Unsere Geschichte

Teil 32&33

Tolga

»Ich liebe dich«

Und in dem Moment war ich der glücklichste Mann auf der ganzen Welt. Diese drei Wörter. Die endlich aus ihrem Mund zu hören freute mich riesig, ich lächelte auf der Stelle. Sofort küsste ich Isil nachdem sie mich auf die Wange geküsst hatte. Ich küsste ihre Lippen, Wangen, Nasenspitze und zum Schluss ihre Stirn. Ich drückte sie fest gegen mich und schloß sie fest in meine Arme. »Du hast mich, du hast mich grade so glücklich gemacht Isil«, lächelte ich vor mich hin und streichelte ihre wunderschönen Haare.

Hand in Hand, machten wir uns auf dem Weg zum Strand. Jetzt wollte ich erst recht mit ihr allein sein. Sie genießen, unsere gemeinsame Tage genießen. »Hier kennt und keiner, komm«, spreizte ich meine Arme auf und erwartete das die auf mich kam, sodass ich sie tragen sollte.

»Du will mich freiwillig tragen?«, fragte ich mit einer schrägen Miene.

»Eins, zwei, dr-«, ließ sie mich zum Glück nicht zu Ende aussprechen. Sie sprang in meine Arme und legte ihr Kopf in meine Halsbeuge. Wie ein Baby, war sie in meinen Armen. »Benimsin«, sprach ich stolz aus während ich nach einer schönen Ecke schaute, wo wir ungestört liegen könnten.

Ich legte sie auf das feinen Sand und achtete stets auf ihre Haare. So wie die Sonnenstrahen strich ich ihre Haare glatt auf dem Sand und legte mich auf sie. Jedoch dieses mal nicht ganz. Ich lag zwar auf ihr, aber stützte mich auch am Sand mit meinen Armen. Mit geschloßenen Augen küssten wir uns, unsere Zungen wurden wieder wild und bevor die Sache am Stand eskalierte setzten wir den Punkt. Ich hob mein Kopf etwas hoch und schaute in ihre Augen. Stillschweigend schauten wir uns in die Augen bis die es unterbrach. Ihre Blicke gingen auf meine Lippen worauf sie ihr Kopf leicht hoch hob um wieder daran zu kommen. Sie küsste mich, wollte ihre Zunge wieder rein lenken doch ich machte einen Schritt zurück.

»Tolga«, schaute sie enttäuscht und fragend in mein Gesicht.

»Isil, bu mu? (Ist es das?) Dies führt doch immer auf das gleiche hinaus. Küssen, Ficken, Schlafen. Küssen, Ficken, Schlafen. Unsere Liebe beruht zur Zeit nur auf das Eine«, erzählte ich enttäuscht meine Bemerkung, worauf die seufzent den Kopf wieder aufs Sand legte. Ich legte mich zu ihr zog sie in meine Arme, legte ihr Kopf auf meine Brust und hörte ihrem Atem zu bis sie sprach.

»Wir sehen uns sowieso einmal im Jahr«, beklagte sie sich. Ich fing automatisch an zu lachen, es war lustig wie sehr sie mich wollte obwohl es andersrum sein sollte

»Gülme (Lach nicht)«, schlug sie mir fast auf den aller wertesten. Ich zuckte kurz zusammen und war froh, dass sie die Stelle verfehlt hatte. Sonst könnte sie es komplett vergessen.

»Isil«, kam reflexartig ihr Name aus mir.

»Merak etme (keine Sorge) ich passe schon auf. Schließlich will ich noch Kinder«, schaute sie schulbewusst in meine Augen zeigte, aber kein bisschen Reue.

»Jaa wäre es bisschen weiter unten könntest du Kinder vergessen. Aber der Gedanke gefällt mir, Baby«, blickte ich verführerisch in ihre Augen.

»Wie viele willst du denn?«, war mein nächst folgender Satz

»2«, zeigte sie mir auch noch mit den Figern wo ich nur entsetzt zu ihr schaute

»Nur? Ich will mehr«, erwiderte ich und küsste ihre Schläfe.

»Zwei ist Optimal, einen Jungen der so sexy aussieht wie du, einen der den Wert einer Frau zu schätzen mag, sie abgöttisch liebt und dann noch ein Mädchen..«, weiter ließ ich sie nicht ausreden, ich mischte mich ein »so wunderschön ist wie die Mama«, lächelte ich sie an. Ich kam mir vor wie im Traum oder im Paradies. Umgeben von einem Engel.