''Was zur Hölle?''

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„Ehm, sagen wir es mal so. Clara ist gerade wahrscheinlich in einem Zimmer und hat was besseres zu tun.“ Er verstand was ich meinte und fing an zu lachen. Ich stieg mit ein, obwohl meine Antwort keineswegs lustig gemeint war. „So ist das also“ fing er an und leckte sich über die Lippen „Naja, man soll ein so hübsches Mädchen wie dich nicht alleine hier lassen.“ Er guckte mich grinsend an und kam mir näher. Was wurde aus Spencer? Ich dachte immer er war der liebe Junge, den man immer als Nachbar haben wollte. Zu dem man immer kommen könnte, wenn man was brauchte und der es einem immer geben konnte. Ich lachte über meine eigenen Gedanken, als ich realisierte das ich nur Bullshit dachte. Doch mir wurde schnell klar, dass ich eigentlich nichts zu lachen hatte und das diese Situation hier böse enden könnte. Er leckte sich immer wieder über die Lippen und grinste mich ekelhaft an. Sein Gesichtsausdruck erinnerte mich an was. An eine Sache, die vor knapp drei Jahren passiert war.

Flashback
„Ich habe ein Paket für sie.“ Endlich war es da. Vor knapp einer Woche hatte ich wunderschöne blaue Schuhe im Internet bestellt und jetzt stand der Postbote endlich vor der Tür. Ich nahm das Paket dankend an, unterschrieb noch schnell und wollte nach einer kurzen Verabschiedung die Tür zu machen. Doch die Tür ließ sich nicht schließen, denn er schob seinen Fuß dagegen und knallte die Tür mit einem Ruck gegen die Wand. Diese ganze Situation machte mir tierisch Angst, sodass ich anfangen wollte nach Hilfe zu schreien, aber er drückte seine ekelhafte Handfläche gegen meinen Mund. Ich wurde gegen die Wand gepresst und er machte geschickt mit seinen Füßen die Tür zu. „Du brauchst keine Angst haben“, flüsterte er. Er leckte sich über die Lippen und schenkte mir ein wiederliches Grinsen. 

Flashback Ende
Ich wurde von einem Rütteln aus meinen Gedanken gerissen und schaute hoch zu Spencer, welcher in der Zwischenzeit noch näher an mich gerückt war. Ich wollte auf keinen Fall, dass mir irgendwas passierte also entschloss ich mich einfach von hier abzuhauen. „Ich geh mal eben auf die Toilette, kannst du mir kurz erklären wo es ist?“ Ich stand schnell auf und stellte mich vor ihn, wartend auf seine Antwort, damit ich schnell abhauen konnte. Er schaute mich komisch an aber sagte dann schließlich. „Ja klar. Am besten zu gehst die Außentreppe hoch und dann direkt die erste Tür links. Er zeigte mit seinem Zeigefinger auf die Außentreppe und ich nuschelte noch ein leises „Danke“ bis ich mich dann schnell verzog. Ich tippelte schnell die Treppenstufen hoch und zog mir oben angekommen meine Hotpants nach unten, weil sie durch das Treppensteigen etwas hochgerutscht war. Dann ging ich durch den Flur und erreichte auch schon die erste Tür. Aber als ich diese öffnete, erblickte ich kein Badezimmer, sondern eim gewöhnliches Schlafzimmer. Verwundert guckte ich mich im Schlafzimmer um, aus Hoffnung ich finde irgendeinen Durchgang zu einem Badezimmer, aber so war es nicht. Bestimmt hatte ich mich an der Tür geirrt. Ich drehte mich also um beschloss einfach nach einem Badezimmer zu suchen. Aber stattdessen fiel ich irgendeiner Person in die Arme.
„Na Hoppla, Süße. Du kannst drekt hier bleiben“, sagte die Person mit rauer Stimme. Ich wollte mich lösen, als ich Spencer erblickte, aber er packte mich agressiv an den Armen und drückte mich gegen die Wand, so wie es Bieber in der Nacht getan hatte. Aber hier war was anderes, vor mir stand kein Justin, sondern der ekelhafte Spencer und das machte mir solche Angst. 
„Lass mich los, du Perverser“, schrie ich ihn an und versuchte seine Arme wegzuschlagen, aber das  machte ihn noch wütender. Er schlug mir wütend ins Gesicht und ich spürte einen Schmerz, der sich in meinem ganzen Körper ausbreitete. Tränen liefen mir die Wange runter und eine unausdrückbare Angst erfüllte meinen Körper. Spencer umfasste grinsend meinen Kinn und zog meinen Kopf ruckartig und agressiv zu sich. „Du Schlampe wirst jetzt erstmal deine gerechte Strafe bekommen“, spuckte er und presste seinen Körper gegen meinen. 

Justin
„Wer zur Hölle? Mach das verdammte Licht wieder aus“, brummte ich noch im Halbschlaf und drehte mich auf die andere Seite. Oh Gott war ich müde. „Du hattest gestern deinen Spaß. Kann ich doch nichts dafür wenn du es mit einer Schlampe so lange getrieben hast.“ Inzwischen erkannte ich sogar die Stimme. Ethan. Er war der gefährlichste. Nach mir natürlich. Jedoch war er aber auch immer ernst, lachte kaum. Aber man konnte mit ihm gute, ernste Gespräche führen, wenn er mal in der Stimmung war. „Gut, wenn du es nicht anders willst.“, hörte ich Ethan sagen. Ich wusste nicht was er damit meinte, aber ich hörte seine Schritte die sich meinem Bett näherten und schon fühlte ich, wie die Decke von meinem nackten Körper weggerissen wurde. „Verdammt Justin, zieh dir was an!“ Ich lachte auf als ich sah wie er seine Hände vor den Augen hielt, und sich schnell umdrehte. „Verpiss dich Ethan“. „Wir haben 19 Uhr! Du bist in 30 Minuten unten, wir haben was zu erledigen, hast du verstanden?“, sagte er ernst, als er sich zur Tür begab. „Jaja, und jetzt verpiss dich.“ Ich spührte, dass er seine Augen rollte und das erinnerte mich an eine ganz bestimmte Person.

Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt