''Gefährliche Versuchung.''

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„Oh mein Gott, Alison“ schrie meine beste Freundin glücklich und umarmte mich stürmich. Lachend erwiederte ich ihre Umarmung und sagte „Schön dich wiederzusehen.“ Sie löste sich aus der Umarmung und sah mich durchdringend an. „Alison du hast keine Ahnung wie unendlich glücklich ich bin, dass es dir wieder gut geht.“ Lächelnd scherzte ich „Oh du weißt gar nicht wie glücklich ich darüber bin.“ Sie lachte und wir stiegen gemeinsam in ihr Auto. Ich machte es mir bequem und sie schaltete den Motor an. „Süße wir sind jetzt 17, jetzt geht unser Leben erst richtig los“ grinste sie. Ich lachte, denn sie hatte recht. Jedenfalls ging mein Leben jetzt erst richtig los und ich hätte nicht glücklicher sein können. Ich freute mich schon auf meine Schule. Endlich sehe ich alle wieder. Um ehrlich zu sein, ich mochte die Schule. Besonders als ich depressiv war, denn da war ich nicht so alleine. Sobald man mich alleine lies fiel ich wieder in dieses Tiefe Loch, aber das wird jetzt nicht mehr vorkommen. „Alison? Hörst du mir zu?“ fragte mich Carla. „Nein sorry, kannst du es bitte noch ein mal wiederholen?“. Es passierte oft, dass ich so in Gedanken war und dann alles um mich herum vergaß. Carla lächelte mich an und begann schließlich noch mal an zu reden. „Also ich habe gesagt, das wir einen neuen Schüler bekommen werden. Und weißt du was krass ist?“ fragte sie. Ich erwiederte nichts und wartete bis sie weiter sprach. „Er ist dieser Bad-Boy aus der Stadt. Dieser komische Justin.“ Ich wusste nicht von wem sie redete deshalb schaute ich sie verwirrt an. „Man Alison Naja ist ja auch egal auf jeden Fall ist er gefährlich! Ich habe schon so viel über ihn gehört und glaub mir, das was ich gehört habe war nicht gerade harmlos.“ Den letzten Teil flüsterte sie, so als ob dieser Justin neben uns sitzen würde und uns möglicherweise hören könnte. Ich seutzte „Hmm ich bin mir ganz sicher, dass er nicht so schlimm sein kann. Sonst wäre er doch nicht auf einer öffentlichen Schule.“ Carla runzelte die Stirn und sah von der Straße auf zu mir. „Naja wer weiß...vielleicht plant er ja was.“ Ich lachte und sie stieg mit ein und dann war für uns das Thema auch gegessen. Gerade rechtzeitig zum ersten Klingeln kamen wir in der Schule an und gingen schließlich rein in die Flure. Mich begrüßten einige und immer wieder fragten sie wie es mir gehe und sagten auch, dass sie sich freuen das ich wieder da bin. Sowas tat mir gut und brachte mich jedes mal zum Lächeln. „Uhh ich freue mich schon endlich diesen Justin zu sehen“ hörte ich Clara sagen. Ich lachte und konzentrierte mich weiterhin auf den Unterricht der seit 5 Minuten angefangen hatte. Ich kritzelte auf meinem Block herum, bis ich ein Klopfen hörte. Ich schaute zu Clara die mich ganz gespannt anguckte. Lachend verdrehte ich die Augen und sah zu Mrs. Anderson, die sich zur Tür begab und sie schließlich öffnete.

Justin:

„Du musst in die Schule gehen Justin! Dann wird die Polizei denken, dass du ein ganz normaler Junge bist okay? Glaub mir es ist besser für dich!“ wiederholte ich James Worte genervt während ich zur Schule fuhr. Ich parkte mein Auto, stieg aus und zertritt meine Zigarette die ich eben noch geraucht hatte. Ich fuhr mit meinen Händen durch meine perfekt gestylten Haare und ging schließlich in die Schule rein. Nach verfickten 5 Minuten hatte ich meinen Klassenraum endlich gefunden und klopfte genervt an. Die Tür öffnete sich nach ein paar Sekunden und eine lächelnde Lehrerin kam zum Vorschein. „Oh du bist bestimmt Justin nicht wahr? Dann komm mal herein“ Ohne irgendwas zu erwiedern ging ich an ihr vorbei in den Raum und stellte mich mit meinen Händen in den Hosentaschen vor meine neue „liebe“ Klasse. Ich musterte ein paar Leute und fing an diese Schule jetzt schon zu hassen. Die Lehrerin stellte sich neben mich und sagte „So leute, das ist euer neuer Klassenkamerad. Willst du dich mal vorstellen, Justin?“ Ich verdrehte die Augen und fing schließlich an. „Ich bin Justin Bieber. Bin 18 Jahre alt und mehr müsst ihr auch nicht über mich wissen.“ Danach wendete ich mich emotionslos zur Lehrerin. „Wo kann ich mich hinsetzten?“ spuckte ich. Sie schien leicht geschockt und sah sich im Raum um. „Alison, kannst du mal bitte deine Hand heben?“  forderte sie ein Mädchen auf. Alison hmm das hört sich doch schon mal heiß an. Ich sah durch den Raum und mein Blick fiel auf ein Mädchen, dass ziemlich weit hinten saß. Sie hatte lange braune gelockte Haare und ein heißes Gesicht. Sie war echt heiß. Das Mädchen guckte mich leicht lächelnd an. Ich verdrehte meine Augen und machte mich auf den Weg zu dem freien Platzt neben ihr. 

Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt