Kapitel 2.11: Zuschauer

1.2K 51 4
                                    


„Was machen wir heute?", fragte sie Severus am Morgen als sie das Haus bereits verlassen und den Pfad weg von ihrem Haus genommen hatte, sie trafen sich immer an derselben Stelle um von dort aus an der Küste entlang zu apparieren, sie hatte in den wenigen gemeinsamen Tagen schon eine ganze Menge gesehen, durch ihn.
„Heute ist so ein schöner sonniger Tag, es soll warm werden.. ich dachte wir gehen an den Strand.", meinte er, nahm ihre Hand und drehte sie um ihre eigene Achse.
„Severus, du weißt, dass wir nicht an den Strand können... die Leute aus dem Dorf kennen uns beide...", sie stoppte, sah ihn ernst an.
„Wer redet denn von diesem Strand? Frankreich ist groß genug! Wir machen einen Ausflug zu einem anderen Strand.. am anderen Ende der Küste.", drehte sie dann weiter.
Sie lachte, „hör auf, mir wird noch schlecht", fiel ihm dann in die Arme, schmuste sich an seine Brust.
Er beugte sich zu ihr nach unten, legte ihr seine Lippen auf den Mund und apparierte mit ihr zu dem ihr unbekannten Ort.

„Ein ruhiger, menschenleerer Strand...", meinte er, nahm einen tiefen Atemzug und sah sich um. Die Wellen des Meeres schwappten sanft an den hellen Strand, ein weiches Rauschen legte sich in die Ohren der beiden.
„Hier kann man es aushalten.", sie nickte, zog das Handtuch aus ihrer Tasche und suchte nach einem guten Platz, wobei es dafür mehr als einen gab.
Sie entschied sich für eine Stelle einige Meter weiter, legte das Handtuch auf den Sand, stellte ihre Tasche auf den Stoff und fing an sich auszuziehen, Severus ging zu ihr, legte sein Handtuch neben ihres, schnipste sich die Kleidung vom Körper, sah ihr dann dabei zu, wie sie den Stoff von ihrem Po schob. Unter der Kleidung kam ein recht knapper tiefblauer Bikini zum Vorschein.
Er gab ein genüssliches Seufzen von sich, Hermine musterte ihn, „hast du etwas zu sagen?"
„Du siehst zum Anbeißen aus", schnurrte er, sie lachte, schüttelte dann den Kopf und setzte sich auf ihr Handtuch, sah dann von unten zu ihm.
Sie griff nach seiner Hand, wollte ihn zu sich auf das Handtuch ziehen, „ich glaube ich geh erst ins Wasser", er streichelte über ihren Kopf und ging dann schnell ins Meer.

Hermine legte sich währenddessen hin, genoss die wärmende Sonne und die salzig-frische Meeresluft.
Nicht lange bis Severus wieder kam und sich auf das Handtuch fallen ließ, er bespritzte sie mit Wassertropfen, die noch an ihm hingen, Hermine sah ihn anklagend an.
„Es ist sehr... sehr kalt.", meinte er, schüttelte sich nochmal, legte seine Arme um sie und zog sie nah zu sich, Hermine schrie auf, lachte dann und versuchte seine kalten Arme von sich zu drücken, hatte aber keine Chance gegen ihn, gab sich nach einem schier endlosen Kampf geschlagen.
„Du bist so gemein", sagte sie anklagend, drückte seinen Arm ein Stück nach unten.
„Ich wollte dich ein wenig abkühlen...", meinte er selbstlos, sein Blick glitt auf die Gänsehaut, die sich auf ihrem Körper gebildet hatte, er umspielte mit zwei Fingern ihre Brustwarze.
Hermine vergrub ihre Finger in seinen Haaren, drückte seinen Kopf in ihre Richtung und küsste ihn, immer und immer wieder schmiegten sich die beiden Lippenpaare aneinander, die Zungen tauchten in den Mund des anderen, hielten die Gänsehaut aufrecht.
Sie stöhnten einander an, drückten und zogen sich immer weiter aneinander, die Kälte und Feuchtigkeit des Meeres trocknete, bei den sich schnell erhitzenden Körpern, im Handumdrehen.
Severus löste sich als erster, strich über ihre Wange und ihren Hals, küsste ihre Brust, schob den Bikini-Stoff zur Seite und stülpte seine Lippen über ihre Brustwarze, knabberte und saugte an ihr. Hermine schloss die Augen, ihre Hand ruhte immer noch an seinem Kopf, streichelte über seinen Nacken, biss sich auf die Unterlippe.
Sie spürte eine Bewegung an der anderen Brust, auch dort wurde der Stoff weggeschoben und sanfte Lippen legte sich auf ihren Nippel, ihr Kopf fiel zur Seite, sie öffnete leicht die Augen und konnte eine Bewegung in einer Entfernung ausmachen.
„Severus, da kommt jemand...", sie verdeckte ihre Brust, drückte sein Gesicht zu sich hoch und gab ihm einen Kuss auf den Mund, verdeckte dann die andere Brust, „wenn er weg ist können wir weiter machen..."

