Der Kuss hielt nicht lange an. Stattdessen bat Serena ihre neue Freundin mit ihr zusammen zu schlafen. Sie hat ein Einzelzimmer, was sicher auch an ihrer freundschaftlichen Bindung zu Maria Ash liegen könnte oder an ihrer kühlen, recht abweisenden Art. Doch jetzt, wo sie den Fahrstuhl verlassen, Hand in Hand, wirkt diese Frau ihr fremd. Kühle hat sie ausgetauscht gegen so viel positive Gefühle. Wie eine ausgewechselte Glühbirne, die jetzt heller strahlt, als vorher. Sie wirkt glücklich, absolut glücklich. Was sich hinter dieser kühlen Maske wohl noch verbirgt? Welche Geschichte hat sie wohl zu erzählen? In ihren Gedanken ist sie so tief versunken, dass sie nicht einmal das klickende Schloss und die öffnende Tür hörte. "Willkommen in meinem Zimmer. Ist nicht so spektakulär, wie du vielleicht denken magst. Aber für uns beide reicht das schon." Sie zieht Rachel hinter sich her. Alles ist gleich aufgebaut wie in ihrem Zimmer. Ein Bad, eine Küche, ein großer, bequemer Schlafraum. Serena gab sich anscheinend nicht viel Mühe, sich hier häuslich einzurichten. Ein paar Bücher stehen da, eine kleine, süße, gepflegte Pflanze mit lilafarbener Blüte. Ansonsten sieht man nicht sehr viel. Auf dem Bett liegen ein paar Klamotten und eine Arbeit über mehrere Seiten, auf der ein dickes, fettes, rotes A steht als Bewertung. Rachel wird von einer Sekunde auf die andere in das Bad geschubst. "Du hast anscheinend vergessen, dass wir ziemlich dreckig sind. So kommst du mir nicht ins Bett. Also ab unter die Dusche." Verdammt. Rachel hatte diesen Faktor völlig vergessen. Sie schaut an sich hinab. Schuhe und Hose sind voller Schlamm. Ein wenig sind auch die Arme sowie ihr Oberteil betroffen. "Oh. Stimmt. Das hatte ich vergessen. Dann will ich mal duschen gehen", antwortet sie etwas durcheinander. Sie hatte nach der Sache mit Maria und Serena einfach komplett vergessen, wie sie aussieht. Vermutlich haftet auch an ihr der Gestank des Sumpfes. Rachel will die Badezimmertür schließen, doch Serena schlüpft noch durch. "Wolltest du mich aussperren? Ich bin schließlich auch ziemlich dreckig." Neckend spricht sie ihre Worte und lässt Rachel rot anlaufen. Möglich, dass sie jetzt zusammen sind, aber mit Serena duschen? Hoffentlich wird ihr beim Anblick der Frau nicht schwindelig, sodass sie in Ohnmacht fällt. Serena schließt die Tür hinter sich. Kurz betrachtet sie Rachel, ehe sie sich beginnt, auszuziehen, als wäre das hier was völlig normales, als wären sie schon Jahre zusammen. Rachel zieht sich ebenfalls aus. Es fällt ihr immer noch etwas schwer, sich anderen nackt zu zeigen. Bei Maria fiel dies schnell, da beide schnell intim wurden. Jetzt aber... Nicht darüber nachdenken, redet sie sich selbst ein und zieht ihr Oberteil aus. Nebenbei beobachtet sie Serena. Oh Gott... Diese Frau ist so unglaublich schön, so unglaublich liebevoll und anziehend. Rachel zieht sich nebenbei aus. Ihr schmaler Körper muss so lächerlich wirken neben dem Freizeit-Model Serena Raven. Ihre Kleidung entfernen beide rasch. Rachel klappt der Mund auf. Diese Frau hat eine schlanke Taille, einen flachen Bauch, einen runden, heißen Hintern und Brüste, die der Schwerkraft nicht nachgeben. Etwas größer als Handgroß, laden die zwei Monde mit ihren schönen Brustwarzen zum anfassen ein. Oh man. Was ist sie schon gegen Serena? Sie hat zwar selber einen flachen Bauch, aber