Tolga
Während sie in eine Richtung schaute weiteten sich ihre Augen. Schnell griff sie nach meiner Hand uns zog mich in die entgegengesetzte Richtung. Hand in Hand, liefen wif durch den engen Flur in unsere Kabine.
»Hast du sie nicht gesehn?«, hielt sie sich die Hand vor den Mund und weitete ihre Augen als hätte sie einen Geist gesehen.
»Wen habe ich auch gesehen?«, entnahm ich ihre Hände und schaute fasziniert zu ihr. Ihre Brust schlug richtig, das hörte man,
Ihr Atem verschlnellerte sich. Sie spielte mir ihren Figern als hätte sie angst.
Sie war nicht mehr in der Lage etwas zu sagen. Ich wollte mit ihr noch raus gehen Essen, aber Isil wollte das Zimmer auf keinen Fall mit mir verlassen. Ich bestellte uns das Essen und warteten im Bett bis das Essen kam.
Endlich klopfte es an der Tür wofür ich aufstand, doch plötzlich stand sie auch auf, als hielte jemand Feuer unter ihre Hintern. Sie krabbelte bis an das Ende des Bettes und schaute flehend zu.
»Mach es nicht auf vielleicht hat sie uns gesehen. Vielleicht ist es die Pinar, Tolga«, flüsterte sie, doch die Vermutung verschwand als der Mann hinter der Tür »Ihr Essen wird kalt, Sir« sagte und mich somit verschnellerte.
Ich nahm die Tabletten und schloss mit meinem Beinen die Tür. Die Rose die auf dem Tablett war positionierte ich mir zwischen die Lippen.
Das Personal wusste von allem Bescheid, was heiß. Sie dachten das Zimmer 1302 gleichzeitig das größte Zimmer für Flitterwochen hier waren, deshalb schmückten sie alles auch mit Rosen.
Mit einem Kuss in Isil's Hand reichte ich ihr die Rose und setzte mich zu ihr.
»Tolga, du bist so süß«, küsste sie mich auf die Wange und schaute dann auf das Essen.
»Langsam schäme ich mich. Immer machst du für mich so süße Sachen und ich lasse mich beglücken. Immer schenkst du mir etwas und ich gucke nur zu«, blinzelte sie einpaar mal um die kommenden Tränen zu unterdrücken.
»Du hast mir das schönste geschenkt was du nur schenken konntest«, versuchte ich ihr das Gewissen zu reinigen. Es kommt in der Liebe nicht darauf an ob man mir etwas zurück schenkt oder nicht.
»Ich will keine weiter Geschenke. Nur eine bitte habe ich«, hielt ich in. Meine Augen beruhten weiterhin in ihren Augen, ihre Augen widerspiegelte meine Taten, meine Fehler aber auch meine guten Seiten. Meine linke Hand tat ich auf ihre Brust, genau auf ihr Linke Brusthälfte meine Rechte Hand legte ich auf meine linke Brusthälfte »Entferne dieses niemals von dem. Sonst schlägt es nicht mehr wie jetzt«
»Ich will hier nicht mehr bleiben, Birtanem. Bitte lass und gehen. Die Wahrscheinlichkeit das wir erwischt werden ist viel zu hoch. Du hast doch schon was du haben wolltest komm das uns jetzt gehen. Ob morgen früh oder jetzt es macht nicht viel aus, wir werden sowieso schlafen«, versuchte sie mich willensstark zu überreden. Ihr zu Liebe tat ich es. Zwar wäre es nicht dazu gekommen das Pinar uns erwischt aber solange sie hier war, würden wir kein Spaß haben. Sie würde immer so verhalten, als wäre sie immer wieder von Dornen gestochen wurden.
Mit gepackten Koffern verließen wir das Schiff. Ich verstaute alles wieder in mein Auto und fuhr ziellos durch die Gegend.
»Und jetzt wohin?«, schaute ich einmal nach links und ich merkte das die Frage kein Sinn machte. Sie war schon am schlafen. Sie sagte mir gestern das Sinan seine Freundin einladen wollte, aus dem Grund fuhr ich zu mir und trug Isil in mein Zimmer auf das Bett.
Lauter Küsse spürte ich wieder an meinem Körper. »Alles begann hier«, küsste sie meine Lippen wovon ich mich kurz entfernte.
»Was denn alles?«
»Unsere Geschichte. Unsere Liebe«, hauchte sie und legte ich Haare, alle auf die linke Seite damit sie die Linke Seite meines Halses besser liebkosten konnte. Gegen so eine Pracht entgegen zu wirken, war unvorstellbar. Vor allem ihre Bewegung auf mir »Yapma (mach es nicht)«, sprach ich leise aus mit zusammen geschlossenen Augen, doch sie war stur und hörte nicht auf.
