**Kann Spuren von Klischees enthalten.**
Dank Luzia wurde ich dann noch relativ schnell fertig mit packen und sie war dank mir auch wesentlich schneller fertig.
Außerdem wusste sie so schon was ich alles zum Anziehen dabei hatte und konnte mir Tipps geben wenn es sein musste.
Die Abfahrt verlief echt friedlich in einem großen Reisenbusse nach einem langen Frühstück.
Ich saß die Fahrt über neben einem Samurai - er hatte sich als Rokuro Smith vorgestellt - aus der Abschlussklasse, der sich scheinbar echt gut mit Achak verstand. Auch wenn daran nichts schwer war, so lange man nicht Blake Caden hieß.
Achak saß neben Luzia und Blake saß fast ganz vorne gegenüber von Burn.
Ich schlief die Fahrt über und öffnete dann mit gemischten Gefühlen, die Augen als wir in London ankamen.
Sogegen Nachmittag hielt unser Bus vor einem Hotel und ich war schon gespannt auf das Zimmer.
Das Hotel war in der Nähe von Madame Tussauds und dem Sherlock Holmes Museum. Das war ein gutes Stück von meinem Elternhaus entfernt und ich war auch heilfroh darüber.
Das Hotel war voll mit alten Möbeln schien aber sehr gemütlich zu sein.
Noch klarer wurde das als ich das Zimmer von Luzia und mir sah. Es war zwar recht klein, dafür hatte jeder von uns ein eigenes Einzelbett und ansonsten hatte das Zimmer noch so etwas wie einen Wasserkocher, einen Fernseher und ich stellte auch fest, dass es WLAN gab.
"Welches Bett willst du?", fragte Luzia mich.
"Kann ich das am Fenster haben?", erwiderte ich und ging zum Fenster.
"Ja klar", antwortete Luzia mir und stellte ihren Koffer vor ihrem Bett ab. Während ich meinen Koffer vor meinem Bett auch abstellte.
Dann sah ich mich nach der Badezimmertür um.
Ich fand sie auf dem Weg nach draußen.
Langsam öffnete ich die Tür und starrte einen nackten Männerkörper an.
"Oh, dann ist dein Zimmer nebenan", bemerkte eine kühle Stimme und ich wagte nicht den Kopf zu heben, denn war ich mir schon sicher wer das war.
Langsam hob ich den Kopf und starrte in Augen, die mir nur zu gut vertraut waren.
Verdammt.
"Blake", begrüßte ich ihn.
Ich versuchte nicht an ihm nach unten zu schauen.
Doch das war echt schwer, weil ich genau wusste, dass ich nichts schlechtes sehen würde.
Ich bemerkte einen großen blauen Fleck an Blake seinem Bauch und entdeckte dann eine Narbe an seinem Knie.
Liebend gerne wollte ich sagen, dass ich nicht gesehen hatte was zwischen seinem Bauch und seinem Knie war.
Leider.
Es war eindeutig mehr gewesen als ich eigentlich von ihm hatte sehen wollen.
Viel zu viel."Und genug gesehen?", fragte Blake mich ruhig.
Ich nickte langsam.
"Wenn du nichts dagegen hast gehe ich dann jetzt endlich duschen, Prinzessin", bemerkte er dann und sah über meine Schulter. "Hey, Luzia."
Ich bat darum, dass ich Luzia den Großteil der Sicht versperrte.
Dann fiel mir ein, dass Blake auf einen Kommentar von mir wartete. Ich zuckte mit den Schultern.
"Ja klar, mach doch."
"Gut, dachte mir schon, dass du das nicht noch länger vor dir haben willst", stellte Blake fest und deutete auf seinen Körper.
Er drehte sich von mir weg zur Dusche.
"Ahja, Prinzessin, bevor ich es vergesse", bemerkte Blake und sah mich über die Schulter finster an. "Halt dich von meinen Sachen im Badezimmer fern." Den gleichen Blick schenkte er auch noch einmal Luzia. "Für dich gilt das Gleiche."
Mit den Worten verschwand er im Badezimmer und ich drehte mich zu Luzia um, die mich mit hochgezogener Augenbraue ansah.
"Was ist das zwischen Blake und dir?", fragte sie mich skeptisch und ihre Stimme wurde noch skeptischer. "Und warum nennt er dich 'Prinzessin'?"
Ich lächelte leicht.
"Ich weiß selbst nicht was das ist", gab ich dann zu und überlegte wirklich ihr von dem Kuss und dem Streit zu erzählen.
Doch schließlich entschied ich es nach hinten zu verschieben.
"Lass uns Blake auf später verschieben und erst mal London genießen", meinte ich dann abwinkend und brachte Luzia zum Grinsen.
"Auf jeden Fall", meinte sie entschieden. "Ich frage ein paar andere was sie vorhaben und bin dann so schnell wie möglich wieder da, okay?"
Eine halbe Stunde später waren Luzia und ich dann fertig angezogen und stießen in dem Hotelfoyer zu einer Gruppe aus anderen Schülern: Achak, Rokuro, Lysandra und noch noch ein paar anderen, die ich bisher nur vom sehen her gekannt hatte.
Wir alle waren bereit die Stadt zu genießen und danach noch in einen Club zu gehen. Genau das hatten wir auch vor.
**Ich schreibe gerade sehr viel, veröffentliche aber nicht alles immer gleich. Also nicht wundern.
Liebe Grüße,
Julia**
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School of Warriors (Abgeschlossen)
FantasíaMein Name ist Ivory und meine Mutter war eine Amazone und mein Vater ein Samurai. Ohja es lief nicht immer gut in meiner Familie. Aber jetzt habe ich ein neues Leben an der School of Warriors, eine Schule an der...