Tolga
Um den Penner eifersüchtig zu machen küsste ich Isil weiter. Lucky wollte nicht still bleiben.
»Lass oben weiter machen«, nuschelte ich flüchtig und hob Isil hoch. Ihre Beinen kreuzten meine Hüfte, ihr Kuss wurde heftiger, gewaltiger und intensiver, den ich entgegnen musste. Ich musste dem Kuss stand halten, also tat ich es ihr gleich, ich wurde gewaltiger und gewann mit meiner Zunge den Sieg. Jetzt war ich an der Macht, das Erste was ich tat, war mich zu beruhigen. Meine Küsse wurden langsamer, zärtlicher. Ich hatte so ein Rhythmus drinnen: schnell küssen, langsam saugen, Zunge streicheln und wiederholen. Der Rhythmus gefiel ihr anscheinend den ihre Hand griff nach meiner Hose, die sie auszog und sich dabei ein grinsen nicht sparen konnte. Ich kannte die Bedürfnisse einer schwangeren Frau. Die wollen mehr, als davor. Sie brauchten es während der Schwangerschaft mehr, als davor. Zärtlich entkleidete ich sie und spürte schon ihren Scharm, den sie mir entgegen wölbte.
Genauso zart wie ich in sie eingedrungen war, versuchte ich mich auch raus zu gleiten. Ihre Bewegungen, die sie währenddessen machte, enthielten genauso viel Zärtlichkeit und Liebe wie meine. Ich versuchte sie nicht zu überfordern. Dieses mal wollte ich den Sex mit viel Leidenschaft und Liebe haben, nicht wie die viele male, wo es eher um die Lust ging. Auch hatte sie nicht dieses übliche stöhnen, welches mich immer mehr anmachte. Sie war still, sie hauchte in mein Ohr ihre Liebe zu mir statt zu stöhnen, was ich ehrlich gestehen musste viel besser fand als stöhnen. Es war ein Zauber. Es war viel schöner und reizvoller als davor. Dieses mal war es wirklich besonders vor allem wenn man noch dazu wusste das sie jetzt, endlich, vollkommen einen gehörte. Sinan wusste es endlich und wir mussten nichts mehr geheim halten. Natürlich wusste ich auch, dass er das nicht auf sich sitzen lassen würde, aber darum kümmere ich mich später. Jetzt wollte ich sie genießen. Meine Frau. Meine Herzogin.
»Ich glaube, das war der schönste Sex in meinem ganzen Leben«, kicherte sie vor meiner Nase und küsste mich dadrauf.
»Du glaubst?«, zog ich meine Augenbrauen hoch.
»Okay, es war der beste«, legte sie kurz Inne bevor sie weiter sprach.
»Tolga, dieses mal war es anders. Du warst so liebevoll und vorsichtig«, kam schüchtern von ihr, welches ich total süß fand. Sie versteckte ihr Gesicht auf meiner nackten Brust, während sie es auch noch küsste.
»Wie geht es euch?«, fasste ich ihr an den Bauch und streichelte es.
»Uns geht es gut, ich hoffe das unser Sohn nicht so ein Arschloch wird wie du«, zerdrückte sie mir die Wange. »Kizim (Mädchen) wie oft noch. Es wird ein Mädchen, eine Prinzessin. Sie wird genauso schön und klar wie du. Sie wird genauso zerbrechlich und hinreißend so wie du sein«, platzierte ich ihr einen Kuss auf ihr Haar und strich ihr immer wieder drüber. Verträumt lagen wir im Bett unter der Decke und streichelten uns gegenseitig. Ich strich über mein Baby und sie über meine Muskel.
»Sag mal wie hast du dich in mich verliebt? In so ein ober Macho?«, fiel mir die Frage ein. Ich hatte sie gehasst verachtet, beleidigt sogar eine geklatscht, wie konnte es sein, dass sie dennoch neben mir lag? Sie zuckte mit den Schultern und vergrub ihr Kopf in meiner Brust.
»Kicher nicht, du lügst. Erzähl wie kann es sein das so eine brillante Frau wie du, sich in so einen wie mich verliebt hat. Ich meine Okay, ich sehe geil aus. Meine Muskeln, mein Bart, mein Aussehen. Alles an mir ist zwar geil aber..«, schwärmte ich wie besessen spielerisch von mir jedoch unterbrach sie mich als ich wieder ernst werden wollte.
»Brave Mädchen verlieben sich anscheinend immer in das Arschloch, der ihr erst mal das Herz bricht«, gestand sie mir und schraubte mir somit eine Schraube in mein Herz.
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Unsere Geschichte
RomanceIsil und Sinan heirateten aus Liebe und die Ehe führte zu einer drei Jahren glücklichen Ehe. Doch seit einem Jahr haben sich beide von einander distanziert. Beide haben beschlossen, dass jeder sein Leben lebt, aber sie noch verheiratet bleiben. Dann...