Ankunft

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___Kotetsu's Sicht___
Ich war aus der Puste und verzweifelt. Ich fand sie einfach nicht.

*Nicht das ihr etwas passiert ist!*

Erschrocken fuhr ich hoch. Sasuke stand plötzlich hinter mir. Die Wut stieg wieder.
"Wo ist sie, verdammt!?"
Meckerte ich rum und ballte wieder die Fäuste.
"Sie wurde gefunden."
Antwortete er gefühllos. Hoffnung kam in mir auf.
"Von wem?"
Sein Blick verfinsterte sich.
"Es tut mir leid."
Flüsterte er.
"Was ist passiert?"
Fragte ich ängstlich. Plötzlich sah ich sie vor mir. Sie lag klitschnass vor mir und atmete nicht mehr. Ihre Augen waren weit geöffnet und spiegelten Angst in sich.

Schweißgebadet schreckte ich aus meinem Bett auf und rannte auf's Klo. Ich sah verzweifelt in den Spiegel und drehte den Wasserhahn auf. Mit kühlem Wasser beruhigte ich mich etwas und kam wieder zur Ruhe. Es klopfte an meiner Wohnungstür. Ich ging erschöpft hin und öffnete sie. Gaara stand davor, mit Yuna. Mir viel ein Stein vom Herzen und ich fiel direkt auf die Knie. Ich nahm Yuna blitzschnell in den Arm. Sie sah erschrocken auf. Ich drückte sie so fest ich konnte an mich und hatte nicht vor sie wieder los zu lassen.
"Ich wusste ja nicht, dass du eine Tochter hast."
Sagte Gaara und betrachtete uns. Ich stand, mit Yuna im Arm, wieder auf.
"Sie ist nicht meine Tochter."
Verneinte ich seine Aussage. Er zog eine Augenbraue hoch.
"Achso? Wessen Tochter ist sie dann?"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Sie ist Naruto's Tochter. Er hatte einen Brief bekommen, von der Mutter von Yuna."
Beide sahen mich fragend an.
"Aber ich war gerade bei Naruto. Er hat mir nichts gesagt."
Erzählte Gaara. Ich zuckte mit den Schultern. Yuna's Augen strahlten.
"Ich heiße Yuna?"
Fragte sie aufgeregt.

*Das es sie nicht interessiert, wer ihr Vater ist, ist erstaunlich.*

Erst jetzt bemerkte ich, dass sie ein Tier um ihr Hals hatte.
"Was ist das da um dein Hals?"
Fragte ich etwas besorgt. Das Tier sah auf und knurrte leise.
"Das ist ein Tier. Welches weiß ich nicht, doch es ist lieb. Darf ich es behalten?"
Sie sah mich mit großen blauen Augen an. Ich konnte diesem Blick nicht wiederstehen und nickte.
"Wenn du auf es aufpasst!"
Warnte ich sie etwas und lächelte. Sie nickte begeistert.
"Geh schon mal rein, ich komme gleich!"
Sagte ich zu ihr und ließ sie runter. Ich drehte mich wieder zu Gaara, als sie in der Wohnung verschwand.
"Danke, dass du sie wieder nach Hause gebracht hast."
Bedankte ich mich bei ihm.
"Sie wohnt bei dir?"
Er sah mich verwirrt an. Ich nickte.
"Erst einmal ja."
Antwortete ich und sah etwas traurig weg.

Narutos  Tochter?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt