„Nein", seufzte sie, „es gefällt mir leider viel zu sehr.", sie suchte Halt an seinem Oberschenkel, strich über sein Bein und drehte sich zu ihm, seine Hand lag nun auf ihrem Rücken, Brust an Brust.
Als sie sich wieder so nah waren und so ansahen wollte Hermine nichts mehr, als ihn zu küssen, die Sorgen und Ängste waren wie weggeblasen, er hatte ein einmaliges Talent sie zu verführen.
Severus lehnte sich zu ihrem Gesicht, sah sie intensiv und eindringlich an, ein aufgeregtes Glitzern legte sich in seine Augen und ein zufriedenes Lächeln auf seine Lippen, sie war ihm verfallen, mit Haut und Haar, das wusste er und er kostete jeden Moment davon aus.
„Du kannst von mir alles haben", Severus legte den Kopf schief, „alles was ich dir mit meinem Körper geben kann."
„Und was ist mit deiner Seele?", Hermine legte die Hand, die gerade noch auf seinem Oberschenkel lag an seine Wange, befeuchtete die Haare und strich sie ihm hinter sein Ohr.
„Davon ist nicht viel übrig", flüsterte er, dann drückte er ihr die Lippen auf den Mund, küsste sie wollend und verlangte mehr, drückte sie noch weiter zu sich, krabbelte über ihre Wirbelsäule nach oben zu ihrem Nacken.
Sie stöhnte an seine Lippen, umschmiegte seinen Hals mit dem Arm, setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Sie lächelte während des Kusses als sie merkte, dass seine Männlichkeit bereits erhärtet auf sie wartete und gegen sie tippte. Severus hätte sie am liebsten sofort auf sich gewusst, aber Hermine wollte die Lust zwischen seinen Beinen noch ein wenig weiter steigern, rieb sich auf ihm, ihre Fingerspitzen kratzten über Nacken und Brust, suchten ihren Weg nach unten und streichelten an seinem Unterbauch entlang, strich wieder nach oben über seine Brustwarzen.
Er seufzte dunkel in ihren Mund, fasste ihren Nacken und löste sich, musterte ihr Gesicht, den Ausdruck in ihren Augen, das selige Lächeln auf ihrem Gesicht.„Willst du das?", seine Stimme zeigte deutlich seine Erregung, er schürzte die Lippen.
„Fragst du mich das jetzt jedes Mal?", sie lachte ein wenig, positionierte ihn unter Wasser an sich und ließ sich genüsslich auf ihn sinken, beide schlossen in dem Moment die Augen, hielten einen Augenblick inne.
Bevor Hermine sich anfing auf ihm zu bewegen öffnete sie die Augen, strich vorsichtig über seine Augenlider und die Wangen, er sah sie an, lächelte leicht. Sein zufriedenes Gesicht verwandelte sich in eine immer weiter lustverzerrte Maske als sie anfing ihn zu reiten.
Leises Stöhnen hallte über die Natur, wurde von Ecke zu Ecke verstärkt, das Wasser zwischen ihnen platschte rhythmisch, spritzte teilweise recht hoch.
Severus genoss ihre Bewegungen, er ließ ihr dieses Mal die Oberhand, sie konnte die Bewegungen steuern und sich so befriedigen, wie sie es mochte, dass sie dabei auch recht erfolgreich seine Lust und Befriedigung steigerte, zeigte ihr sein dunkles Stöhnen, was ebenfalls an Lautstärken gewann, je länger sie sich bewegte.
„Hermine", keuchte er dunkel, „wir kriegen Besuch.", seine Augen flogen über die Fläche vor ihnen.
„Was?", Panik verdrängte die Lust, sie stoppte in ihrer Bewegung, musterte sein Gesicht.
„Sieht aus als hätte Simon ebenfalls Lust... er ist nicht allein. Eine blonde Frau mit recht zusagender Oberweite", beschrieb er.Sie drehte sich in die Richtung in die Severus sah, wollte sich hektisch von ihm entfernen als er sie festhielt.
„Nicht weglaufen... er sieht uns nicht.", schmunzelte er, hielt sie an ihren Armen bei sich.
„Severus er kommt direkt auf uns zu.", meinte sie, wollte aufstehen, als er sie wieder bei sich hielt.
„Du wolltest ihn doch in Aktion sehen... jetzt hast du die Chance dazu.", er lachte dabei ein wenig, stützte sich am Rand des Beckens ab und setzte sich mit ihr auf dem Schoß auf den Rand, nur noch seine Beine waren im Wasser, unsicher sah Hermine zu ihm, dann zu Simon.
Er küsste die blonde Frau stürmisch mit ein wenig zu viel Zunge, was sie aber offenbar nicht störte, sie zogen sich schnell aus und schlüpften in das Wasser, was bis gerade eben von Hermine und Severus besetzt wurde.
Simons Hände wanderten über den Körper der Frau, die sich ihm weiter entgegendrückte, sie sprachen auf Französisch miteinander, Hermine verstand nicht viel, aber das musste sie auch nicht. Sie wusste, worauf es hinauslief, denn die beiden kamen schnell zur Sache, er streichelte ihre Brüste und Brustwarzen, eine Hand verschwand zwischen ihren Beinen, was die Frau zum Stöhnen brachte, dann stand er wieder auf, höchst erregt, drehte sie um, damit sie mit dem Po zu ihm gewandt stand, drückte sie ein wenig nach unten und drückte sich in sie.
Lautes Stöhnen flog über die Wiese, Simon fing an in sie zu stoßen, was Hermine an einen rammelnden Kaninchenbock erinnerte, fassungslos sah sie dem Treiben dabei zu, ebenso wie Severus, der sich teilweise ein amüsiertes Kichern nicht verkneifen konnte.
Nicht einmal fünf Minuten waren vergangen bis Simon sich laut stöhnend in sie ergoss, sich dann befriedigt aus der Blonden herauszog und ins Wasser fallen ließ.
Genauso perplex wie Hermine war offenbar auch die Französin, denn sie sah sich verwirrt um, ihr Höhepunkt war noch lange nicht erreicht.„Hab ich dir nicht gesagt, dass er eine Enttäuschung ist?", fragte Severus amüsiert, legte eine Hand auf ihren Oberschenkel, zog ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich.
„Ich dachte du übertreibst", sagte sie perplex, sah über seine Haare und Augen.
„Ich übertreibe selten.", er zog eine Augenbraue nach oben, Hermine schenkte ihm einen vielsagenden Blick, „Ich sagte selten...", schob ihre Hüfte ein wenig über seine immer noch in ihr verweilende Erregung, was Hermine aufstöhnen ließ.
„Du solltest dich auf uns konzentrieren...", flüsterte er, legte einen Arm wieder um ihren unteren Rücken, zog sie zu sich. Hermine folgte seiner Bewegung, drückte ihre Hüfte vor und zurück, setzte die pausierte Lust wieder in Bewegung. Sie krallte sich in seine Haare, drückte sich nah an ihn, fing wieder an lauter zu wimmern und zu stöhnen, Severus folgte ihr.
Er suchte ihren Blick und ihren Mund, drückte ihr seine Lippen auf. Im Gegensatz zu der Französin erlebte Hermine wahre Lust und Erfüllung in dem, was die beiden miteinander teilten. Severus war nicht nur auf seine eigene Lust fixiert sondern wollte vor allem auch, dass Hermine auf ihre Kosten kam und auch, wenn er seinen Orgasmus erlebt hatte, machte er solange weiter bis sie ebenfalls die Erlösung erreichte.
Sie krallte sich an ihn, lehnte ihr Gesicht an seines, schloss die Augen und stöhnte leise und beinahe unwiderstehlich für ihn an sein Ohr, völlig eingenommen von dem Gefühl in ihrem Unterbauch.
Severus umarmte sie, drückte sie nah an sich, ließ sich mit ihr wieder ins Wasser sinken, was sie aufschreckte, Simon und Partnerin saßen auch immer noch im Wasser.„Severus", keuchte sie, „mach das nicht"
„Mit dir schlafen?", fragte er samtig und erregt.
„Nicht, wenn die beiden noch hier drin sind", stöhnte sie.
„Wir könnten ihnen zeigen, wie es richtig geht", er grinste, legte die Hände unter ihren Po, hob ihr Becken im Wasser leicht an und drang schnell und geschmeidig in sie.
Hermine krallte sich an seine Schultern, stöhnte und keuchte, ließ sich vor lauter Lust nach hinten sinken, ihre Locken wurden von dem warmen Wasser freudig aufgenommen, ließen dann dicke Tropfen über ihr Dekolleté laufen, als sie sich wieder ein wenig aufsetzte, konnte sich aber kaum aufrecht halten, zu intensiv waren seine Bewegungen in ihr.
Mit dem letzten tiefen Stoß entwich Hermine ein augenverdrehendes sehr lautes Stöhnen, so laut, dass sogar Simon und die Französin aufsahen, um herauszufinden, woher diese Lustbekunden gekommen war.
Severus Höhepunkt war im Gegensatz zu Hermines recht leise, aber nicht minder intensiv, er lachte leicht, als die beiden Unwissenden sich fragend umsahen und nach einem kurzen, sehr beunruhigten Gespräch das Becken verließen, sich wieder anzogen und aus dem Staub machten.Nur langsam beruhigte sich ihre Atmung wieder, mit zitternden Händen hielt sie sich wieder an seinen Schultern fest, lehnte sich erschöpft an ihn und lachte.
„Du warst so laut, die beiden glauben jetzt an Geister", Severus lachte dunkel, lehnte seinen Kopf an ihren, strich sanft über ihren Rücken.
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Wein und Honig//Sehnsucht und Balsam//Lust und Leid/Von Versprechen und Verrat
Fiksi PenggemarTeil 1 - Von Wein und Honig Hermine und ihre Eltern machen Ferien in einem kleinen Ort in der Normandie. Endlich kann sie abschalten und sich entspannen. Der Tod von Cedric Diggory sitzt ihr noch tief in den Knochen. Umso froher ist Hermine, dass s...