Seufzend ließ er sich auf das Handtuch sinken, verschränkte einen Arm hinter seinem Kopf und sah in den strahlend blauen Himmel.
„Wir können uns nicht überall wie zügellose Sexmonster verhalten...", meinte Hermine und lachte leicht, sah zu ihm, er wirkte recht geknickt und ein wenig genervt.
„Können wir schon", grummelte er.
Hermines Blick rutschte von seinem Gesicht nach unten, sie schüttelte leicht den Kopf, wurde von einer Beule in seiner Badeshorts abgelenkt. Offenbar hatte die Knutscherei einige Auswirkungen, vor allem in seiner Hose, zwischen seinen Beinen. Interessiert musterte sie die Erregung, versuchte sie zu ignorieren, aber es war wie eine Verführung, der sie einfach nicht widerstehen konnte.
Sie strich vorsichtig darüber, sein Kopf rückte schnell zu ihr, er musterte sie, „wir können uns nicht überall wie zügellose Sexmonster verhalten", erinnerte er sie dunkel, genoss das Streicheln an seinem Phallus.
„Ich habe das Ganze ein wenig überdacht...", schmunzelte sie, strich fester über die Beule.
„So so..."
Sie sah zu dem Mann, der gute 50 Meter von ihnen entfernt lag, er schien sich nicht im Mindesten für sie zu interessieren, lag entspannt auf dem Rücken und genoss die Sonne auf seinem Gesicht.
Hermine wandte sich wieder dem Mann neben ihr zu, winkelte die Knie ein wenig an und fuhr mit der Hand in seine Shorts und befriedigte ihn mit schnellen und recht harten Handgriffen.
Er konnte sich ein erstauntes und erregtes Stöhnen nicht verkneifen, sah sie geschockt und lüstern an, er war Wachs in ihren Händen, zugegebenermaßen ziemlich hartes Wachs und er schien immer härter zu werden.

Er schob die Hose von seiner Hüfte, entblößte seine Erregung, drehte sich ein bisschen mehr zu ihr, konnte seine Hand nicht bei sich behalten und schob den Stoff von ihren Brüsten.
„Dreh dich um", forderte er erregt, drehte sie auf die Seite, mit dem Po zu ihm, drückte seinen Phallus gegen ihre Backen, seinen Körper gegen ihren, schob eine Hand in ihren Slip und strich über durch ihre Lippen.
„Severus...", stöhnte sie, drückte ihren Unterkörper noch weiter zu ihm, „das fällt doch auf."
„Dann soll es auffallen", raunte er, drang mit zwei Fingern in sie ein und biss ihr in die Schulter, Hermine keuchte auf, ein beinahe schon verzweifeltes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle.
Er zerrte ungeduldig an der Bikini-Hose, schob sie von ihrem Po bis in ihre Kniekehlen, strich mit der Spitze durch ihre Lippen und schob sich dann schnell in sie, was Hermine ein erschreckend lautes Stöhnen entfleuchen ließ, so laut, dass der Unbekannte aufsah und sein Blick zu ihr schwenkte. Sie hielt sich den Mund zu während Severus weiter in sie stieß, sich von dem aufmerksamen Einwohner nicht davon abhalten ließ und seinen Trieben weiter nachkam.

Hermine sah direkt in seine Richtung, er setzte sich nach einigen Minuten auf, konnte seinen Blick nicht von dem Pärchen nehmen, welches ihre Erregung und Lust da so ungeniert vor ihm auslebte.
„Er guckt uns die ganze Zeit an", stöhnte sie leise, konzentrierte sich darauf ihre Stimme unten zu halten, obwohl sie ihre intensiven Gefühle am liebsten in die Welt geschrien hätte.
„Stört es dich?", seine erregte Stimme an ihrem Ohr, machte sie noch wilder.
„Nein", gab sie ehrlich zu, sie verspürte keine Angst, keine Scham, sie wollte es einfach genießen, egal wer ihr dabei zu sah. Severus schnipste ihr die knappe Badehose ganz vom Körper, zog sich aus ihr heraus, was sie mit einem atemlosen, anklagenden Blick über die Schulter kommentierte.
Er zog sie zu sich, rollte sie auf seinen Körper, drückte ihre Beine links und rechts von seiner Hüfte nach unten, positionierte sich an ihr und drang schnell wieder ein, winkelte seine Beine an um ihr ein gewisses Maß an Halt zu geben, entfernte ihr Oberteil und knetete ihre Brüste, während sie sich aufrichtete und ihn weiter aufnahm.

Auch wenn diese Position ihr erlaubte Tempo und Tiefe zu bestimmen, er ließ es sich nicht nehmen ihre Beine noch weiter auseinander zu drücken, sie ein wenig anzuheben und schneller in sie zu stoßen. Hermine ließ den Kopf in den Nacken fallen, hielt sich an seinen Händen fest oder strich über ihre Brüste, die im Takt der Stöße leicht wippten.
Sie sah wieder zu dem Mann, der sie immer noch beobachtete, seine Hand war in seine Hose gewandert, eine verräterische Bewegung verriet Hermine, dass er sich gerade ebenfalls befriedigte, während er ihnen dabei zu sah und wenn sie ehrlich war, spornte sie diese Tatsache umso mehr an.

Wein und Honig//Sehnsucht und Balsam//Lust und Leid/Von Versprechen und VerratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt