**Ich bin mir sicher jeder kennt das Lied und ich bin neulich über dieses Cover gestolpert, deshalb ist es hier.**
Ich merkte wie ich umkippte und auf dem Boden aufschlug, dann sah ich denjenigen wegrennen, der mir gerade etwas gespritzt hatte und ich blieb allein zurück.
Das lief ja toll.
Ich tastete mühsam meinen Arm und bemerkte die Spritze, die neben meinem Arm lag.
Was ich wohl gespritzt bekommen hatte?
Es war auf jeden Fall nichts Gutes gewesen, so wie alles vor meinen Augen verschwamm.
Ich versuchte mich irgendwie davon ab zu halten durch zu drehen. Doch das ging nicht.
Meine Hände fingen an zu zittern und irgendwann zitterte ich am ganzen Körper. Ich wusste nicht warum. So kalt war es eigentlich nicht.
Immer wieder verschwamm alles vor meinen Augen und ich befürchtete bereits sterben zu müssen.
Vielleicht hatte derjenige auch genau das vorgehabt:
Mich zu töten wenn ich mich von meinen Freunden trennte.Ich versuchte mich auf den Rücken zu drehen und in genau dem Moment begannen die Schmerzen.
Das Zittern wurde stärker. Allerdings fühlte ich mich jetzt als würde ich mich jemand lebendig in Stücke reisen und mich wieder zusammen setzen nur um mich wieder auseinander zu reißen.
Ich wusste nicht ob ich schrie, doch ich hoffte es.
Vielleicht würde mich jemand hören und erlösen.
Ich bat so sehr darum.
Auch wenn ich es für unmöglich gehalten hatte wurden die Schmerzen tatsächlich noch schlimmer und ich versuchte mich so klein wie möglich zu machen.
Ein kleines wimmerndes Etwas allein in einer Gasse. Anders konnte ich mich selbst gerade echt nicht sehen.
Als ich bereits mit mir selbst fertig war brach eine neue Schmerzwelle über mich herein und trieb mir die Tränen auf die Wangen.
Noch bevor diese Schmerzwelle zu Ende war wurde ich ohnmächtig.
•~~∆~~•
Jemand hielt mich an sich gedrückt, flüsterte mir beruhigende Worte zu und wir bewegten uns.
Langsam öffnete ich meine Augen und bemerkte, dass ich scheinbar in einem Taxi war.
Jemand drückte mich an sich und strich mir immer wieder sanft über den Hinterkopf.
Die Schmerzen waren zwar immer noch da.
Doch ertragbar.
Aber jetzt war ich sicher.
Ich schloss die Augen wieder und schmiegte mich noch mehr an den anderen.•~~∆~~•
Irgendwann öffneten meine Augen sich wieder und ich stellte fest, dass ich jetzt in einem warmen Bett lag.
Ich drehte mich auf die Seite und versuchte wieder ein zu schlafen.
Doch dann merkte ich, dass da jemand war und mich ansah. Auf den zweiten Blick stellte ich fest, dass es Blake war.
Schon wieder du, dachte ich.
"Ja, ich bin es", stimmte Blake mir und ich begriff, dass ich das laut gesagt hatte.
"Was ist passiert?", fragte ich verwirrt und setzte mich langsam auf.
"Du warst allein in einer Gasse und jemand hatte dir Gift gespritzt als ich dich gefunden habe", erzählte Blake mir und lehnte sich gegen das Kopfteil des Betts. "Ich habe dich im Taxi hergebracht und nach dir geschaut. Carmen weiß, dass du bei mir bist. So konnte ich sie beruhigen."
Ich rieb mir den Kopf. "Wie lang war ich weg?"
"Zwölf Stunden etwa", antwortete Blake und stand auf. "Und das ist schon ein wahres Wunder." Er streckte sich und drehte dich dann zu mir um. "Willst du was zu essen?"
Ich überlegte und nickte dann eifrig. Ich hatte wirklich Hunger.
Langsam wollte ich aufstehen, doch Blake hielt mich mit einer knappen Handbewegung davon ab. "Bleib im Bett", befahl er mir.
Ich nickte und sah ihm dabei zu wie er aus dem Zimmer ging.
Dabei fiel mir ein, dass ich echt keine Ahnung hatte wo ich hier war.Ich sah mich schließlich langsam um und stellte fest, dass das kein Hotelzimmer war, sondern ein Zimmer im vollkommen anderen Stil.
Das Zimmer war aus einfacheren Möbeln und doch modern. Das Bett war groß genug für zwei Personen, gegenüber von dem Bett stand ein dunkelgrauer Schrank mit Spiegeltüren und dann war da noch ein Schreibtisch, auch in so dunkelgrau.
Die Wände waren weiß wurden aber von vereinzelten Tapeten, die Holzbretter zeigten abgerundet.Das ganze Zimmer gab keinen Hinweis auf den Besitzer.
Es könnte also praktisch jedem gehören.
Doch ich ging davon aus, dass es Blake gehörte.Aber wieso hatte er ein Schlafzimmer in London?
**Alles Liebe,
Julia**
DU LIEST GERADE
School of Warriors (Abgeschlossen)
FantasyMein Name ist Ivory und meine Mutter war eine Amazone und mein Vater ein Samurai. Ohja es lief nicht immer gut in meiner Familie. Aber jetzt habe ich ein neues Leben an der School of Warriors, eine Schule an der...