Zuhause bei einem Jungen

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Ich wurde von Iwabee umgedreht und gezwungen, ihn anzusehen. Er hielt mein Gesicht zwischen zwei Fingern. Er hielt mein Handgelenk fest und hatte nicht vor, mich loszulassen oder locker zu lassen. "Was hast du vor? Wieso rennst du immer hier her? Immer in diese dunkle Höhle?" Fragte er mich flüsternd und finster. Mir durchfuhr eine Gänsehaut und mir lief es eiskalt den Rücken runter. Er war meinem Gesicht unheimlich nahe. *Was will er von mir hören?!* Fragte ich mich selber wütend. "Die Wahrheit!" Sagte er plötzlich, als hätte er meine Gedanken gelesen. "Tch. Die geb ich dir..." Murmelte ich. Sein Gesicht wandelte sich in ein leichtes Lächeln. "Im nächsten Leben vielleicht!" Fügte ich noch etwas lauter hinzu und versuchte mich loszureißen. Es gelang mir aber nicht. Iwabee war viel stärker als ich. Sein Lächeln erstarb sofort. "Yuna bitte!" Flehte er schon förmlich. In seinen Augen spiegelte sich Trauer und Sorge. Ich konnte mich von seinen Augen nicht abwenden. Etwas bewegte sich in mir. Ich sah ihn schweigend an und gab schließlich auf. "Ok, gut..." Flüsterte ich und ließ mein Kopf hängen. Er ließ mich los. "Lass uns woanders hin." Sprach er. Ich nickte und folgte ihn den Felsen runter.

Er schloss eine Tür auf und er trat ein. Wir waren bei ihn zuhause. Er bat mich rein. Ich zögerte etwas. "Sind deine Eltern nicht da?" Fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. *Mit Iwabee, alleine in einen Haus. Uff das kann ja noch was werden.* Ich ging an ihn vorbei und zog meine Schuhe aus. Ich folgte ihn in die Küche. "Setz dich!" Murnelte er und zeigte auf ein Stuhl. "Ignorier die Unordnung. Willst du was trinken?" Fragte er. Ich nickte. "Was?" Fragte er und öffnete den Kühlschrank. "Wasser." Piepste ich und sah auf den Boden. Er lachte etwas. "Sprudel?" Er drehte sich zu mir um. Ich nickte leicht. Es war mir unangenehm hier zu sein. Es war immerhin schon abends. Ich war zwar oft so spät draußen, aber in dem Haus eines Jungen? "Fang!" Rief er und warf mir eine Flasche entgegen. Ich fing sie auf. "Gut gefangen." Murmelte er grinsend. "Gut geworfen." Gab ich lächelnd zurück. Er schmunzelte und wannte sich wieder dem Kühlschrank zu. "Und essen?" Fragte er nach einer Weile. "Ich mach einfach was." Antwortete er für uns beide.

"Uah?" Hörte ich Iwabee panisch. Ich riss meine Augen auf und sah ihn hektisch an. "Das Essen ist angebrannt..." Murnelte er und ließ den Kopf hängen. "Echt jetzt? Kaum will man mal ein paar Minuten die Augen schließen, wird man unterbrochen." Nörgelte ich und seufzte. Ich stand vom Stuhl auf und kam zu ihn rüber. "Geh beiseite! Ich koche."

Heyhooo😙😙ich bedanke mich bei euch. Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll, aber ich bin so froh, dass dieses Buch so gut bei euch ankommt.❤😙vielen vielen dank, für eure Hilfe und den Support.❤❤❤
PS A❤💓😙

Narutos  Tochter?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt