"Disneyland."

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"Sag mir nicht, dass wir dahin fahren?"

Ich schmunzelte. "Dann sage ich es dir eben nicht."

"Wow." Er strahlte. "Das ist wirklich eine schöne Überraschung, Alison."

"Ich weiß."

Er kam nicht mehr aus dem Staunen raus. "Sieh nur, wie viele dahin fahren.", sagte er bewundernd und meinte damit die lange Schlange an Autos hinter und vor uns.

Wir saßen nicht im Stau. Zum Glück. Dennoch musste ich aufgrund der vielen Menschen, die heute genau das Gleiche vorhatten wie ich, langsamer fahren.

Es war mir ziemlich recht, dachte ich mir und sah zu Justin, welcher vor sich hin lächelte.

So konnte ich ihn noch ein wenig zappeln lassen.

"Wie konntest du das machen?", fragte er und sah mich an. "Du weißt doch gar nicht ob ich Achterbahnen mag."

Er schmunzelte und ich verdrehte lächelnd die Augen.

"Magst du Achterbahnen?", fragte ich, obwohl ich mir die Antwort schon denken konnte.

"Joah.", sagte er und nickte gespielt nachdenklich. "Ich kann mit ihnen leben."

Er sah mich belustigt an und ich erwiderte seinen Blick.

"Oh, Justin." Ich blickte auf die Straße und schüttelte lächelnd den Kopf.

"Ja?", wollte er neugierig wissen.

"Mhm."

"Mhm?", machte er mich nach. "Denkst du da vielleicht nicht an drei Worte, die du loswerden willst?"

Ich grinste. "Ich habe Hunger?"

"Du-" Er konnte den Satz aufgrund seines Lachens nicht zu Ende bringen. "Du bist unmöglich."

"Oh, ja. Diese drei Worte waren es."

Er kicherte. "Alison ist wieder in Scherzstimmung."

Nein. Die Wahrheit war, dass ich einfach überglücklich war. Ihn so unbeschwert und zufrieden zu sehen, ließ mich all meine Sorgen vergessen.

Schon in dem Moment war ich mir mehr als sicher, dass es ein unvergesslicher und wunderschöner Tag mit ihm werden würde.

Was rede ich da? Das war jeder Tag mit ihm.

Aber der Tag hier war der Anfang von etwas ganz Schönem.

"Hat uns gerade Goofy zu unserem Parkplatz gelotst?"

Ich hätte mich gekrümmt vor Lachen, wenn ich nicht hätte fahren müssen. Sein Gesichtsausdruck war zu lustig.

"Ja, der Mickey Mouse Parkplatz ist leider schon voll.", antwortete ich ihm lachend.

"Wow.", gab er von sich. "Hätte ich gewusst, dass Disneyfiguren mir den Weg zum Parkplatz zeigen, wäre ich schon viel früher hergekommen."

"Wenn dich das schon beeindruckt, dann warte mal ab."

Er lächelte mich liebevoll an. Wie gerne hätte ich in dem Moment das Fahren vernachlässigt um mich stattdessen auf ihn zu werfen und ihn abzuknutschen. Diese wunderschönen Lippen brachten mich um den Verstand.

Nicht nur die Lippen.

Er machte mich einfach verrückt. Von Kopf bis Fuß.

"Baby.", hörte ich ihn sagen. Langsam formten sich seine Lippen zu einem Grinsen, weshalb ich hoch zu seinen Augen sah. "Wenn du weiter so unkonzentriert beim Fahren bist, dann überfährst du gleich noch Pluto und Co."

Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt