Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction

''Mit....IHM?''

schneller?" forderte ihn Justin unhöflich auf. Ich schlug ihm leicht gegen seinen Oberarm, weil man so mit unbekannten Personen nicht redet. Er zuckte nicht mal auf und ging auch nicht auf meine Handlung ein. Arsch. "Bei den Kondomen in Gang 7." gab der arme Junge eingeschüchtert von sich. Wir hätten es wissen müssen, dass sowas bei den Kondomen steht, aber das kann man jetzt auch nicht mehr ändern. Justin ging an dem Mitarbeiter vorbei, ohne irgendein Dankeschön und rumpelte ihn sogar an beim Vorbeigehen. "Hey, Justin!" knurrte ich fassunglos. Wie kann er so gemein sein? Er blieb stehen und brauchte einige Sekunden, bis er mich schließlich wieder runter ließ und ich Boden unter den Füßen wahrnahm. Ich zog mir meine Kleidung zurecht und sah ihn wütend an. "Was denn?" zischte er. Ich sah in fassungslos an und überlegte, welche Antwort ich ihm reindrücken würde. Dann entschied ich mich aber eher doch dazu, ihm ganz normal zu antworten, obwohl er es nicht verdient hatte. "Ich glaube, das ging doch etwas netter." Er verdrehte jedoch nur seine Augen und spottete "Bist du meine Mutter oder was?" dann drehte er sich von mir weg und ging mit schnellen, harten Schritten Richtung Gang 7. Und schon wieder dieses Arschloch-Verhalten. Ich folgte ihm in einem deutlichen Abstand, weil ich denke, dass ich ihn nicht noch lieber reizen sollte, obwohl ich eigentlich rein gar nichgts falsch gemacht hatte und nicht ich Schuld war, dass er so leicht reizbar war. Irgendwann hatten wir so viel Abstand voneinander, dass als er in Gang sieben verschwand, ich es nicht schaffte ihm so schnell zu folgen und er schließlich mit der Viagrapackung aus dem Gang rausging und sich auf den Weg zur Kasse machte. Ich verdrehte meine Augen, weil er schon wieder nicht auf mich wartete und deshalb fing ich an ihm hinterher zu rennen. "Warte doch mal." rief ich ihm zu und tatsächlich, nach kurzem Überlegen blieb er stehen und ich konnte ihn einholen.  Ich entschloss mich dazu, nicht weiter auf sein komisches Verhalten einzugehen und einfach schweigend neben ihm her zulaufen. 
"Alison?" Ich hörte meine Stimme, während ich mich Justin an der Kasse wartete und wir schließlich dran waren. Ich guckte von der Decke auf, die ich die ganze Zeit über angestarrt hatte und sah zu einer bekannten Kassiererin. "Emma? Was machst du denn hier?" Sie hatte mir gerade noch gefehlt. Ich mochte Emma. Sie hatte manche Kurse mit mir und mit ihr konnte man sehr viel Spaß haben, aber sie hatte auch ihre Schattenseiten. Und eine Schattenseite von ihr war, dass sie keine Geheimnisse für sich behalten konnte. Und ein weiteres Problem war, dass was ich und Justin gerade hier taten, definitiv ein Geheimnis bleiben sollte. Und das größte Problem war, dass es kein Geheimnis mehr bleiben wird, weil Emma uns zusammen gesehen hatte. "Das sollte ich eher dich fragen" entgegnete sie und musterte Justin von oben bis unten mit einem merkwürdigen Blick, den ich nicht so genau deuten konnte. Sie kannte Justin. Ich meine jeder kannte ihn schon davor, außer ich angeblich. Und sie wusste auch, was er für einen Ruf hatte und welche Gerüchte über ihn verbreitet werden. Hmm man konnte also ziemlich klar sagen, dass ich am Arsch war. Und wie ich so bin, war ich zeimlich schlecht im Rausreden. Deshalb antwortete ich ihr mit der dümmsten Antwort, die man in dem Moment sagen konnte. "Naja, das was man an einem Samstagmorgen um halb 2 in der Nacht halt so macht." spottete ich nervös, jedoch auch scherzhaft um die Stimmung ein bisschen aufzufrischen. Justin entfuhr ein Prusten, während er auf den Boden guckte und ein lauteres Lachen unterdrückte. Naja, auf seine Hilfe konnte ich so wie es aussieht nicht zählen. Dann schaute ich in Emmas verwirrtes Gesicht und ich schenkte ihr ein falsches Lächeln, damit sie sich etwas beruhigte. "Ich dachte du bist auf der Party, wo auch Clara ist." verteidigte sie sich als sie wieder einen klaren Kopf gefasst hatte. "Naja, ehm da waren wir auch." stotterte ich nervös, weil ich wirklich nicht auf so ein Verhör vorbereitet war. Ich hoffte nur, dass hinter uns eine lange Schlange Kunden war und sie ziemlich ungeduldig waren. Als ich mich jedoch umdrehte, um dies zu überprüfen, musste ich feststellen, dass wir hier die einzigsten Menschen weit und breit waren. Verständlich, ich meine wer geht um halb 2 einkaufen? "Wir?" fragte Emma mit hochgezogener Augenbraue. Okay, die Frage war jetzt, ob ich ihr sagen soll, dass ich und Justin zusammen dort waren oder ich und Clara. Ich meine, beides stimmte zum Teil und deshalb hätte ich auch mit Clara antworten können, aber dann blieb noch die Frage, wo ich Justin aufgeschnappt habe. "Ich und Clara." antwortete ich ohne Nachzudenken und bereute meine Antwort nach wenigen Sekunden. "Und wieso bist du dann hier mit.." Emma machte eine Pause und musterte Justin noch ein mal von oben bis unten, bis er ihr einen bösen Blick zu warf. Einen sehr bösen sogar. "..Und wie kommt es, dass du dann nicht mit Clara hier stehst sondern mit IHM?" Das "ihm" sprach sie sehr merkwürdig angewiedert aus. Ich merkte schon, dass Justin irgendetwas dazu sagen würde. Und das tat er schließlich auch.