diese Taille und Proportionen kann sie ihr nicht bieten. "Du bist schön, Rachel", flüstert Serena, die auf einmal neben ihr steht und über ihren Oberkörper streicht mit einer Hand. "Wie du wohl rein aussiehst, ohne den Dreck und Schmutz an dir." Serena geht in die Duschkabine, die locker für sie beide reicht und mehr, wenn man es darauf anlegt. Schon hört Rachel den Wasserstrahl und wird von Serena mit in die Kabine gezogen. Warmes Wasser prasselt auf beide nieder und der erste, grobe Schmutz löst sich von ihnen. Aber Rachel weiß, dass nur... Seife. Seife löst ihr Problem. Sie betrachtet Serena erneut, jede einzelne Stelle. Vom Kopf über das rosafarbene Dreieck bis hin zu den Füßen. "Wäschst du mir bitte den Rücken", fragt Serena sie ganz normal. Sie dreht sich mit dem Rücken zu ihr und reicht ihr ein Duschgel. Rachel öffnet den Deckel der orangefarbenen Packung. Ein angenehmer Duft kommt ihr entgegen. Es könnten tropische Früchte sein, vielleicht Maracuja, Mango und einiges mehr, was sie nicht heraus bekommt. Auf jeden Fall riecht es frisch, frei. Ein wenig Seife lässt sie auf ihre Hand tropfen. Die orangene Farbe leuchtet kräftig und hell. Sie stellt die Tube mit Seife auf einem kleinen, weißen Regal der Dusche ab und verteilt die Flüssigkeit auf ihren beiden Händen. Sie atmet tief durch, was glücklicherweise nicht durch das Wasser zu hören ist. Serenas Rücken allein ist schon ein Traum. So eben, glatt. Nur ein Leberfleck an ihrer Taille auf der rechten Seite stört die Schönheit. Langsam verteilt sie die Seife mit ordentlich Druck auf dem Rücken. Oben fängt sie an, an den Schulterblättern. Und arbeitet sich nach langsam ihren Rücken hinunter. "Noch ein Stück tiefer", haucht Serena beinah schon ungeduldig. Rachel hatte noch gar nicht richtig angefangen und soll jetzt schon den Rücken hinunter. Nun, sie kommt Serenas Worten nach. Ihre Hände gleiten langsam den Rücken hinab. Keine Stelle lässt sie aus und erkundet gleichzeitig jedes einzelne Detail sorgfältig. Rachel atmet ein Stück schwerer. Diese Frau war... Nein, sie ist ihr Traum und sie sieht noch schöner aus, als sie dachte. "Tiefer, Rachel." Sie haucht es erneut aus. Ihre Hände rutschen tief, immer tiefer, bis sie am letzten Stück des Rückens über dem Hintern zur Ruhe kommen und dort alles fein sauber schrubben. Sie lässt sich dabei fiel Zeit und auch die rothaarige Frau scheint diese Art dee Berührung mehr zu genießen, als man hätte vermuten können. Nach wenigen Sekunden erhebt Rachel wieder ihre Stimme. "Ein kleines Stück noch tiefer, Rachel." Ein kleines Stück noch? Aber da ist ihr Hintern! Rachel starrt auf Serenas runden Hintern, perfekt, um ihn zu berühren, um sich festzukrallen. Langsam wandern ihre Hände hinab, Stück für Stück. Rachel läuft knallrot an. Gleich schon würde sie den Hintern der Frau berühren, die sie über alles liebt und die so eine magische Anziehung hat. Ihr Herz rast vor Aufregung. Gleich hatte sie den Hintern erreicht und würde diesen mit beiden Händen berühren.
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Akademie der Hexen | girlxgirl [Abgeschlossen]
FantasíaRachel war schon immer anders. Die Natur schien mit ihr zu reden, sie konnte Dinge verwandeln, ihre Haarfarbe ändern wie und wann sie wollte. Sie fühlte sich stets in der Welt der Menschen fremd und ist heilfroh, ihre zwölfte Klasse abgeschlossen zu...