''Peinliche Begegnung''

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hat er auch schon mal Menschen getötet, keine Frage, das hat jeder hier von den Jungs schon. Aber keiner hat sie auf so eine Art getötet wie ich. Bei meinen Feinden, plante ich schon Wochen davor, wie ich sie am qualvollsten sterben lassen soll. Aber bei so Weicheiern wie Dilario wollte ich es einfach nur hinter mich bringen. Meine Feinde provozierten mich sogar dann, wenn es klar war, dass sie keine Chance mehr hatten zu überleben. Spasten, die einfach zu spät bezahlt haben, obwohl wir sie gewarnt haben, fangen an zu flennen und betteln uns an sie zu verschonen. Nö. Selber Schuld. Wer Versprechen macht, sollte sie auch halten. 
Die Jungs öffneten den Kofferraum und jeder von ihnen nahm eine Waffe. Man konnte ja nie wissen. Gemeinsam gingen wir ein mal um das ganze Haus und kletterten dort über den Zaun. Wir wollten nämlich nicht das viele Menschen uns sehen, und dann noch Panik schieben. Oh Gott, wie ich sowas hasse. Wie ich Menschen hasse, die grundlos Angst vor mir hatten. Obwohl. Nein Quatsch. Sie hatten nicht grundlos Angst, weil sie bestimmt von vielen erfahren, wie gefährlich ich doch bin und zu welchen Sachen ich in Lage bin, aber wenn die nur wüssten, dass ich 1000 mal schlimmer bin, als sie es sich je einbilden könnten. Bevor wir und auf zür Gartentür machten, stellte ich mich noch vor alle Jungs und erklärte den Plan für heute Nacht. 
„Also Jungs. Wir gehen getrennt rein. Einer nach dem anderen. Sonst merkt man natürlich was." began ich. „Wir bleiben danach auch noch getrennt und suchen nach Dilario. Keine Party bevor wir ihn gefunden haben. Das das klar ist! Wenn jemand von euch ihn gefunden hat, ruft er alle an und sagt ihnen Bescheid. Verstanden?" Ich sah in die Gesichter der Jungs und fand keine Verständnislosisigkeit. „Alles klar. Ich gehe zuerst. Dann wartet ihr zwei Minuten und der nächste macht sich auf den Weg." Mein ernster Gesichtsausdruck änderte sich zu einem breiten Grinsen als ich noch sagte  „Wir werden diese Nacht eine menge Spaß haben" bis ich mich schließlich umdrehte und durch den riesen Garten marschierte. 
Da ich nur schwarze Anziehsachen trug, fiel es mir nicht gerade schwer nicht in den Menschenmassen aufzufallen. Dachte ich zumindest. Wieso zur Hölle waren hier alle so bunt angezogen? Hatte diese Party ein Motto und war dieses Motto zufällig "Flowerpower" oder was war hier los? Streicht das mit dem "nicht auffallen". Ich fiel auf, und das sehr. Immer wieder bekam ich Blicke zu spüren oder ich sah wie man über mich tuschelte. Diese Personen guckte ich dann aber böse an und schon guckten bzw. flüsterten sie nichts mehr. Es erfüllte mich zu sehen, dass so viele Angst vor mir hatten. Widerspreche ich mich? Einerseits war es nervig andererseits war es wie eine Bestätigung, dass ich mein Job sehr gut machte. 
Ich betrat das Haus und sah mich kurz um. Überall tanzen betrunkene Leute, oder die, die es noch nicht waren, waren gerade dabei es zu werden. Denn fast jeder hielt einen Becher Alkohol in der Hand und sie tranken es, als wäre es Wasser. Dann gab es noch die, die gelangweilt in der Ecke saßen und sich wahrscheinlich nichts sehnlicher wünschten, als so schnell wie möglich hier weg zu kommen. Sie waren wahrscheinlich von Freunden gezwungen sie zu begleiten, damit sie nicht ihren Samstagabend alleine vor dem Laptop verbringen, während sie sich einen langweiligen Schnulzenfilm reinziehen. Viele jedoch waren auch gegen die Wand gelehnt und leckten wie wild rum. Man sah nicht nur Frau und Mann die sich fast ausfraßen, sondern auch Lesben. Wahrscheinlich Lesben für eine Nacht. Naja, mir soll's recht sein. Schlecht sah es nicht gerade aus. Ich beschloss mir die obrigen Etagen vorzunehmen, weil die Jungs unten alles absuchen wollten. Also suchte ich die Treppen, die nach oben führten und kurze Zeit später durchsuchte ich schon die ganzen Zimmer. Doch anstatt Dilario vorzufinden, störte ich betrunkene Paare beim Vögeln. Manchmal auch Gruppen. Als ich die Tür zum letzten Zimmer aufmachte, entdeckte ich wieder jemanden beim ficken und sehr gereizt beschloss ich dann, die letzte Etage nach Dilario abzusuchen. Doch wen ich da traf, gefiel mir gar nicht. Ich hoffte nur, dass sie mich nicht bemerkte und bog schnell, aber auch unauffällig in den danebenliegenden Flur ein. Naja, so unauffällig konnte es nicht gewesen sein, denn ich hörte eine weibliche Stimme „Justin! Bist du das?“ quitschen. Ich drehte mich um und sah dort Veronika vor mir stehen. Scherzhaft angepisst guckte ich sie an und wartete auf eine Reaktion. Sie warf sich ihre langen blonde Haare zurück und kam auf mich zugerannt, bis sie mich dann schließlich umarmte. Sie löste sich aber auch wieder schnell, als sie merkte das ich dies nicht erwiederte. „Wie geht’s dir?“ quietschte sie. Oh gott, wie ihre Stimme meinen Kopf fickt. Auf negative Art. Sie hatte nämlich die nervigste Stimme, die ich je gehört hatte und sie ist mir damals schon tierisch auf die Eier gegangen. Ich sah an ihr runter und mir fiel auf, dass sie sogar noch schlampiger geworden ist, als sie damals schon war. Wie konnte sie mir damals so gut gefallen haben? Jetzt ist sie nur noch Abschaum für mich. Sie trug ein sehr, sehr kurzes pinkes Kleid, was gerade mal so ihren Arsch bedeckte. Ich denke nicht, dass sie sich in diesem Kleid eine falsche Bewegung erlauben konnte. Ich warf jedem einzelnen Millimeter ihres nackten Körpers einen angewiederten Blick zu und sah dann wieder auf. Ihre Make-Up Fresse brachte mich zum Grinsen. „Ich kann mich nicht beklagen und dir?“, fragte ich sie gelangweilt. Ich hatte ehrlich gesagt 0 Bock auf diese Hure und es war mir egal das ich das auch von außen ausstrahlte. „Mir geht es super. Was machst du eigentlich hier?“ strahlte sie mich an. Gott, wie kann man nur so gut gelaunt sein? „Hör zu Veronika. War nett dich wiederzusehen, aber ich habe was zu erledigen. Vielleicht laufen wir uns ja noch später um den Weg. Aber jetzt habe ich was besseres zu tun, als hier mit dir...“ ich sah sie noch ein mal von oben bis unten durchdringend an „..meine Zeit zu vergeuden. Bevor ich mich umdrehte schenkte ich ihr noch absichtlich ein ironisches Lächeln und ließ sie perplex zurück. Ich schämte mich erhlich gesagt dafür, mal etwas mit so einer Schlampe gehabt zu haben. Aber ich wollte jetzt auch nicht allzu lange darüber nachdenken, denn ich hatte wichtigere Sachen zu erledigen. Ich durchsuchte also noch viele Räume, fand dort jedoch auch keinen Dilario. Ich hatte jedoch noch ein paar Zimmer vor mir, in die ich noch ein Blick werfen musste. Jedoch drückte irgendwas auf meine Blase, weshalb ich mich entschloss auf's Klo zu gehen. Bevor ich jedoch die Chance hatte, hörte ich Schreie aus dem Zimmer nebenan.

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