Nach dem Abendessen trottete sie, solange sie von ihren Freunden oder Mitschülern gesehen werden konnte, langsam nach unten in die Kerker, als sie außer Sichtweite war verschnellerte sie ihre Schritte, rannte beinahe schon durch die zugigen Kerker und klopfte ein wenig zu laut an seine Unterrichtsräume, die kurz danach geöffnet wurden.
Sie ging schnell in den Raum, schloss noch schneller die Tür.
Severus saß an seinem Schreibtisch, beobachtete sie, dieses Grinsen auf ihrem Gesicht brachte ihn ebenfalls dazu zu schmunzeln.„Warum freuen Sie sich so Miss Granger?", schnurrte er samten.
„Ich freue mich immer Sie zu sehen, Professor Snape", sie lächelte, biss sich wieder auf die Unterlippe, ging dann bis zu seinem Schreibtisch und wartete darauf, dass er aufstehen und sie überfallen würde, aber er tat nichts dergleichen.
„Setz dich auf deinen Platz", er zeigte auf den Stuhl.
Verdattert sah sie nach hinten, dann wieder zu ihm, „ich dachte zwar wir machen es auf deinem Schreibtisch... aber... wie du willst..", sie zuckte mit den Schultern, setzte sich auf den Tisch und wartete.
„Auf den Stuhl", sagte er überdeutlich, lehnte sich in seinem ein wenig nach hinten, musterte ihren verwirrter-werdenden Gesichtsausdruck, lachte dann leicht auf, „ich hab dir gesagt, dass wir nichts in diesem Mauern machen werden..."
„Aber du hast mir doch extra deswegen Nachsitzen gegeben", meinte sie, setzte sich auf ihren Platz, versuchte zu verstehen, was er vorhatte.
„Damit ich die Fernbedienung benutzen kann", er nickte, „aber ich werde nicht mit dir schlafen."Ein wenig schmollend sah sie zu ihm, stützte ihren Kopf dann auf ihrer Hand ab, Severus stand auf, ging mit langen schnellen Schritten in das angrenzende Labor, kam danach mit der Fernbedienung und einem Tiegel wieder zurück, stellte den weißen kleinen Topf auf ihren Tisch und ging mit der Fernbedienung in der Hand wieder zu seinem Platz.
„Was ist das?", sie besah sich die kleine Dose, sie hatte keine Beschriftung.
„Das betäubende Gel...", erklärte er, was keine große Erklärung war, „du verteilst ein wenig davon auf dem Slip. Wir wollen doch nicht, dass der Spaß schon nach wenigen Minuten vorbei ist.", ein verruchtes Lächeln erschien auf seinen Lippen.
„Willst du das nicht lieber machen?", sie lächelte ihn an, versuchte ihn damit umzustimmen.
„Wir sollten meine Beherrschung nicht zu sehr auf die Probe stellen."
Hermine lachte leicht, öffnete dann den Tiegel, tunkte ihre Finger hinein, „nicht so viel... sonst spürst du gar nichts mehr", warnte er ernst.Sie strich ein wenig davon am Rand ab, hielt ihre Finger hoch, er nickte, dann strich sie ein wenig umständlich im Sitzen die vibrierende Fläche des Slips damit ein und schloss den Tiegel.
„Bereit?", fragte er, sah gespannt zu ihr, sie nickte, setzte sich wieder aufrecht hin.
Er grinste schelmisch, stellte dann den Slip auf die erste Stufe, sie zuckte leicht zusammen, aber das umwerfende und elektrisierende Gefühl wie beim ersten Mal blieb aus.
„Das Gel scheint zu wirken", stellte er zufrieden fest, lehnte sich noch ein Stück nach hinten und stellte die Vibration eine Stufe höher und gleich darauf noch eine, was schließlich doch in einem erregenden Kribbeln endete.Sie bewegte ihre Hüfte soweit ihr das Sitzen es ermöglichte, intensivierte die Berührungsfläche, spürte wie sich die Feuchtigkeit in ihr ausbreitete.
Schluckend sah sie zu ihm, ihre Atemzüge wurde langsam, aber sicher tiefer und schneller, immer öfter schloss sie die Augen, gab sich dem Gefühl hin, erinnerte sich aber daran, dass vor ihr der Mann saß, der ihr diese Gefühle ermöglichte.
Sie zwang sich ihm geradewegs in die Augen zu sehen, die sie so fixierten und keine Regung verpassten.
Je länger die Vibration zwischen ihren Beinen anhielt, desto mehr Schweiß bildete sich auf ihrem Körper und desto öfter drang aus ihrem Mund ein lauter werdendes Stöhnen, Severus drehte auf die darauffolgende Stufe, was sie mit einem Keuchen kommentierte.
Das Geräusch was zwischen ihren Schenkeln hervordrang legte sich in seine Ohren, füllte seinen Kopf und die Schwellkörper seines Glieds, ließ die Hose eng werden.
Sie rutschte in ihrem Stuhl so weit nach unten, dass er einen ungehinderten Blick auf ihren Schoß hatte, der Schulrock rutschte nach oben, der Slip drückte weiter zwischen ihre Lippen, die Feuchtigkeit war sogar an ihren Schenkeln zu sehen und dieses Stöhnen dazu machte ihn buchstäblich wahnsinnig.
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Wein und Honig//Sehnsucht und Balsam//Lust und Leid/Von Versprechen und Verrat
FanfictionTeil 1 - Von Wein und Honig Hermine und ihre Eltern machen Ferien in einem kleinen Ort in der Normandie. Endlich kann sie abschalten und sich entspannen. Der Tod von Cedric Diggory sitzt ihr noch tief in den Knochen. Umso froher ist Hermine, dass s...