Auch wenn Sirius noch wach war, sie wollte und musste zu Severus, schlich sich die zweite Treppe nach oben, klopfte dann so leise an die Tür, dass sie die Befürchtung hatte er würde es nicht hören und klopfte nochmal.
Die Tür wurde aufgerissen, sein stechender Blick traf die junge Frau, dann sah er sich auf dem Gang um, niemand war zu sehen, alles war ruhig, „Was gibt es?"
„Ich glaube, du hast mich im Bad falsch verstanden...", seufzte sie, er zog eine Augenbraue nach oben, „darf ich reinkommen?"
Nach einem tiefen brummenden Atemzug, einem weiteren prüfenden Blick der Umgebung, ging er ein Stück zur Seite, machte ihr damit den Weg frei und schloss schnell die Tür, nachdem sie eingetreten war.
„Also...?", fragte er immer noch ein wenig wütend, verschränkte die Arme vor der Brust.
„Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass ich an Ron interessiert bin", sie schüttelte den Kopf, „es war ein Spaß vorhin...", schmiegte sich vorsichtig an ihn, strich über seine Oberarme.
Er sagte nichts dazu, so einfach wollte er sich nicht überreden lassen, Hermine legte den Kopf schief, „Severus...", schob eine Hand von seinem Oberarm über seinen Bauch zu seiner Hüfte, „denkst du, dass ich mich, nachdem ich so einen... standhaften...harten und... männlichen Mann hatte, mit Ron zufrieden geben würde?", schob die Hand zwischen seine Beine, strich an ihm umher, öffnete langsam die Knöpfe seiner Hose, ließ ihn die ganze Zeit nicht aus den Augen.„Wenn du mich zum Narren hältst..", drohte er dunkel, löste langsam die Arme von der Brust, genoss aber das Gefühl ihrer warmen Hand an seinem besten Stück.
„Das würde ich mich nie trauen...", versprach sie mit einem gespielt unschuldigen Ausdruck, schmuste sich an seine Brust, sah von unten zu ihm hoch.
„Du hast dich auch getraut mich zu treten...", meinte er skeptisch.
„Ich hab dir doch gesagt, dass mein Bein zuckt...", erinnerte sie ihn mit einem Schmunzeln.
Er brummte nur, sah über Hermine, nach unten zu ihrer Hand in seiner Hose.
„Willst du das im Stehen zu Ende bringen?", er lachte leicht.
„Ich wollte das schon in der Dusche zu Ende bringen. Aber da hast du ja die beleidigte Leberwurst gespielt.", nur widerwillig nahm sie die Hand aus der Hose, ging zum Bett und setzte sich auf die Matratze, klopfte auf den Platz neben sich. Er folgte ihrer Einladung, setzte sich auf das Bett, die Hose war offen und ein wenig eng, mit einem Schnipsen befreite er sich von der störenden Robe, ließ sich langsam nach hinten sinken, betrachtete das größer werdende Zelt vor ihm, schob selbst die Hand in die Hose, beobachtete sie neben sich.
„Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns so schnell wieder sehen", meinte sie leise, die Hand in seiner Hose, die an ihm auf und ab strich, hypnotisierte sie.
„Ich auch nicht", brummte er, ein leichtes Stöhnen mischte sich bereits jetzt in seine Stimme.
„Was ist passiert, nachdem er dich gerufen hat?", sie sah zu ihm, der erregte Blick in seinen Augen löste ein Kribbeln in ihrem Bauch aus.Er zierte sich ein wenig, er wollte und konnte ihr nicht sagen, was der Dunkle Lord wollte, zu groß war die Gefahr, dass sie sich unabsichtlich verplappern könnte; und dieses Haus hatte mehr als ein Paar Ohren.
„Bitte sag es mir", sie legte die warme Hand auf seinen Oberschenkel, ganz in die näher seiner Hand.
Einen tiefen Atemzug nehmend fing er langsam an, „es ist nichts schlimmes passiert... das was er immer gemacht hat.. seinen Gefolgsleuten Anweisungen gegeben."
„Hat er dir etwas getan?", ernsthafte Sorge legte sich in ihre Stimme, sie rutschte ein wenig weiter zu ihm.
„Nichts was ich nicht gewohnt wäre", er lächelte leicht, fuhr fort an sich weiter herumzustreicheln. Hermine sah ihn anklagend an, legte ihre warmen Finger an seinen Unterarm, hielt ihn sanft davon ab.
Er seufzte, „es geht mir gut.", zog die Hand aus seiner Hose und schob ihre hinein, sie lachte leicht, fügte sich aber seinem Willen, rutschte noch ein wenig weiter auf das Bett und kümmerte sich, nach einer kurzen Prüfung seiner Befindlichkeit, um seine Erregung, die vergnügt in ihren Händen pochte.Severus schloss entspannt die Augen, gab sich dem berauschenden Gefühl hin, welches durch seine Lenden schoss, „das hat mir gefehlt...", stöhnte er, strich sich über das Gesicht und die Haare, verschränkte einen Arm hinter seinem Kopf und sah ihr dabei zu.
Grinsend zog sie die Boxershorts nach unten, befreite seinen Phallus vom Stoff, legte sich neben ihn, küsste über seinen Bauch, beobachtete seine Lustbekundungen.
Nach einer Weile hörte sich sein Stöhnen fast verzweifelt an, die freie Hand legte sich auf ihren Kopf, strich durch ihre Haare, diese Lippen an seinem Schoß und der heiße Atem waren ein Aphrodisiakum für ihn und einem letzten lauten Stöhnen, einem Zucken und Entspannen ergoss er sich stoßweise.
Sie schmuste sich an ihn, schob ein Bein über seine abklingende Erregung und einen Arm über seinen Bauch, schnupperte den Kräuterduft und genoss die Kraulereien an ihrem Kopf.
„Du hast gesagt, dass wir das nicht mehr in Hogwarts machen können...", fing sie an.
Er nickte, „das wäre wirklich gefährlich..."
„Was ist.... Was ist wenn wir unsere Zusammenkunft hierhin verlegen?", sie lächelte ihn hoffnungsvoll an.
„Eigentlich müssten wie diese Zusammenkunft beenden, ohne Ausnahmen.", flüsterte er, strich mit dem Daumen über ihre Stirn, „Aber ich fürchte so eine Selbstbeherrschung können wir beide nicht unser eigen nennen."
„Ich möchte nicht auf dich verzichten. Es ist schlimm genug, dass wir monatelang darauf warten müssen bis wir uns auf diese Weise wiedersehen.", gab sie traurig zurück, „Darf ich heute bei dir schlafen?"
„Wir haben zwei Schnüffelnasen hier... ich hoffe das weißt du.", skeptisch zog er eine Augenbraue nach oben.„Sirius ist betrunken... und Remus konzentriert sich glaube ich im Moment viel mehr auf Tonks."
„Ich meinte eigentlich die Zwillinge", Severus lachte leicht, setzte sich mit ihr auf, verstaute sich wieder in der Boxershorts, nahm einen tiefen Atemzug, „wenn die beiden irgendetwas mitkriegen muss ich ihnen das Gedächtnis löschen... oder ihnen die Zungen abschneiden.", sagte er emotionslos.
Hermine sah erschrocken zu ihm, er versuchte die emotionslose Maske weiter aufrecht zu erhalten, „oder sollte ich sie vielleicht gleich dem Dunklen Lord überbringen?", sie schluckte.
„Hast du Angst?", fragte er dunkel, drang weit in ihre Augen, natürlich hatte sie Angst, er konnte es ihr nicht verübeln und so nickte sie schließlich, auch wenn sie kaum im Stande war sich irgendwie zu bewegen, „Gut."
„Willst du, dass ich Angst vor dir habe?", sie war so leise, dass sie sich fast sicher war, dass er sie nicht verstand.
„Ich will, dass du dich darauf vorbereitest", er nickte langsam, das wurde ihm wieder mehr als deutlich, als er beim Dunklen Lord war.
