Tolga
Sie lief wieder schnell hoch, sich umziehen. Von mir aus könnte sie auch in Schlafanzug kommen. In meinen Augen war sie wunderschön, unersetzbar!
Ich musste lange auf sie warten. Sie wollte einfach nicht fertig werden. Obwohl ich Tausend mal nach ihr rief bekam ich keine Antwort. Ich stieg wackelig die Treppen hoch und seufze ein paar mal. 'Man man man Mädel' sie soll sch doch einfach etwas anziehen und kommen. Ich lehnte mich an die Türe verschränkte meine Arme vor meine Brust und sah mir das bezaubernde Stück an die nur eine Jeans und BH anhatte, welches ihre Brust knapp bedeckte und dann noch aus schwarzer Spitze war. Verzweifelt schaute sie in ihrem Kleiderschrank wahrscheinlich nach einem Oberteil. Ich lachte verstummt in mich rein, ging auf sie zu und umarmte sie von hinten. Aus ihren Schrank schnappte ich nach einem schlichten Shirt und zog es ihr rüber.
»Tolgaaa! Das ist total hässlich«, motze sie schon wieder mit mir und mein Blick verhärtete sich.
»Für wem willst du dich denn hübsch machen? Für mich brauchst du es nicht!«, schimpfte ich verspielt. »Vielleicht finde ich beim Frühstücken einen Gentleman, wer weiß«, zwinkerte sie mir zu schnappte sich ihre Jacke und Tasche. »Isil!«, warnte ich die kleine Hexe. Wehe jemand würde ein Augen auf sie oder geschweige jemand schaute sie an, ich wollte mir nicht mal vorstellen was dann alles passiert.
»Isil, ich warne dich im voraus! Ich bin ein Typ der sehr schnell Eifersüchtig wird. Wenn dich einer Anschauen sollte und ich es sehe wie du ihn auch anschaust..«, warnte ich doch sie ließ mich nicht aussprechen. Sie schnallte sich an und drückte ihre Lippen auf meine, um mich still zu legen. Mitten im Kuss biss ich ihr auf die Lippe »haben wir uns verstanden?«
»Jaaaa, Tolga. Du bist Blind!«, schaute sie beleidigt aus dem Fenster während ich schon los fuhr.
»Hä?«, verkleinerten sich meine Augen. Ich verstand nichts.
»Siehst du nicht das ich nur dich vor meinen Augen hab. Nur du Tolga.« Schon fing ich an über die beide Ohren zu grinsen.
»Du bist zu meinem Prinzen geworden.«, verwöhnte sie mich.
»An deiner Stelle würde ich mit den Komplimenten aufhören, das endet nicht gut Baby.«, schaute ich dreckig zu ihr und parkte das Auto. Ich ging schnell auf ihre Seite und öffnete der Madame die Türe, streckte ganz Gentleman die Hand aus und führte sie rein.
Das Frühstück lief ganz entspannt. Das erste mal saßen wir alleine, gemeinsam ohne uns gestritten zuhaben. Wir aßen unser Frühstück und sprach wenig über die Zukunft. Wir wollte einfach nur den Moment Leben. Wenig an die Hindernisse denken. Isil war dafür, sie sagte auch nichts mehr über Sinan. Sie hatte sich mir hingegeben. Das war vielleicht unser Schicksal. Wer weiß.
»Bist du auch wirklich satt geworden? Du hast total wenig gegessen?«, bemerkte ich als wir Einkaufen waren. Wir schauten grade nach passenden Sachem für Isil. »Ja, yakisiklim (Mein Gutaussehender) ich bin satt«, drückte sie meine Hand fester. Ich drückte ein Kuss auf ihre Handoberfläche und ließ sie los. Sie sollte weiter nach Klamotten schauen und ich half ihr mit. Sie schaute rechts und ich links. Als ich so einiges fand, ging ich zu ihr mit den ganzen Sachen und bat sie, es zu probieren. Sie hatte auch so einiges angesammelt. Alles was sie ausgesucht hatte, war Schlicht gehalten und für ihre Figur eigentlich viel zu groß.
»Wieso M und nicht S?«
»Ich will nicht so wie Pinar enden«, formte sie aus ihrem Mund raus.
»Du wirst niemals so wie deine Cousine sein.« Sie schaute so misstrauisch in mein Gesicht. Als störte sie etwas. Bis vor 10 Minuten war doch alles schön, was ist jetzt los wieso guckt sie so.

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Unsere Geschichte
RomanceIsil und Sinan heirateten aus Liebe und die Ehe führte zu einer drei Jahren glücklichen Ehe. Doch seit einem Jahr haben sich beide von einander distanziert. Beide haben beschlossen, dass jeder sein Leben lebt, aber sie noch verheiratet bleiben. Dann...