Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction

''Date.''

"Das werde ich dir" Sie sprach nervtötend langsam. "in ungefähr fünf Minuten erzählen."

"Gib mir das Handy!", forderte ich sie wütend auf.

Clara dachte sich jedoch, sie müsste noch mehr meiner Nerven abtöten und krallte sich an ihrem Smartphone fest.

"Ich kann es dir nicht sagen.", murmelte sie, während sie sich nicht traute mich anzugucken.

"Du bist" Ich machte mit meinen Händen eine würgende Geste um meine Wut besser ausdrücken zu können. "Ich bin wirklich wütend."

Sie drückte in die Pedale und fuhr überaus schneller als sonst. "Ich kann dir alles erklären, Alison." Ihre Lippe hatte an ihren Überlegungen zu Leiden und ich konnte ihr ansehen, dass sie nicht wusste, wie sie diese knifflige Situation anzugehen hat.

"Ich bin mehr als neugierig."

Clara nahm ihr Handy von der Brust, sodass ihr Display aufleuchtete. Ich späte hin und konnte die Buchstaben JB als Kontaktname erkennen.

Nicht wirklich geschickt gemacht. Nun war ich mir nicht mehr zu ein hundert Prozent sicher, sondern zu eine Miliarde.

"Also?", hakte ich drängend nach, als sie noch immer nicht ihren schönen Mund aufmachte.

Clara seufzte. "Wo soll ich anfangen?", fragte sie, um sich Zeit zu verschaffen. "Du weißt doch, dass ich und David immer von einem Partnerdate geträumt haben."

"Oh, nein.", murmelte ich leise.

"Und da ihr jetzt zusammen seid."

"Das ist absolut.." Ich suchte nach einem passenden Wort. "Scheiße."

Sie lächelte schief und drehte ihren Kopf zu mir. In ihrem Gesicht war pure Belustigung zu erkennen. "Ist doch schön.", sagte sie heiter. "So lernen wir Justin auch mal kennen."

"Das Ausgequetsche in der Schule reicht mir schon."

Jetzt lachte sie, während ich noch immer an meiner Wut zu fressen hatte.

"Jetzt freu dich doch, Süße. Es wird ganz bestimmt ein schöner Abend." Sie stupste mich an, und ich täuschte ihr ein sichtbar gespieltes Lächeln vor.

"Das Justin dem Ganzen zugestimmt hat." Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Irgendetwas stimmte hier nicht. Justin würde so etwas doch sicher nicht hinter meinem Rücken entscheiden.

Ich schnaubte verärgert.

Und sicher nicht, nachdem wir so eine ereignisreiche Diskussion hinter uns hatten, und wir uns zwei Tage nicht gesprochen hatten.

Ich bin doch nicht die Einzige, die dachte, dass diese "Überraschung" total unrealistisch war. Claras Worte schienen glaubhaft zu sein. Das würde zumindest Justins Anruf erklären.

Aber Justins Charakter spiegelte sich einfach nicht in dieser Tat wieder. Kein bisschen.

Das konnte ich doch als seine Freundin sagen, oder?

"Tja.", riss Clara mich aus meinen Gedanken. "Man entdeckt halt immer wieder neue Eigenschaften an seinem Partner."

Ich schaute sie mit gehobenen Augenbrauen an. Das war natürlich die Erklärung für alles.

"Bist du noch wütend?", fragte sie nach einer zwei Minütigen Stille.

Ich bekam ihre Frage aufgrund meiner sträubenden Nachdenkerei beinahe nicht mit.

"Nein.", sage ich. "Ich-"

"Gut, denn du hast auch keine Zeit mehr sauer zu sein.", unterbrach sie mich. "Wir sind nämlich jetzt da."