''Italienische Überraschung.''

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Ich schlug meine Augen auf und blinzelte gegen die hellen Sonnenstrahlen. Stöhnend drehte ich mich auf die andere Seite und vergrub mein Gesicht in dem weichen Kopfkissen. Schnell registrierte ich, dass es Justins war. Der Geruch von ihm war plötzlich über all.

Es war unmöglich meine Augen erneut zu öffnen, weshalb ich mit meinen Armen nach ihm tastete. Jedoch war das einzige, auf das ich stieß eine weitere Bettdecke.

Doch dann spürte ich etwas Warmes, Lebendiges auf meinem Handrücken und blinzelte.

Seine Hand lag plötzlich auf meiner Wange, und ich lächelte automatisch.

"Justin."

"Schlaf weiter, Baby."

Ich sah nur seine Umrisse, und dennoch konnte ich sagen, dass er gerade aus der Dusche kam. Der Duft seines typischen Duschgels klebte auf ihm.

Als er mir einen sanften Kuss auf den Mund kam schloss ich wieder meine Augen. Selbst fürs Küssen war ich zu müde. "Hmm.", knurrte ich und drehte mich wieder auf die andere Seite.

Ich konnte Justin kichern hören.

"Soll ich die Jalousienen runter machen?"

"Ja."

"Ist dir kalt?"

"Mhm."

Er deckte mich sorgfältiger zu.

"Geht's dir gut?"

"Nur müde!", nuschelte ich und hoffte insgeheim, dass seine Fragerei aufhören würde.

Während es immer dunkler im Raum wurde, fragte er: „Liebst du mich?"

Am liebsten hätte ich die Augen verdreht.

"Immer."

"Gut." Ich konnte ihn lächeln spüren.

"Aber bitte sei jetzt leise.", flüsterte ich kaum hörbar, dennoch war ich sicher, dass er von dem Satz Notiz nahm.

Keine Sekunde später spürte ich seine Lippen auf meiner Wange.

"Schlaf gut.", hauchte er, bevor ich in die Welt der Träume gerissen wurde.

Das zweite Mal wurde ich von Justin persönlich geweckt.

Er verteilte zärtliche, winzige Küsse auf meinem Gesicht und hauchte in mein Ohr: „Aufwachen, Süße."

Diesmal fiel es mir um einiges leichter die Augen zu öffnen.

Aber warum weckte er mich?

"Was' los?", nuschelte ich.

Er grinste. Er sah aus wie ein Gott in seinen hellen Jeans und dem offenen Hemd. Mit diesem Anblick war es sehr leicht mich aufzurichten und meine Sinne beisammen zu nehmen.

"Deine Mutter hat angerufen. Sie will, dass wir zum Frühstück kommen."

Ich nickte verschlafen. „Ist gut."

"Du hast genau zehn Minuten Zeit dich fertig zu machen. Wir sollen um elf da sein."

Ein zweites Mal nickte ich. „Ist gut."

Grinsend schüttelte er den Kopf und strich liebevoll über meine Wange. „Wie geht's dir, Schlafmütze?"

"Gut." Ich versuchte nicht an die Ereignisse des gestrigen Abends zu denken.

Ich überflog den Abend und versuchte mich auf die harmlosen Dinge zu konzentrieren.

"Wo ist Clara?", fiel es mir dann plötzlich ein, und ich sprang mit einem Mal aus dem Bett.

Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt