Keuchend liefen wir weiter. Shikadai war mit seinen Kräften am Ende, genau wie ich. Auf einmal zog er uns in eine Seitengasse und versteckte uns hinter einer Mülltonne. Kotestu kam in die Gasse und lief an uns vorbei, ohne uns zu bemerken. Shikadai hielt mir den Mund zu, damit ich keine Geräusche machte. Leider bemerkte er dabei nicht, dass er mir dabei die Luft abschnitt. Als Kotestu außer Sicht war, fuchtelte ich mit meinen Händen rum. Shikadai sah mich komisch an und ließ mich dann erschrocken los. Ich holte tief Luft und hustete.
"Du brauchst mich doch nicht gleich umbringen!"
Machte ich ihn an.
"Sei froh, dass ich dir aus deiner Lage geholfen habe!" Konterte er. Ich verstummte und sah weg.
"D-Danke."
Murmelte ich und wurde etwas rot. Er wurde auch etwas rot und kratzte sich am Hinterkopf.
"Gerne."
Murmelte er zurück.
"Also, was wollte Kotestu von dir? Und warum zum Teufel, sollte ich dich auffangen?"
Fragte er nach einer Weile und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich wollte nicht antworten und wollte an ihm vorbei. Er versperrte mir den Weg, indem er seine Hand an die Wand lehnte und mich ernst ansah. Ich war gefangen. Genervt sah ich ihn an.
"Was soll das?"
Fragte ich und funkelte ihn an.
"Beantworte meine Frage!"
Befahl er mir. Ich sah weg.
"G-geht dich nichts an."
Stotterte ich verlegen. Er musterte mich.
"Ich hab dir geholfen. Jetzt sag mir auch den Grund!"
Drohte er mir.
"Und was wenn nicht?"
Fragte ich provozierend und verengte meine Augen. Er lächelte mich fies an.
"Dann liefere ich dich halt Kotestu aus."
Antwortete er lässig.*Misst, er hat mich!*
Dachte ich verzweifelt. Dann kam mir eine Idee. Ich setzte mein unschuldigstes Gesicht auf.
"K-kann ich es dir m-morgen sagen?"
Fragte ich ihn gespielt schüchtern. Er sah mich überrascht an und wurde rot. Dann ließ er von mir ab und sah verlegen weg.
"N-nagut."
Murmelte er und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. Ich ging an ihm vorbei und lächelte.
"Danke. Bye, bis morgen."
Rief ich und machte mich auf dem Weg.*Er ist so leicht um den Finger zu wickeln.*
Kicherte ich in mich hinein. Ich schwang mich auf ein Dach und lief nach Hause.
"Bin wieder da!"
Rief ich durch das Haus. Hinata kam in den Flur und begrüßte mich lächelnd.
"Wo warst du?"
Fragte sie.
"Bei Naruto und Sasuke."
Gab ich nur von mir. Ich ging mit ihr in die Küche, wo Boruto und Himawari am Tisch saßen und aßen.
"Jo."
Murmelte Boruto und gab mir ein Highfive. Auch Himawari gab ich ein Highfive. Dann setzte ich mich und fing an zu essen.
"Bin wieder zuhause."
Hörten wir aus den Flur.*Er ist aber früh daheim.*
Realisierte ich und lächelte, in der Hoffnung, dass er meine Worte ernst genommen hatte. Das Lächeln verflog aber schnell wieder.
"Nein, ich will nur noch schlafen."
Hörte ich ihn murmeln. Ich verkrampfte meine Hand.*Verdammtes Arsch!*
Boruto stand mit einer geballten Faust an der Tür und lauschte.
*Er muss verdammt enttäuscht von ihm sein.*
Dachte ich traurig und sah ihn mitleidig an.
Heyhoo😙was meint ihr? Läuft da etwas zwischen Yuna und Shikadai? Mal sehen. Bis zum nächsten Kapitel😘👌
PS A❤
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Narutos Tochter?
FanfictionIn dieser kleinen Story geht es um ein kleines Mädchen, namens Yuna. Ihr könnte sie begleiten, wie sie älter wird und viele Freunde findet, wer sie wirklich ist, was sie für Abenteuer erlebt und nicht zu vergessen... Gefühlschaos! Wie jedes Mädchen...