Narutos Tochter?

Brief

___Narutos Sicht___
Ich las mir den Brief bestimmt schon zum 100sten Mal durch, weil ich einfach nicht glauben konnte was da drin stand. Das konnte einfach nicht sein. Wie denn auch? Ich kannte das kleine Mädchen ja noch nicht einmal. Ich fing noch mal von vorne an.

Lieber Naruto,
ich weiß das du diesen Brief nicht verstehen wirst doch ich bitte dich: Pass auf meinen kleinen Sonnenschein auf! Ich werde nicht länger in der Lage sein, sie zu beschützen und groß zu ziehen. Du weißt wahrscheinlich auch nicht mehr wer ich bin, doch das ist egal. Unsere Tochter ist bei dir bestimmt gut aufgehoben. Ihr Name ist Yuna. Ich weiß nicht welche Kraft sie von mir oder dir geerbt hat. Ich habe ihr das Gedächtnis gelöscht, damit sie mich nicht so vermisst. Sie weiß nicht mehr wie sie heißt, wer sie ist, wer ihre Mutter und ihr Vater ist. Bring sie bitte sicher bei dir unter.
In Liebe Sayuri

*Wer ist Sayuri?*

Ich kratzte mir den Kopf.
"Aarrgghh, wer ist sie?"
Schrie ich rum und stand von meinem Schreibtisch auf. Ich ging zur Tür und stieß sie auf. Ich musste unbedingt mit irgendjemanden Reden. Und zwar mit Sakura.

*Ich hoffe sie weiß wer Sayuri ist.*

Betete ich innerlich und rannte los.

___Kotetsus Sicht___
Ich kam wieder an meiner Wohnung an und hatte eingekauft.

*Ob sie wohl noch schläft?*

Ich kam rein und wurde von jemanden angesprungen. Ich fiel erschrocken zurück und landete mit einem weinenden Kind auf meiner Brust auf dem Boden.
"Wo warst du? Ich hatte Angst alleine!"
Schrie sie und presste ihr Gesicht an mich. Ich sah sie mitleidig an und streichelte ihr behutsam den Kopf.
"Ich war einkaufen. Tschuldigung. Ich dachte, du hättest vielleicht Hunger wenn du wieder aufwachst."
Versuchte ich sie zu beruhigen. Sie sah zu mir nach oben und ich stand mit ihr auf. Ich trug sie mit in die Küche und setzte sie auf ein Tresen ab.
"Ich habe ein bisschen Hunger."
Murmelte sie. Kaum hatte sie das ausgesprochen, fing ihr Bauch laut an zu knurren. Ich sah sie lachend an und sie drehte ihren kleinen Kopf von mir weg. Dabei sah ich, wie sie rot wurde und musste noch mehr lachen. An diesen Abend kochte ich schnell noch etwas für uns beide und danach machten wir uns Bettfertig. Sie schlief wieder auf meinem Bett und ich beschloss auf meinem Sofa zu schlafen. Bevor ich einschlief spürte ich jedoch, wie sie zu mir kam und neben mir einschlief.