Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction

''Das ist so Zuckersüß''

Wahrscheinlich weil ich da so wie ein Kloß saß und das Handy, wie ein Baby vor ihm versteckte. Aber das war mir egal. Ich war sauer auf ihn. Wenn es wirklich stimmte was er gesagt hatte, dann werde ich ihn umbringen, bevor ich mich selber dann umbringe. Ich durchdachte noch mal diesen Gedanken, weil es keinen Sinn hatte mich dann noch umzubringen, weil er ja schon tot war. Oh gott, ich bin nicht mehr normal. Was habe ich immer für absurde Gedanken? Ich widmete mich wieder an Justin und warf ihm einen bösen Blick zu. Weiter beachten wollte ich ihn aber auch nicht und deshalb widmete ich mich wieder meinem Handy. Ich durchsuchte meine Bilder und zuckte manchmal auf, als ich Bilder sah, die Justin hätte meinen können. Natürlich keine Nacktbilder, aber Bilder, auf denen mein Körper besonders zur Geltung kam. Ein Beispiel dafür sind die Bikini-Bilder die Clara letztes Jahr von mir gemacht hatte. Aus einem echt...naja dummen Grund. Sie wollte mit mir schwimmen gehen, aber ich wollte nicht, weil ich meine Narben nicht zeigen wollte und weil ich mich hässlich fand. Dann hat sie mich gezwungen meinen Bikini anzuziehen, den ich mir aus welchem Grund auch immer in der Zeit gekauft hatte. Wahrscheinlich lag es nur daran, dass ich ihn so schön fand und nicht daran, dass ich ihn anziehen wollte. Auf jeden Fall machte sie dann Bilder zu mir um mir zu zeigen, dass ich mich sehen lassen konnte und sogar sollte. Obwohl ich die Bilder nicht so schrecklich fand, weigerte ich mich trotzdem zu gehen, versprach ihr aber sobald es mir besser ging mit ihr schwimmen zu gehen. Und Monate später konnte ich es auch. Vielleicht hatte Justin dieses Bild gesehen. Aber es war ja einfach nur ein Bikini-Bild, welches nicht ein mal ich von mir gemacht hatte. Ich ging die weiteren Bilder durch und fand nichts freizügiges mehr. Das schlimmste waren jedoch die ganzen Bilder von meinen Armen, wie sie vor 2 Jahren aussahen. Als ich dieses Bild sahhttp://weheartit.com/entry/66985080/via/ilosemymindeverythought erschrak ich und packte schnell mein Handy weg. Ich wusste gar nicht, warum ich solche Bilder noch hatte. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass ich nie meine Bilder durchgehe, höchstens nur die neusten. Ich weiß, es ist erschreckend zu wissen, wie fortgeschritten meine damals war. Ich konnte mich aber dennoch zusammenreißen, wenn mich irgendwas an die schlimme Zeit erinnerte. Hin und wieder war ich aber doch sehr empfindlich. Keine Ahnung warum, aber es kam manchmal wieder. Dieses Gefühl. Wie es sich vor 3 Jahren angefühlt hat kam dann wieder. Es kam zum Beispiel wieder, als Justin mich damals am ersten Schultag nach Hause fuhr und er gesagt hat, dass er verhindern will, dass ich als eiserne Jungfrau sterbe. Tja Justin, das brauchst du nicht mehr zu verhindern. Ich wollte nicht mehr darüber nachdenken und dann wieder anfangen zu heulen. Deshalb packte ich meine Tasche komplett weg und setzte mich wieder normal hin. Ich wartete, bis sich mein Herzschlag wieder normalisierte, aufgrund des Schockes eben und versuchte ebenfalls die Angst aus meinem Körper verschwinden zu lassen. Justin guckte mich schon die ganze Zeit über verwirrt, aber auch besorgt an und fragte mit sanfter Stimme „Ist alles gut bei dir, Alison?