''Wunderschön.''

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Alison: 
„Verdammt Justin, wo fahren wir hin?“ stöhnte ich. „Du brauchst nicht zu stöhnen, baby. Zumindestens noch nicht“, zwinkerte er mir zu. Ich verdrehte angewiedert meine Augen, denn ich wusste, dass er mir nichts tun würde. Während der Fahrt schwiegen wir beide. Ich dachte über das nach was eben passiert ist. Er hatte mich auf meine Narben angesprochen. Wie ich es hasste wenn mich jemand darauf ansprach. Ich musterte meinen Arm und musste feststellen, dass er echt schlimm aussah. Ich hatte mich schon 1 Jahr nicht mehr geritzt aber die Narben würden für immer bleiben. „Auf was hast du Hunger Prinzessin?“ fragte er mich. „Prinzessin? Im ernst?“ fragte ich ihn lachend. Er grinste ironisch. „Du führst dich doch so auf wie eine.“ Arschloch. Denkt er der kann mit mir reden wie er will? Nach langem Überlegen antwortete ich „Chinesich“. „Wie chinesisch?“ fragte er verwirrt. Ich stöhnte genervt. „Ich habe Hunger auf chinesisch.“ „Jetzt mal im ernst. Lass dieses Stöhnen. Das ist so nervig.“ spuckte er. Ich wollte gerade wieder stöhnen, aber er schaute mich böse an. Nicht nur böse, sondern kalt. So als ob er keine Emotionen hätte. Ich verdrehte meine Augen. „Dieses Augenverdrehen ist auch nicht gerade attraktiv.“ sagte er. „Sag mal, was interessiert dich das überhaupt?“ schrie ich. Ich war so genervt von diesem Jungen. Kann er nicht einfach seine Klappe halten? „Ich will nur verhindern das du als eiserne Jungfrau stirbst.“ lachte er. Das hätte er nicht sagen dürfen.  Mein Körper versteifte sich und meine Kehle schnürte sich zu. Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich musste immer wieder schlucken, damit sie nicht rausflossen. Ich zupfte aggressiev an meiner Jeans rum und wollte damit bezwingen, dass die Erinnerungen nicht hochkamen. „Alison? Was ist los? Was ist mit dir?“, hörte ich Justin verzweifelt rufen. Ich versuchte mich zu beruhigen und spürte das das Auto still stand. „Verdammt Alison was ist los mit dir?“ schrie Justin verzweifelt. Ich schaute hoch in seine Augen und sie spiegelten Traurigkeit und Verzweiflung wieder. Mittlerweile schluchzte ich schon und Justin fuhr sich verzweifelnd durch die Haare. „Alison..“ flüsterte er leise. So mitfühlend und so besorgt. Ich guckte auf meine Finger während ich ununterbrochen weinte. Als ich plötzlich weiche Finger an meiner Wange spürte, beruhigte ich mich langsam. Justin nahm mein Gesicht in seine Hände und guckte mich traurig an. Erst jetzt bemerkte ich wie wunderschön er ist. Er lächelte mich schwach an und strich mit seinen Daumen meine Wangen entlang, um mir meine Tränen wegzuwischen. Ich schloss meine Augen, weil ich seine Berührungen so genoss. 

Justin: 

Ich strich Alison vorsichtig über die Wange um ihre Tränen wegzuwischen und erst jetzt bemerke ich wie wunderschön sie ist. Ihr Gesicht war makellos, so perfekt. Sie schloss ihre Augen unter meinen Berührungen und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Ich fuhr mit meinem Daumen ihr ganzes Gesicht entlang und am Ende hielt ich bei ihren Lippen an. Ich schaute hoch zu ihren Augen, die aber noch immer geschlossen waren und widmete mich wieder ihren Lippen. Sie waren so perfekt geformt, einfach alles an ihr war perfekt. Ich strich über ihre Lippen und ein leises wimmern entfuhr ihr. Ich lächelte. „Du bist so wunderschön“ flüsterte ich. „Du auch, Justin.“ wisperte sie. Ihr Stimme klang so schwach, so zerbrechlich. Ich musste sie einfach halten und sie wissen lassen, dass ich für sie da bin. 

Alison:
Er zog mich zu sich und ich ließ es geschehen. Ich dachte er würde mich küssen, aber er schlang seine kräftigen Arme um mich und hielt mich beschützend fest. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und atmete seinen unglaublichen Geruch ein. Der Geruch kam nicht nur aus Deo oder Parfum zu stande, es war auch sein Eigengeruch, der so wunderbar roch. Er vergrub sein Gesicht in meiner Halsgrube und atmete gegen meine Haut, was mir eine Gänsehaut bereitete. Ich strich mit meinen Finger durch seine Haare und zog an den Haarspitzen. Noch nie habe ich einen Moment so genossen. Das zwischen mir und Justin...das war was besonderes. Und was gerade hier passierte...das war mehr als nur eine Umarmung. „Wollen wir zu mir? Ich mach uns was zu essen“ flüsterte Justin in mein Ohr. Seine Stimme war so sanft, so beruhigend, das ich nur in der Lage war zu nicken. Er löste sich langsam und lächelte mich an. Ich erwiederte seinen Blick und wir beide setzten uns wieder richtig hin.

Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt