Bild: Das Wohnzimmer in Blake seiner Wohnung. Nicht schlecht, oder?
Etwa zehn Minuten nach dem Blake gegangen war kam er wieder.
"Ich habe uns bei der Pizzeria auf der anderen Straßenseite Pizza bestellt und Carmen Bescheid gesagt, dass es uns beiden gut geht", erklärte er mir und strich sich durch die Haare. "Sie denkt ich stelle irgendwas mit dir an." Er kam zum Bett und legte sich neben mich. Sein Blick wanderte an mir hoch. "Du solltest dir etwas anderes anziehen."
Ich sah auch an mir hinab und bemerkte, dass ich immer noch das Kleid trug, allerdings trug ich die Schuhe nicht mehr. "Wo soll ich etwas zu anziehen herkriegen?", fragte ich.
Blake deutete auf seinen Kleiderschrank. "Ich leihe dir etwas", antwortete er schulterzuckend.
Er stand gähnend auf und ging zu seinem Kleiderschrank. "Welche Farbe?", fragte er mich und öffnete seinen Kleiderschrank.
Ich überlegte nicht lange. "Schwarz und blau", antwortete ich dann.
Blake sah mich an. "Schwarz ist eine von meinen Farben und blau ist eine von deinen", bemerkte er und holte eine schwarze Hose und ein blaues T-Shirt heraus.
Er warf mir beides zu."Jetzt sollte ich dich kurz alleine lassen, oder?", riet er.
Ich nickte und zog mich auf dem Bett um so bald er aus dem Zimmer draußen war.
Fünf Minuten später rief ich nach ihm, weil ich fertig war und ich außerdem gemerkt hatte, dass er müde war.
Blake schleppte sich in sein Zimmer und sah mich an. "Die Pizza kommt in fünf Minuten", verkündete er und sah mich an. "Allerdings wird in meinem Bett keine Pizza gegessen."
Kaum hatte er das gesagt kam er zu mir und hob mich hoch.Er trug mich sehr sanft aus dem Zimmer und dann in ein modernes Wohnzimmer mit großem braunen Sofa und einem Flachbildfernseher an einer Holztapete.
Langsam setzte er mich auf das Sofa, bevor er sich neben mich setzte.
Er legte mir ein Kissen in den Rücken und schloss die Augen."Ich war die ganze Nacht wach", murmelte er und sah mich an.
Ich sah ihn mit schiefem Grinsen an.
"Willst du Fernsehen?", fragte er mich dann und streckte sich nach der Fernbedienung aus.
Ich zuckte mit den Schultern. "Warum nicht?", erwiderte ich.
Er machte den Fernseher an und sah mich müde an.
"Blake", seufzte ich und strich ihm durch die Haare. "Du solltest schlafen."
Er zuckte mit den Schultern.
Da klingelte es an der Tür. "Das ist die Pizza", stellte Blake fest und stand schwankend auf. Ich sah ihm skeptisch dabei zu wie er auf stand und zur Haustür ging.
Zwei Minuten später kam er mit einem Pizzakarton wieder.
Er ließ sich aufs Sofa fallen und hielt mir die Pizza hin.Ich drückte ihm kurz einen Kuss auf die Wange. "Du bist ein Schatz."
Er sah mich etwas seltsam an.
"Okay, mit Pizza kann man dich kaufen", bemerkte er.Ich zuckte mit den Schultern. "Wenn ich Hunger habe schon", stimmte ich ihm zu. Ich sah auf den Fernseher und machte es mir auf dem Sofa bekam.
Ich öffnete den Pizzakarton und schnappte mir ein Pizzastück.Blake sah mir zu.
"Isst du auch etwas?", fragte ich ihn und er nickte.
Langsam griff er nach einem Stück für sich."Guten Appetit", murmelte er und biss in sein Stück.
Ich aß schweigend und sah auf den Fernseher. Es lief scheinbar ein Actionfilm. Doch ich konnte mich kaum auf den Film konzentrieren.
Blake lenkte mich ab.Ich aß mein Pizzastück und sah zu dem müden Berserker. "Leg dich hin", befahl ich ihm und zog seinen Kopf auf meine Oberschenkel.
Er sah mich überrascht an und schloss dann die Augen.
"Versuch dich ausruhen", befahl ich ihm. "Du solltest endlich mal schlafen. Ganz bestimmt brauchen Berserker auch ihren Schlaf."
Ich griff nach einem zweiten Stück Pizza und stellte dann fest, dass Blake auf meinen Oberschenkeln eingeschlafen war.
Er schnarchte leise und ich vermutete, dass er sehr tief schlief.Ich strich ihm leicht durch die Haare. Sie waren schön weich und ich mochte auch ihre Farbe.
Ich mochte auch die Form seiner Lippen. Verdammt.
Ich beugte mich zu ihm und versuchte dem Drang zu widerstehen ihn küssen zu wollen.
Ich war nicht sehr gut darin.
Seufzend senkte ich meine Lippen und schloss die Augen.
Genau in dem Moment vibrierte mein Handy, dass ich in der Hosentasche hatte. Ich holte es raus und starrte auf den Bildschirm.
"Deine Mutter ist im Krankenhaus. Hora", las ich leise und sprang auf, dabei rutschte Blake sein Kopf von meinen Oberschenkeln.
**Übrigens 45tes Kapitel.
Alles Liebe,
Julia**
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School of Warriors (Abgeschlossen)
FantasyMein Name ist Ivory und meine Mutter war eine Amazone und mein Vater ein Samurai. Ohja es lief nicht immer gut in meiner Familie. Aber jetzt habe ich ein neues Leben an der School of Warriors, eine Schule an der...