»Du hast mich versaut Tolga. Du hast diese Isil gerufen. Du bist der Sexsüchtige unter uns, ich will die nur den letzten Sex schenken bevor ich gehe«.
Meine Augen wurden groß als sie sagte 'bevor ich gehe' man wieso musste die Zeit neben ihr auch rasen. Nie verging die Zeit, doch sobald ich mit ihr war, verging sie wie im Flug.
Mit einer Bewegung drehte ich mich um sodass sie nun unter mir lag.
»Du gehst nicht«, machte ich es ihr klar, woraufhin sie nur ihre Hände um meine Hals legte und mich küsste. Ich stütze mich mit meinen Händen, während ich mich gegen die Matratze drückte.
»Lass dich locker, Tolga. Ich bin es«, entbündete sie mir den Hosenbund und drückte es leicht runter.
»Yapma«, keuchte ich während ich mich auf ihrem Hals befand.
Sie zog mir die Hose letztendlich runter und grinste frech. 'Willst du spielen, kannst du haben' dachte ich mir und machte nichts mehr weiteres. Wie sie mir die Hose auszog, so zog sie auch ihre aus und warf es auf den Boden. Ich konnte jetzt machen was ich wollte, aber ich wollte nichts machen. Mal sehen was passierte. Ich hatte Isil gesagt, dass sie es nicht machen sollte. Ihre Hände gingen runter an meine Boxershort und wollten sie auch runter ziehen, jedoch unterbrach ich sie. Ich schnappte mir ihre Hände, verschränkte sie ineinander und presste die genauso auf die Matratze. Während ich mich auf ihren Körper hin und her bewegte, genau auf diesen empfindlichen Stellen ließ ich mich fallen und streichelte sie mit meinen Beinen. Aber ich gab ihr nicht das was sie wollte, ich drang nicht in die hinein. Sie stöhnte wieder und schrie auf, sodass sogar Lucky ins Zimmer kam, aber auch das war kein Hindernis für mich.
»Du Schwein, ich habe dir gesagt du sollst es nie wieder machen«, beleidigte sie mich während sie keuchte und schwitzte. Sie bewegte sich in der Hoffnung, dass ich doch aktiver wurde, aber genauso wusste sie auch, dass es nichts brachte. Sie wollte es so sehr. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und verteilte Küsse drauf. »Ich will nicht«, spielte ich weiter. Ich sah in ihr wütendes Gesicht. Sie biss ihre Zähne fest zusammen und schaute mich weiterhin so mürrisch an. Zu gerne würde ich ihre Gedanken lesen können, aber ich war mir sicher, dass sie mich sowieso nur verfluchte.
»Du Arsch machst das immer. Immer wenn ich mit dir schlafen will, dann willst du nicht, aber dann willst du und ich sage nichts dagegen. Du bist ein Arschloch, Tolga«
»Es tut mir Leid, aber ich habe dich gewarnt. Ich habe dir gesagt, dass du es nicht machen sollst«, erinnerte ich sie daran.
»Du kriegst keinen Fick mehr von mir«, trotzte sie und mit einem verärgertem Gesicht stand sie vom Bett auf.
Unten bereiteten wir dann Frühstück vor. Ich hatte mit ein paar schönen Sätzen wieder die alte Isil bekommen, die die sie immer war neben mir. Ich hatte ihr auch nur geholfen, weil ich sie nicht weiter reizen wollte.
»Nachdem ich hier aufgeräumt habe, muss ich verschwinden«, trank sie etwas von ihrem Tee.
»Ja, okay, aber davor isst du noch das alles«, legte ich immer mehr Sachen auf den Teller, den sie nur mit großen Augen meine Bewegungen beobachtete.
»Diese.Sachen.schaffe.ich.nicht«, betonte sie jedes einzelne Wort, welches sie sagte.
»Das.wird.verputzt«, nickte ich ihr streng zu und aß weiter.
»Helal Olsun Kiz sana. (Super hast du das gemacht Mädchen). Siehst du wie du es verputzt hast«,lachte ich sie aus. Sie lag jetzt drei Meter auf der Couch und massierte sich den Bauch, welches echt Kugelrund geworden war,aber es würde gleich nach der Verdauung weggehen.
»Ich gehe jetzt.«, verabschiedete sie sich mit einem Kuss, stieg in ein Taxi und fuhr nach Hause.
Im Zimmer schaute ich nach einen Anzug, den ich auf der Hochzeit von meinem Freund anziehen könnte. Zum Glück fand ich sogar eine Krawatte in der entsprechenden Farbe ihres Kleides.

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Unsere Geschichte
RomantizmIsil und Sinan heirateten aus Liebe und die Ehe führte zu einer drei Jahren glücklichen Ehe. Doch seit einem Jahr haben sich beide von einander distanziert. Beide haben beschlossen, dass jeder sein Leben lebt, aber sie noch verheiratet bleiben. Dann...