„Dann müsstest du schon etwas wirklich schlimmes machen", ein trauriges Lächeln legte sich auf ihre Lippen, sie nahm seine Hand, hielt sie in ihren, „ich vertraue dir.", das tat sie wirklich, sie vertraute ihm, dass er ihr nichts tun würde, nicht jetzt und auch nicht in Zukunft.Sie zog ihn sanft am Arm zu sich, streichelte durch seine Haare und küsste ihn, schob ein Bein langsam über seine und setzte sich auf seinen Schoß. Er konnte und wollte sich dagegen nicht wehren, er wollte ihr nahe sein.
Hermine schob die Arme um seinen Hals, drückte sich nah an ihn, sie spürte die Wärme seiner Haut, die weichen Lippen unter ihren.
„Zieh dich aus", nuschelte er während der Küsse, löste sich leicht von ihr und zog das Pyjamaoberteil von ihrem Körper, er streichelte sanft über ihre Brüste, die dadurch mit einer Gänsehaut belegt wurden, „du kannst hier schlafen... lass uns beten, dass niemand davon etwas mitbekommt."
„Falls doch sage ich, dass ich mich in dein Bett geschlichen hab.", versprach sie aufrichtig.
„Das glaubt dir doch niemand.", er lachte, „Obwohl... du riechst nach Alkohol.. wir könnten es natürlich auf den Alkohol schieben. Stellt sich nur die Frage, warum ich dich nicht rausgeschmissen habe."
„Ja... Professor, warum schmeißt du mich nicht raus?", sie sah ihn unschuldig fragend an.
Er zog die Augen zu Schlitzen, nahm einen tiefen Atemzug, „wenn ich dir die Wahrheit sage, dann müsste ich dich vermutlich für immer zum Schweigen bringen."
„Immer diese Gewaltandrohungen", schmunzelnd schüttelte sie den Kopf, „ist die Wahrheit so schlimm?"
„Warum bist du immer so neugierig?"
„Das liegt in meiner Natur", sie zuckte mit den Schultern.
In seiner Natur lag etwas ganz anderes, etwas dunkles, etwas zerstörerisches und natürlich wusste er, dass er sie früher oder später ebenso in die Dunkelheit ziehen würde und durch ihre Neugier würde die Möglichkeit früher als später kommen.
„Das Problem an dieser Wahrheit ist, dass sie mich nach Askaban bringen kann, deswegen möchte ich das lieber nicht riskieren.", er schürzte leicht die Lippen.
„Gibt es Besucherzeiten dort?", sie sah gespielt nachdenklich auf das Bett.
Er lachte leicht, „Askaban ist kein Ort für unschuldige, kleine Hexen..."
„Meine Unschuld hab ich vor einigen Wochen verloren", ein intensiver Blick zauberte ihm eine Gänsehaut auf den Körper.
„Willst du mir davon erzählen, Miss Granger?", säuselte er sinnlich, zog sie ein wenig mehr zu sich, strich mit seiner großen Hand über ihre Wange.
Sie konnte ihm wieder und wie immer nicht widerstehen, drückte sich gegen ihn und schmiegte ihre Lippen an seine, vergrub ihre Hand in seine Haare, schmuste sich dabei an ihn.
Nach einigen innigen Küssen legten sie sich zueinander, schlossen entspannt die Augen und schliefen schnell ein, erlebten einen sehr erholsamen Schlaf.Am Morgen wurde Hermine von weichen Lippen an ihrem Hals geweckt, eine heiße Zunge folgte der Kussspur und wollende Finger kreisten um ihre Brustwarzen, leicht stöhnend öffnete sie die Augen, versuchte die Quelle der Berührungen zu finden und sah einen schwarzen Schopf vor sich.
Er löste sich leicht von ihr, grinste in ihr verschlafenes Gesicht, diese schwarzen Augen waren wie eine Droge, von der sie nicht mehr loskam.
„So kannst du mich jeden Morgen wecken", sie lachte leicht, drehte sich ihm weiter entgegen und schloss wieder die Augen.
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Wein und Honig//Sehnsucht und Balsam//Lust und Leid/Von Versprechen und Verrat
FanfictionTeil 1 - Von Wein und Honig Hermine und ihre Eltern machen Ferien in einem kleinen Ort in der Normandie. Endlich kann sie abschalten und sich entspannen. Der Tod von Cedric Diggory sitzt ihr noch tief in den Knochen. Umso froher ist Hermine, dass s...