“ Die Tonart in seiner Stimme beruhigte mich so sehr, dass sie meinen Körper mit Wärme füllte und die ganze Angst von eben langsam verschwand. Das mein Körper nur durch eine sanfte Stimme so beruhigt werden konnte, verwirrte mich und machte mich nachdenklich. Wieso hatte Justin so eine unglaubliche Wirkung auf mich? Es war verrückt und nicht mehr normal. Niemals könnte ich mich in ihn verlieben. Er war einfach...ich weiß auch nicht. Unberechenbar? Und kein guter Umgang für mich. Er war böse..und er rauchte. Was aber wiederrum echt heiß war. Dieser Gedanke brachte mich zum lachen und ich ließ meinen Kopf in meine Handflächen fallen. Ich wollte nicht, dass Justin denkt, ich wäre eine Gestörte. „Jetzt mal im ernst, Alison“ fing Justin an „Ist alles okay mit dir?“ Ich merkte an seiner Stimme, dass er sehr verwirrt war und als ich zu ihm hoch guckte, war es auch in seinem Gesicht gezeichnet. Als er mich anguckte und auf eine Antwort fragte,  lächelte ich ihn und nickte, um ihm deutlich zu machen, dass alles okay war. „Ich weiß auch nicht was los ist“ gab ich lächelnd zu. „Ich weiß nur, dass du mein Handy nicht ein mal angerührt hast.“ Ich zwinkerte ihm scherzhaft zu, was ihn zum Lachen brachte. Er lachte echt merkwürdig. Naja, eigentlich war es ein ganz normales, schönes Lachen. Er hatte wunderschöne Zähne, und sie waren so weiß. Ich frage mich wirklich, ob er mal eine Zahnspange getragen hat. Haha, oh Gott. Wie er damit bestimmt aussah. Aber wenn er eine getragen hatte, hat es sich auf jeden Fall ausgezahlt. Er hatte ein wunderschönes Lächeln, leider lächelte er zu wenig, obwohl er es sich definitiv leisten konnte. Das Schlechte an seinem Lachen war aber, dass man nicht unterscheiden konnte,  ob es echt war und er es ernst meinte, oder ob er nur aus Ironie lachte. Ich nehm mal an, dass er es dieses mal ernst meinte, obwohl ich mir doch nicht so ganz sicher war. „Was mich dich da so sicher?“ fragte er gespielt kritisch und nahm seine rechte Augenbraue hoch, was seinen aufgesetzten unsicheren Blick nur noch mehr unterstütze. Ich schüttelte lachend meinen Kopf und sagte „Ich weiß es einfach.“ Ich zwinkerte ihn ein zweites mal zu, als er mir einen stirnrunzelnden Blick zuwarf. Justin versuchte ernst zu bleiben, als er mein Zwinkern sah, aber nach einem kurzen Moment platzte es aus ihm heraus und er prustete los. Ich verstand nicht, was daran so lustig war und sein plötzlicher Stimmungswandel machte mich nervös. Vielleicht stand er ja unter Drogen, kann doch sein. „Was ist so lustig?“ Meine ernst gemeinte Frage ließ ihn noch mehr auflachen und als er merkte, dass ich wirklich sehr verwirrt war, kriegte er sich wieder ein und grinste mich mit tränenden Augen an. Ich lachte, weil es echt zuckersüß aussah. „Oh mein Gott..“ er brach den Satz ab, weil er wieder lachen musste und langsam ließ er mich echt nervös werden. Hatte ich irgendwas im Gesicht hängen? Als er sah, dass ich mir überall ins Gesicht packte, schüttelte er seinen Kopf und grinste mich an. „Du kannst einfach nicht zwinkern“ gab er endlich lachend zu „Das ist so zuckersüß und lustig bei dir, weil du es einfach nicht drauf hast“. Gespielt öffnete ich erschrocken meinen Mund und schüttelte amüsant meinen Kopf „Stimmt gar nicht!“. „Ach ja?“ fragte Justin und schaute mich ernst an.