Akademie der Hexen - Kapitel 38

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Rachels Hände umschlingen beide Pobacken von Serena. Sie berührt ihn, tastet ihren Hintern ab und lässt es sich auch nicht nehmen, ihre Hände für wenige Sekunden in dem Hintern zu krallen. Vielleicht bildet sie sich das leise, himmlische stöhnen nur ein, welches Serena von sich gibt. Vielleicht aber auch nicht. Sie hat alle Stellen mit Seife erwischt, so glaubt sie zumindest. "Du hast was vergessen, Rachel." Den Namen Rachel stöhnt sie dann doch deutlich hörbar. Aber was soll sie bitte vergessen haben? "Zwischen meinen Pobacken, Rachel", haucht sie ihr zu. Kurz hält Rachel inne, deren grünes Haar an ihrem Körper klebt durch das Wasser aus dem Duschkopf. Kurz hält sie inne. Es fällt ihr immer noch etwas schwer, sich voll und ganz hinzugeben, aber sie gibt ihr bestes. Langsam gleiten die Finger ihrer rechten Hand zwischen ihre Pobacken, fahren die schmale Schlucht mehrmals entlang, bis sie sich der hinteren Pforte von Serena zuwendet. Sie umspielt den Eingang, wirft einen Teil ihrer eigenen Sorgen ab und dringt sogar mit zwei Fingern etwas ein. Serena stöhnt sinnlich auf, geht sogar leicht in die Knie, als genieße sie und wolle sich Rachel hingeben, voll und ganz ihr ausgeliefert sein. Doch die Finger entfernen sich wieder auf ihr, was noch einmal ein stöhnen verursacht. Rachel wird innerlich richtig warm, aber das liegt sicher nicht an dem warmen Wasser. Rachel kümmert sich dann noch um die Reinigung von Serenas Beinen samt Füßen. Der Dreck wird fortgespült von Seife und Wasser und gibt Serenas ganze, glanzvolle Schönheit preis, die Rachel mal wieder einen metaphorischen Herzaussetzer verpasst. "Du bist so wunderschön", kommt es aus Rachel flüsternd. Sie ist sich nicht einmal bewusst, dass diese Worte über ihre Lippen kommen und an Serenas Ohr dringen, welche sich umdreht und mit dem Shampoo noch ihre Haare wäscht. Wo soll Rachel anfangen zu staunen? Diese Frau scheint... Perfekt, absolut perfekt. Nachdem Serena ihre Haare gewaschen und abgespült hat, wendet sie sich Rachel zu. "Jetzt bist du dran." Die rothaarige Frau tröpfelt das nach tropischen Früchten riechende Duschgel auf ihre Hand. Ohne eine Vorwarnung verwöhnt sie Rachels Oberkörper. Mehrmals fährt Serena mit ihren Händen über den Körper der schlanken Frau, gleitet über die kleinen Hügel, welche sie langsam und kräftig massiert. Die Augen von Serenas fester Freundin schließen sich, ihr Mund ist leicht geöffnet und entlässt leises, aber sinnliches atmen. Die Atmung wird nur schneller, als Serena ihren Hintern wäscht, die Beine sowie die Haare samt Kopfhaut. Die Berührungen dieser Frau schreien danach, sich loszureißen und über sie herzufallen, sie zu küssen und Finger in sie einzuführen. Seife und Dreck prasseln von ihren Körper und verschwinden im Abfluss, sodass zwei verliebte, saubere Frauen zurückbleiben, wenn man von den Gedanken absieht, die beide gerade haben. Serena presst plötzlich Rachel gegen die geflieste Wand des Badezimmers innerhalb der Duschkabine. Keine Chance hat die Frau mit dem grünen Haar, sich gegen Serenas Feuer zu widersetzen. Durch ihr grünes Haar wird sanft gestrichen und sie erhält einen verliebten und gleichzeitig lüsternen Blick. "S-serena. Sollten wir nicht...?" Sie wird zum schweigen gebracht. Während sie redet, drückt sich ihr ein Mund auf und eine Zunge nimmt zusätzlichen Platz in ihrem Mund ein. Rachel hält kurz ein paar Sekunden inne, ehe sie ihre Hülle der Vorsicht gegen einen innigen und gierigen Zungenkuss tauscht. Es gibt keine große Begrüßung der Zungen, sondern sie landen direkt in einem heftigen Kuss, der beiden alles abverlangt. Serena presst sich nah an Rachel heran. Die wohlgeformten Brüste Serenas treffen auf die flachen von Rachel, aber keinen der beiden stört das gerade. Rachel fühlt, wie sich ihre intimsten Körperstellen berühren, worauf sie zart aufstöhnt, wie Serena im selben Moment. Beide werden nicht mehr durch ihr Gehirn gesteuert, sondern geben ihren Gefühlen, ihrer Liebe und der Lust die volle Kontrolle. Rachel krallt ihre Hände in Serenas Hintern, als diese ihre Lustzone an der von Rachel reibt. Dieses absolut intime und vertraute Gefühl, inklusive ihrer aktuellen Erregung, lassen sie im Kuss langgezogen aufstöhnen. Rachel reibt ebenfalls ihre Lustzone an der von Serena. Beide spüren eine gewisse Feuchte, welche definitiv nicht durch das Wasser oder Duschgel verursacht wurde. Eine Weile reiben sie sich noch aneinander, bis sich Serena von Rachel löst, samt Kuss und Sanktum. Dies tut sie aber auch nur, um im nächsten Moment mit drei Fingern einzutauchen in ihre Geliebte Rachel. Serena könnte weinen vor Freude. Als ihre Finger eintauchen und ihre Freundin so herrlich, so liebevoll und voller Herz stöhnt. Wie viele Jahre hatte sich Serena nach jemanden gesehnt, der ihr Liebe gab? Ihr ganzes Leben? Ja, dass kommt hin. In ihren Gedanken und dem Bewegen ihrer Finger in Rachel war sie so abgelenkt, dass sie erst jetzt bemerkt, dass Finger in sie eindringen, den kleinen Widerstand überwinden, sich rhythmisch in ihr Bewegen. Beide Frauen stöhnen, genießen das Gefühl, aber auch ihre Nähe zueinander. Beinah synchron wandert jeweils ein Daumen an den Kitzler der anderen Frau, um dort kreisende Bewegungen auszuführen. Die beiden werden noch lauter mit ihrer Stimmlage, der erste Nektar der Lust fließt hinaus, aber es war noch nicht ihr beider Höhepunkt. Rachel kneift die Augen zusammen. Serenas Finger spreizen sich in ihr, dehnen sie, gleiten in sie, heraus und wieder hinein. Sie spürt deutlich, an ihren Scheidenwänden, wo Serenas Finger sie berühren, sie innerlich streifen. Jeder Stoß entlockt den beiden so unendlich viele Glückshormone. Rachel stößt ihre Finger immer kräftiger in Serenas Sanktum, treibt sie bis zum Anschlag in das rosafarbene Sanktum ihrer Freundin mit dem Feuerelement, welche ebenfalls immer heftigere Stöße Rachel schenkt. Ihre Atmung ist unregelmäßig, jeder stöhnt und atmet unterschiedlich, aber doch schnell und unkontrolliert. Ihre Lust lassen sie frei heraus und scheuen sich auch nicht, ihre Stimmen laut erklingen zu lassen. Zum Glück sind die Wände schalldicht, sonst würde man sie sicher in einigen Nachbarzimmern hören, den sie nehmen keine Rücksicht, dass sie jemand belauschen oder gar erwischen könnte. Wärhend Rachel immer lauter stöhnt, ruft Serena Rachels Namen. "Raaaaaachelllll...", stöhnt sie erst in sanfteren Tönen, doch das war erzwungen. Im nächsten Moment schreit sie Rachels Namen laut heraus. Sie wirft ihren Kopf nach hinten, dass rote Haar schwingt mit ihr nach hinten. Ihr ganzer Körper zittert, sie geht leicht in die Knie. Doch sie gibt nicht auf. Sie bewegt ihre Finger weiter in Rachel, obwohl ihr Orgasmus und ihr himmlischer Schrei sie stark schwächen. Ihr Körper sackt weiter ab, aber mit aller Kraft bewegt sie ihre Finger weiter, um Rachel zum Höhepunkt zu führen. "S-S... SERENAAAA" brüllt Rachel heraus. Der Druck, der sich die ganze Zeit in ihr aufgebaut hatte, entlädt sich nun. Sie schenkt Serena einen atemberaubenden Schrei und eine Ladung flüssigen, wundervollen Nektars. Serenas Hand ist benetzt davon. Es war für sie das erste Mal, dass erste, wundervolle Mal für sie. Sie hatte Rachel ihren ersten, ehrlichen Orgasmus geschenkt. Rachel beruhigt sich langsam wieder. Sie eilt trotzdem so schnell sie kann zu Serena, als sie sieht, dass sie fällt. Gerde noch so fängt sie Serena ab, sodass sie sich langsam und sicher auf den warmen Boden der Duschkabine herablässt. gehalten von Rachel. Schwer atmend und nach Luft ringend sitzt Serena nun da. Sie schaut Rachel an. "Das war... wundervoll. Danke, Rachel."
Rachel setzt sich neben sie. Das warme Wasser prasselt immer noch auf die beiden. Rachel kuschelt sich an Serena heran und legt ihre Arme um ihren nackten Körper. "Warum bedankst du dich?" Serena schließt die Augen, genießt die Umarmung von Rachel. Wenn sie das jetzt erzählt, wäre ihr erstes Mal ein Desaster. Nicht, weil Serena sie betrügt. Nicht, weil Serena ein übernatürliches Wesen ist oder es nicht genießt. Dinge liegen in ihrer Vergangenheit. "Nicht jetzt, Rachel. Ich will das genießen mit dir, ja?" Rachel sagt nichts mehr. Nicht, weil sie respektlos ist, sondern weil sie Serena liebt und ihr diese wertvolle Zeit schenken mächte. Sie merkt, wie sehr bedeutsam dieser Moment für Serena ist. Und genau deshalb schenkt sie diese Zeit Serena. Mit Stille und Zweisamkeit.

Akademie der Hexen | girlxgirl [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt