"Du möchtest mir etwas erklären was du über mich glaubst?" skeptisch sah sie mich an. "Ja aber nicht hier... kommst du vielleicht mit zu mir. Du darfst dann auch jeder zeit einfach gehen wenn dir zu doof ist was ich sage." Sie willigte tatsächlich ein. So machten wir auf den weg zu mir nach Hause. Unterwegs mussten wir zwei mal anhalten weil irgend welche Fans ein Foto mit mir wollten. Sie beobachtete das ganze aus sicherer Entfernung. In meiner Wohnung angekommen machte ich uns beiden einen Cappuccino. Sie saß auf meinem Sofa, die Hände unter den Oberschenkeln versteckt. Ich stellte die zwei Becher ab und ließ mich auf den Sessel fallen. "Möchtest du Zucker?" fragte ich. Sie schüttelte den Kopf, anscheinend wollte sie nicht einmal was trinken, dabei sollte ein warmes Getränk für eine lockere Stimmung sorgen. Ich atmete tief durch. "Also ich kenne dich ja nicht wirklich gut und vielleicht ist das jetzt etwas ... Ich weiß nicht... blöd über dich zu urteilen. Ich habe mich die letzten Tage über etwas schlau gelesen wo ich denke das es zu dir passt" nervös nippte ich an meinem Cappuccino, ich hatte keine Ahnung wie ich weiter reden sollte. "Und das macht dir jetzt solch eine angst?" fragte sie lächelnd. "Nun ja deine mögliche Reaktion macht mir Angst" gestand ich. "Jetzt hast du angefangen, also rede auch zu ende" Herr Mäkinen wird mich umbringen, da war ich mir jetzt ganz sicher. "Es gibt eine Art Krankheit, sie hat den Begriff Dissoziative Identitätsstörung. Das heißt das in dir drei Persönlichkeiten leben, aber keine davon wirklich existiert und irgend wie zeigst du mir deine echte nur vor anderen verbirgst du sie" Nun war es raus. Sie stand auf und sah mich an. "Das ist doch lächerlich!"
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Klapsen Freundschaft
FanfictionManchmal bilden sich Freundschaft an ganz komischen Orten, in sonderbaren Momenten. Besonders könnte man eine solche Freundschaft bezeichnen, doch steckt auch hinter diesem Wort eine weitläufige Bedeutung. Ist diese Freundschaft nun besonders schön...