Schlimmer Traum

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Alles lag in Trümmern. Nichts von Konoha war noch übrig. Überall qualmte es. Überall war Feuer. Überall Zerstörung. Und ich stand mitten drin. Niemand war mehr da, außer die Körper der Toten. Aber die Toten waren nicht irgendwelche. Nein, es waren meine Freunde. Meine Familie. Alle die ich kannte. Ich entdeckte Boruto. Weinend rannte ich auf ihn zu und nahm sein Kopf auf mein Schoß. "Yuna...renn...weg..." Krächzte er und verlor den Glanz in seinen Augen. Tränen fielen auf sein Gesicht. "Nein. Boruto, bitte nicht. Bleib bei mir!" Flehte ich ihn an. Er jedoch reagierte nicht mehr. Neben mir bewegte sich etwas. Ich sah hektisch auf. "Shikadai!" Rief ich und rannte zu ihn, als ich Boruto beiseite gelegt hatte. Er drehte sich auf den Rücken und hustete Blut. "Shikadai." Flüsterte ich und nahm auch sein Kopf auf mein Schoß. "Yu...na..." Keuchte er angestrengt. "Shh. Bitte Rede nicht. Spare deine Kraft." Ich versuchte zu lächeln und streichelte seine Wange. Er lächelte. "Nervig...hoch drei. Wozu sollte...ich...sie noch sparen? Ich... sterbe...doch sowieso." Stockte er immer wieder. "Red kein Unsinn. Ich werde dich zu einen Arzt bringen. Bitte halt solange durch." Er lachte leicht. "Arzt? Wo...ist hier denn noch...ein Arzt, Yuna? Das Kranken...haus...wurde als erstes...zerstört." Er hustete wieder Blut. Ich fing wieder an zu weinen. "Shikadai. Bitte nicht. Nicht du auch noch." Murmelte ich und kam zu ihn runter. Ich umarmte ihn. Es war mir keinesfalls peinlich. Nein. Es fühlte sich sogar gut an. Ich wollte nicht das er starb. Nicht so. "Yuna..." Flüsterte er. Ich sah auf. "Ja, Shikadai?" Ich wartete geduldig auf eine Antwort. "Ich wollte...dir noch was sagen...bevor ich gehe..." Ich schüttelte den Kopf. "Nein Nein Nein! Du darfst nicht sterben, Shikadai! Bitte." Das letzte Wort murmelte ich undeutlich vor mich her. Am liebsten hätte ich ihn geheilt, doch das war das einzige, was ich nicht von meiner Mutter gelernt hatte. Er hob eine Hand und legte sie vorsichtig auf meine Wange. "Ich...li..dic..." Brachte er nur noch hervor und ließ leblos seine Hand sinken. Er schloss seine Augen und drehte sein Kopf zur Seite. Plötzlich brach alles um mich wie eine Glasscheibe zusammen und der Boden unter mir verschwand. Ich fing an zu schreien und fiel ins Nichts.

Ich schrie auf und kam mit einen Ruck hoch. Schweißgebadet saß ich in Iwabee's Bett. Iwabee kam reingestürmt und sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. "Was ist passiert?" Fragte er aufgebracht und kam zu mir. Ich fing einfach an zu weinen. Ich wusste nicht wieso. Vielleicht war der Schock einfach zu doll. Iwabee setzte sich auf das Bett und sah mich schweigend an. Ich fiel ihn um den Hals und vergrub mein Gesicht in seine Schulter. Er war etwas überrumpelt und wusste nicht wie er mit mir umgehen sollte. Dann legte er ein Arm um mich und tröstete mich. Wir schwiegen einfach nur und hörten meinen Weinen zu.

Sooo das war's wieder mit einen Kapitel😄hoffe es hat euch gefallen.😘✌
PS A❤

Narutos  Tochter?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt