Xander hat sich mit einem Mann befreundet, den wir in Samera getroffen haben. Er hat ihn vor einem Mörder beschützt. Xander hat Cendric ins Palast eingeladen. Dabei traf er Xanders Vater. Cendric und er kannten sich bereits aus der Magierschule. Er war einer seiner Studenten. Cendric ist schnell ein treuer und guter Freund geworden. Zumindest für Xander. Ich entgegen fand es alles sehr merkwürdig. Die Umstände, wie wir Cendric kenn gelernt haben, die Art und Weise wie er sich verhielt. Einmal ist er sehr offen und manchmal sehr introvertiert. Jedoch sein eiskalter Blick konnte ich nicht ignorieren, wenn Xander im den Rücken zeigte. Mir wurde klar, dass dieser Mann viele Geheimnisse verbarg. Ich habe versucht Xander zu warnen, jedoch jedes mal entfachte sich daraus ein Streit. Ich wollte nicht, dass meine Ehe daran zerbricht. Ich entschied mich also Beweise zu sammeln.
5. Frühlingstag
Ich habe heute Cendric verfolgt. Er hat einen Mann besucht. Es war das Haus der Lunas. Einer der ältesten Familien in Amera. Ich belauschte ihnen. Ich hörte wie Cendric ihm einen Vorschlag machte. Die Familie Luna und ihre Stadt Amros, würden von der Königsfamilie geschützt werden vor den Angriffen der Tatriker, wenn sie ihm helfen würden mehr über die schwarze Magie zu erforschen. Ich hatte Gänsehaut als ich dieses Wort gehört habe. Warum will er mehr über die schwarze Magie erfahren. Sie war verboten! Der Mann nahm natürlich den Angebot ohne viel nachzudenken. Am selben Tag beauftragte ich einer meiner Spionen die Lunas zu überwachen.
10.FrühlingstagIch wurde von Felicia besucht. Felicia Solaris, eineWahrsagerin und einer meiner engsten Freundinnen. Sie kam mich zu warnen. Siehätte meinen Tod gesehen und der Mörder war Cendric. Ich fragte sie wann espassieren wird, doch sie konnte es mir nicht sagen. Ich erzählte ihr von meinenBefürchtungen. Sie versprach mir mehr Informationen über diesen Mann zu finden.Nach Felicias Besuch, hatte eich das Gefühl, dass ich nichtmehr im Palast sicher war. Ich versuchte es immer in der Menge zu bleiben. Niealleine zu sein. Meine zwei Zofen befahl ich mich immer zu begleiten undnatürlich drei Soldaten. 1.HerbsttagFelicia wollte mich treffen. Wir trafen uns an den altenRuinen. Sie sehr bedrückt aus. Sie meinte die Vorahnungen über meinen Tod sicheinhofften. Es bedeutete, dass es bald passieren würde. Ich versuchte sie zuberuhigen. Aber innerlich war ich so unruhig wie sie. Sie meinte sie hätte mehrüber Cendric erfahren. Cencric Zayn Kahlem war sein voller Name. Er stammt auseiner Soldatenfamilie und hat sich schnell einen gemacht. Er besaß eine großeInteresse was den Schlüssel und verbotene Magie betraf. Felicia hat sich mehr über die schwarze Magie erkundigt. Siezeigte eine alte Schrift. Sie erklärte weshalb die schwarze Magie verboten war.Diese Magie konsumierte die Magie des Zauberers und war besitzergreifend. Alleswas diese Magie berührte wurde kontaminiert. Felicia erzählte mir, dass einebestimmte Person in der Familie Luna, eine Zeugin dieser Magie wurde. Sie hatgesehen, wie ein ganz normaler Mensch von Cendric in einen Tatriker verwandeltwurde. Die Probleme, die Amros hat, werden von Cendric verursacht. Sie ritt mirdiese eine Person zu treffen. Sie wäre bereit mit mir zu sprechen. Sie gab mirdie Adresse. Ich versicherte ihr, dass ich sie treffen und auf mich selbstaufpassen werde.
2. Herbsttag
Mein Sohn hat mich zur Rede gestellt. Ich habe ihn alles erzählt. Er bestand drauf mich zu begleiten. Da ich keine Wahl hatte, stimmte ich zu. Wir trafen die Zeugin von der Felicia sprach. Es handelte sich um ein junges Mädchen. Kaum älter als sechzehn und ihre wunderschöne rotgoldene Haare, ließen sie wie eine Göttin aussehen.
Sie erzählte uns von Cendric und seine dunkele Absichten. Sie erzählte mir, dass Cendric ihre Familie reingelegt hat. Er hat tausende von Menschen entführen lassen und verwandelte sie in böse Kreaturen, die zu Sklaven wurden und sich an nichts erinnern können. Die Kreaturen oder auch Tatriker genannt, griffen Amros an, damit sie Cendrics Angebot zu stimmen. Ich konnte nur zu gut ihre Wut spüren. Ihr tat es Leid, dass ihre Familie so naiv war. DA war sie nicht die einzige. Der König selbst hatte keine Ahnung von diesen Sachen.
Ich fragte sie was man gegen diese schwarze Magie machen könnte.
Sie hatte keine Ahnung. Sie hoffte jedoch mehr in den Schriften zu finden.
Mein Sohn und ich kehrten zurück. Er wollte Cendric genauer im Auge behalten.
10. Herbsttag
Ich hatte das Gefühl das heute etwas Schreckliches passieren würde. Ich werde das Gefühl nicht los, dass mich jemand verfolgt. Ich habe mich nun für etwas entschieden. Dieses Tagebuch ist nicht mehr irgendein Tagebuch. Es ist mein Vermächtnis, falls mir etwas zu stoßen sollte. Ich habe dieses Buch mit meinem Blut verhext. Alles was ich erleben werde, wird das Tagebuch zeigen. Ich habe mich entschieden heute das Mädchen zu treffen aus der Luna Familie. Sie hat mir nicht ihren Namen verraten wollen. Sie hatte Angst, dass man ihre Familie wegen ihr umbringt. Sie meinte ich soll sie Luna nennen. Ich verließ den Palast und vorher, übergab ich das Tagebuch an meiner Hebarme. Ich ließ sie mir schwören, dass sie das Tagebuch meinen Enkelkinder geben wird.
Ich traf Luna vor den alten Ruinen. Sie sah schrecklich aus. Ihr ganzes Kleid war blutverschmiert. Sie erzählte mir, dass Cendric ihre ganze Familie umgebracht hat. Sie sei die einzige Überlebende. Meine Wut gegenüber Cendric wurde nur noch größer.
Luna erzählte mir, dass sie in den Schriften etwas gefunden hätte. Um die schwarze Magie zu besiegen und für alle mal aus der Welt schaffen, müsse man ihre Quelle zerstören. Als Luna mir sagen wollte, wo sich die Quelle befinden soll, wurden wir angegriffen. Felicia tauchte ebenfalls auf. Sie versuchte uns zu einem sicheren Ort zu bringen. Felicia meinte es wären Cendrics Untergebene. Sie bat Luna von hier zu verschwinden. In der ganzen Unruhe habe ich vergessen sie zu fragen wo die Quelle sich befand.
11. Herbsttag
Mein Herz wurde aus dem Leib gerissen. Mein Sohnwurde umgebracht. Felicias Sohn wurde beschuldigt. Die Soldaten hätten gesehen,wie er meinen Sohn umgebracht hätte. Ich bin mir sicher, dass er unschuldigist. Felicia und ihre Familie sind keine Mörder. Ich habe versucht mit Xanderzu reden, doch ich wurde in meinem Zimmer eingesperrt von ihm höchstpersönlich.Ich hielt es nicht mehr nach zwei Stunden aus. Ich floh durch das Fenster, dochim selben Augenblick hat mich Cendric gesehen. Auf seinem Gesicht breitete sichein teuflisches Grinsen aus. Ich blickte nach rechts und erkannte Felicia. Ichspürte wie etwas mich durchbohrte. Das letzte was ich denken konnte, war dassFelicia Cendrics Opfer wurde, genau so wie ich.
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Wie hat euch dieser Kapitel gefallen? Ist es spannend genug? Ist Mielas Sicht ausführlich genug oder fehlt etwas?
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Die letzte Wahrsagerin
Fantasy„Meine lieben Kinder. Wenn ihr diese Nachricht seht, heißt es dass mir etwas zugestoßen ist. Ich weiß, dass ich mich immer auf euch zählen kann. Vorallem du Alastair. Du bist der älteste in der Familie. Pass auf Alexis und Amyntas gut auf. Nun komme...