*Karina*
Was für ein schönes Gefühl wieder alle Erinnerungen zu haben. Die Zeit während sie zurückgekommen sind, war alles andere als angenehm. Jetzt fühle ich mich aber unendlich glücklich, wenn nur diese bleierne Müdigkeit nicht wäre. Ich kann kaum noch meine Augen offen halten, bin mehr als nur froh, als mich Samu hochhebt und trägt. Wie konnte ich diesen wundervollen Menschen nur vergessen. Wenn ich nur daran denke, was er in den letzten Monaten durchmachen musste, wird mir anders. Ich kann und möchte mir nicht vorstellen wie es ist, wenn meinem Schatz etwas passieren würde.
Die Ereignisse der letzten Zeit sehe ich ihm an, er wirkt müde auf mich. Das werde ich hoffentlich in naher Zukunft ändern können. Im Backstagebereich geht Samu rasch duschen, währenddessen unterhalte ich mich mit meiner Familie. Endlich sind es keine fremden Personen mehr für mich. So gerne ich mit ihnen rede, bin ich trotzdem dankbar, dass mein Schatz mit mir ins Hotel fährt. Viel bekomme ich nicht mit, wache am nächsten Morgen in den Armen meines blonden Finnen wieder auf. Er ist bereits wach, ich kann es mir nicht verkneifen und auch wenn es nicht lustig ist sage ich, während ich ein wenig von ihm abrücke „Wer sind sie? Und was machen sie in meinem Bett?“
Sein Grinsen was er eben noch hatte, ist wie weggefegt und er sieht mich entsetzt an. Ich kann mich aber nicht mehr länger zusammenreissen und lache laut los. Mein Schatz sieht mich mit einem gespielt bösen Gesichtsausdruck an „Du kleine Hexe. Warte das gibt Rache.“
„Das will ich doch hoffen.“, sage ich schelmisch grinsend zu ihm. Das hätte ich lieber sein lassen sollen, denn schon habe ich einen Finnen auf mir. Er kitzelt mich überall, ich bekomme fast keine Luft mehr vor lauter Kreischen und Lachen. Als er ein wenig von mir ablässt, sage ich ganz ausser Atem „Es…tut ….mir leid, war einfach zu ….. verlockend.“
Samu hört auf mich zu kitzeln und sieht mich an. Sein schelmisches Grinsen ist einem anderen Gesichtsausdruck gewichen, den ich nur allzu gut kenne und ich habe rein gar nichts dagegen. Im nächsten Augenblick küsst er mich verlangend, was in meinem Inneren ein wohliges Kribbeln auslöst. Unsere Hände gehen auf Wanderschaft, erkunden jeden Zentimeter des Körpers, als müssten wir uns davon überzeugen immer noch die Gleichen zu sein. Die Kleider finden schnell ihren Weg auf den Fussboden. Mein Körper steht in Flammen, ich will ihn jetzt, was ich ihm auch zeige.
Samu positioniert sich zwischen meinen Schenkeln, er ist mehr als bereit. Doch kurz bevor er in mich eindringt rufe ich „STOPP!“
Verwirrt sieht er mich an „Was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht, oder dir wehgetan?“
Ich schüttle den Kopf, bin selber überrascht, dass ich in einem solchen Moment überhaupt daran gedacht habe „Nein du hast nichts falsch gemacht mein Schatz, aber wenn du nicht Vater werden willst, müssen wir das auf später verschieben.“
Mit einem lauten Seufzer lässt er sich neben mich fallen „Scheisse, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Ich kann einen der Jungs nach einem Kondom fragen.“
„Das wirst du sicher nicht tun, wäre mir zu peinlich.“, sage ich ihm leicht errötet. Er sieht mich lachend an, streicht über meine heissen Wangen. Mit einem schelmischen Grinsen sage ich zu ihm „Aber es gibt da noch andere Möglichkeiten ausser Sex zu haben.“
Sein Lachen verstummt schlagartig und sein Blick wird lüstern. Dann beugt er sich leicht über mich, verteilt überall Küsse, bis er bei meinem Mund angelangt ist. Seine Zunge bettelt um Einlass, welchen ich ihm auch gewähre. Seine Hand sucht sich ihren Weg zu meiner Mitte, wo er anfängt mich zu verwöhnen. Es braucht nicht viel, mein Schatz lässt mich schnell über die Klippe springen. Nachdem ich wieder einigermassen normal atmen kann, widme ich mich seinem Freund zu. Nehme seine Männlichkeit in meine Hand und lasse diese auf und ab gleiten.
Dann löse ich meine Lippen von seinen und wandere langsam küssend immer tiefer, was ihn immer wieder aufstöhnen lässt. An meinem Zielort angekommen, nehme ich seine Männlichkeit in meinem Mund auf. Saugend und mit rhythmischen Bewegungen, bringe ich meinen Schatz näher zu seiner Erlösung. Sein Becken reckt sich mir entgegen, die Hände hat er in meinen Haaren vergraben. Ich bemerke ein verräterisches Zucken und beschleunige meine Bewegungen. Laut stöhnend kommt er in meinem Mund, die warme Flüssigkeit rinnt meinen Hals hinunter. Er schmeckt gut, denke ich für mich.
Ich lege mich neben meinen selig lächelnden Schatz und wir kuscheln eine Weile, bevor wir gemeinsam unter die Dusche gehen. Dort seifen wir uns gegenseitig ein, Samu schmiegt sich von hinten an mich „Wie habe ich das vermisst mein Engel. Ich habe dich vermisst.“
Mit diesen Worten haucht er Küsse auf meinen Hals, welche mir trotz des warmen Wasser, eine Gänsehaut bescheren. Eng schmiege ich mich an seine feuchte Brust, koste mit allen Sinnen seine Berührungen aus. Fast mit Schwimmhäuten zwischen den Fingern, verlassen wir die Dusche. Noch schnell in unsere Kleider schlüpfen, dann gehen wir händchenhaltend in den Frühstücksraum.
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You're an angel not asking who I'am
FanficSamu erblickt wundervolle grünbraune Augen, wird es das Schicksal gut mit ihm meinen und sie wieder sehen...