Ich gehöre zu dir

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  "Na dann ist es ja gut, dass wir noch Zeit haben, bis heute Abend.", flüsterte er ehe er mich in die Kissen und seine weichen Lippen fordernd auf meine drückte.   


***Raphaels Sicht***

Ich beugte mich über sie, küsste ihre sinnlichen Lippen und sah in ihre schönen Mandelaugen mit dem sie jede meiner Bewegungen beobachtete. Wie kann eine Frau so schön sein. Ihr leichtes Lächeln der Unschuld machte mich regelrecht wahnsinnig. Sie legte ihren Kopf auf die Seite, als ich begann ihren Hals zu küssen. Sie seufzte leise und schloss genießend die Augen. Ich wollte mehr von dieser Frau, mehr mit ihr. Ehrlich gesagt hatte ich noch nie länger auf eine Frau gewartet als auf Amina, doch sie ist es definitiv wert.  

Ich küsste ihren Hals hinab, biss leicht rein, was sie mit einem grummeln quittierte. Ihre Haut war so weich. Ich spürte ihre Hände an meinem Rücken, die sich langsam um mich schoben. Auch meine Hand glitt jetzt über ihren Oberkörper bis zu ihrer Taille. Ich streichelte und fuhr ihre Seiten entlang, worauf sie mich fester an sich zog. Kurz küsste ich sie auf den Mund bevor ich ihr sanft auf die Unterlippe biss. Ihr leises Stöhnen erregte mich. Sie konnte sich gar nicht vorstellen wie sehr. Langsam fuhr ich mit meiner Hand den unteren Saum ihrer Bluse entlang, bevor ich meine Finger ein Stück unter sie schob. Als ich ihre warme Haut spürte, wartete ich auf ein Signal von ihr, doch es kam nichts. Sie lag da mit halb geschlossenen Augen und einem Lächeln auf den Lippen. Ich erwiderte ihr Lächeln und fuhr höher mit meiner Hand. Ihre weiche Haut entlang, über ihren flachen Bauch bis zur Taille. Von ihren Lippen hinab wandern, küsste ich ihren Hals, ihr Ohr, ihr Schlüsselbein und schließlich gelangte ich zu ihrem Dekolleté. Sanft fuhr ich ihr Brustbein entlang, küsste mich soweit es ging an ihm hinab. Sie stoppte mich indem sie ihre Hände an die oberen Knöpfe ihrer Bluse legte und unsicher begann sie aufzumachen. "Bis du dir sicher Baby?", fragte ich flüsternd nach. Als Antwort bekam ich nur ein Lächeln. Ich setzte uns auf, nahm ihr Gesicht in meine Hände und verschloss unsere Lippen. Eigentlich wollte ich sie viel lieber selber ausziehen, doch ich wollte nicht gierig rüberkommen und ihr Zeit lassen. Als sie alle Knöpfe geöffnet hatte, half ich ihr die Bluse über die Schultern zustreifen und schmiss sie irgendwo ins Zimmer. Dann drückte ich sie zurück in die Kissen und sah sie einfach nur an. 

Meine Freundin lag vor mir in einem roten Spitzen-Bh, welcher ihrem Teint schmeichelte und ihre vollen Brüste optimal hervorhob. Ihr Lächeln war eine Mischung aus Schmunzeln und Unsicherheit. Bevor ich etwas sagen oder tun konnte, zog sie mich erneut zu sich und nästelte an meinem Shirt rum. "Was wird das?", flüsterte ich ihr heiser lachend ins Ohr. "Zieh es aus.", verlangte sie und zog unterstreichend am Saum. Einen Augenblick später lag mein Shirt neben ihrer Bluse. Ihre Augen lagen auf mir, sie musterte mich und fuhr dann vorsichtig meine Tattoos mit den Fingern nach. "Und heute morgen sollte ich mir noch unbedingt was anziehen", hauchte ich in ihr Ohr. Ihre Antwort ließ mich auflachen. "Ja, dass war heute morgen." 

Ich wanderte mit meinen Lippen wieder ihren Hals hinab zu ihrem Dekolleté. Küsste ihre Brüste und strich langsam über ihren Bh. Sie beobachtete mich aufmerksam, in ihren Augen sah ich den Schleier aufkommender Lust. Ein deutliches Signal für mich vorerst aufzuhören. Ich verpasste ihr einen kleinen Knutschfleck, dann legte ich mich neben sie. Sofort kuschelte sie sich an mich und ich zog die Decke über uns. "Du hättest nicht aufhören müssen.", flüsterte sie leise etwas enttäuscht. "Ich weiß mein Baby, aber wir haben Zeit okay?" Natürlich hätte ich nicht aufhören müssen und wollen tat ich es erst recht nicht, aber ich sah es irgendwie in meiner Verantwortung. Das letzte was ich wollte war, dass sie irgendetwas bereute, auch wenn es sich zu seinem Zeitpunkt gut angefühlt hatte. 

Inshallah Amore | Raf CamoraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt