Kapitel 15

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Ich widme diesen Kapitel an @Oliviadiecoole. Danke, dass du mir immer einen Feedback gibst. Und Leute, ihr sollt mal ihre Geschichte checken. 

Ich wünsche sonst an allen frohe Ostern und vergisst mir nicht eure Meinung zu sagen. Jede Meinung zählt, damit mein Werk am Ende perfekt wird!

„Der Lichtstrahl musste seine Aufmerksamkeit erregt haben.", blickte Elior seine Enkelin an.

„Na super!", seufzte Alastair. „Wie lange haben wir Zeit Lily?"

„Zehn Minuten."

„Wir müssen schnell zurück und die anderen warnen. Lily du musst einen neuen Portal öffnen und uns wo anders in Sicherheit bringen."

„Lass das meine Sorge sein.", jaulte sie und sprintete zum Haus, um die anderen zu warnen.

Nach fünf Minuten befanden sich Oleg, Alastair, Orel, Elior und Zora im Haus. Laura hat bereits deren Sachen zusammen gepackt. „Noch zwei Minuten.", rief Lily.

„Großmutter, wo sind Alexis und Amyntas?", erkundigte sich Alastair.

„Sie packen ihre Sachen."

„Sag ihnen sofort runter zu kommen. Ihr Leben ist viel wichtiger."

Zora blickte Alastair von der Seite an. „Es tut mir Leid.", entschuldigte sie sich bei ihm.

„Für was?"

„Das ich deine Familie in Gefahr gesetzt habe."

„Das ist nicht deine Schuld.", sagte er schlicht und einfach und überlegte sich ein Plan. Zayn musste in dieser Sekunde im Bach sein. Deine Kreaturen werden schnell sie aufspüren. „Lily, was ist mit dem Portal?"

„Ich werde es erst aufmachen wenn alle hier sind."

„Großvater! Führe alle zum Keller und Lily öffne den Portal. Orel, Elior könnt ihr mir helfen Zayn abzulenken?"

Die beiden nickten. „Wir könnten eine Barriere um das Haus zaubern.", schlug Elior vor.

„Gute Idee.", meinte Orel und öffnete die Tür. „Alastair und ich können die Tatriker während dessen ablenken. Was meinst du Junge?"

Alastair nickte und somit stand der Plan fest. Alle anderen befanden sich mittlerweile im Keller außer Alexis und Amyntas. Marta kam dann auch mit Alexis runter. Jedoch nach ihrem Gesicht zu beurteilen, ist etwas schreckliches passiert. „Ich kann nicht Amyntas finden!", wimmerte sie. Oleg streichelte ihr über den Arm, um sie zu beruhigen. „Alexis, weißt du wo er sein könnte?"

„Nein, ich habe ihn heute morgen nicht gesehen."

Oleg seufzte genervt. Sein jüngster Enkelsohn, hatte immer das perfekte Timing zu verschwinden. „Wartet, ich glaube er ist im Pferdestall. Ich habe ihn heute morgen mit einer großen Schüssel Karton gesehen. Ich geh ihn holen."

„Zora!", rief ihre Mutter ihr hinter her doch sie war bereits draußen und rannte zum Pferdestall. „Amyntas!", rief sie. „Amyntas! Jetzt ist keine Zeit Verstecken zu spielen. Wir werden angegriffen!"

Sie öffnete den Stall und rief wieder seinen Namen. Wo war der Kleine? „Amyntas!", rief sie als sie ihn auf dem Boden neben dem Pferd sah. Sie rannte zu ihm und schüttelte ihn fest. „Amyntas! Geht es dir gut?"

„Hm? Was? Oh hallo Zora.", begrüßte er sie verschlafen.

„Wir müssen von hier weg. Wir werden angegriffen. Komm!"

Sie half ihn auf den Beinen hoch. „Warte sie Pferde! Wir können sie nicht hier lassen!", blieb er stehen. Er murmelte irgendwelche Worte vor sich hin und die Pferde schrumpften in die Größe eines Bleistifts. „Cool, nicht wahr?", grinste Amyntas als er Zora perplexes Gesicht sah. „Sehr...und jetzt komm!", riss sich Zora zusammen und half Amyntas die Pferde aufzusammeln, die sie in ihre Manteltaschen stopften.

Zora nahm Amyntas in die Hand und die beiden rannten los.

„Menschenfleisch! Wohin?", hörten sie eine tiefe Stimme. Die Zwei drehten sich um und erblickten einen Tatriker.

„Von wo ist er aufgetaucht?", sprang Amyntas auf und stellte sich hinter Zora.

„Keine Ahnung. Renn!"

Die Beiden rannten so schnell sie konnten zum Haus. Der Tatriker brüllte wütend und spuckte ihnen hinterher Säure. „Wen du kotzen willst, kotz wo anders. Nicht auf uns!", meckerte Zora und hielt sich die Nase zu. Das Zeug ächzte richtig in den Lungen. Zora blickte nach hinten und stellte fest, dass eine große Schlammbombe auf ihnen zu steuerte. Ohne viel nachzudenken zauberte sie einen Schutzschild. Die Säure prallte gegen den Schild. Amyntas stolperte und blickte auf Zora. „Danke!", flüsterte er.

Zora hob ihn hoch und die beiden rannten weiter. Plötzlich tauchten noch zwei andere Tatriker auf. Sie steuerten mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu. „Zora bück dich!", hörte sie ihren Vater rufen. Sein Schwert aus Licht traf die zwei Tatriker im Bauch. „Zora! Alles in Ordnung?", stellte sich Orel neben seine Tochter. Zum Glück hat er die Tatriker vorhin bemerkt, die das Haus von hinten angreifen versuchten. „Mir geht es gut!"

Die Drei rannten zum Haus. Orel schrie auf. Etwas hat ihn am Bein getroffen.

„Dad!", rief Zora und half ihren Vater hoch. Er wurde von der Säure getroffen. „Wir müssen deine Wunde waschen!", sagte Amyntas besorgt.

„Später Junge! Lass uns erst von hier verschwinden.", biss Orel die Zähne zusammen. Die Drei schlossen die Hintertür hinter sich zu. „Orel! Mein Sohn!", reif Elior und rannte zu ihm.

„Nicht jetzt Vater! Lass uns von hier verschwinden."

„Amyntas, in den Keller.", zog ihn Zora. Elior und Alastair halfen Orel die Treppen runter. „Lily sind die anderen durch den Portal gegangen?", fragte Alastair den Lux.

Vom Keller aus hörte man wie die Haustür eingebrochen wurde.

„Sie sind hier! Schnell durch den Portal.", befahl Alastair den anderen. Zora und Amyntas gingen als erstes, gefolgt dann von Elior und Orel. Alastair schob den Regal vor den Treppen.

„Alastair.", sagte Lily.

„Ich komme." Die beiden durchquerten den Portal.


Die letzte WahrsagerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt