Sie umschmiegte seinen Hals, drückte sich ihm entgegen, noch zierte er sich den Kuss zu erwidern, aber er brach auch nicht ab.
Vermutlich meinte er das ‚über mich herfallen' wörtlich, sie fing an seine Robe aufzuknöpfen, schob den wirklich schweren Stoff von seinen Schultern, der auf die Treppe fiel. Die Knöpfe des Hemdes waren die nächsten, die Hermines Fingern zum Opfer fielen.
Er machte immer noch keine Anstalten, den Kuss zu erwidern, sie löste ihre Lippen von seinen, musterte ihn, Ehrgeiz schob sich in ihren Blick, was musste sie nur machen, damit er mitmachen würde?Sie packte ihn am Kragen, drehte sich mit ihm zusammen um und drückte ihn rückwärts die Treppe nach oben in ihr Zimmer, warf die Tür hart ins Schloss, drückte ihn weiter auf ihr Bett und setzte sich rittlings auf seinen Schoß, öffnete das Hemd weiter und kratzte über seinen Oberkörper, beugte sich nach unten und küsste seine Brust, öffnete zeitgleich seine Hose.
Endlich setzte er sich in Bewegung, umfasste ihren Nacken, um sie zu sich hochzudrücken und verschloss seine Lippen mit ihren, um sie in einen unfassbaren Kuss zu verwickeln, von dem Hermine sicher war, dass sie noch drei Wochen später davon träumen würde.
Sie stöhnte an seine Lippen, seine Zunge drang schnell in ihren Mund, entlockte ihr noch weitere genüssliche Seufzer, legte seine Finger an ihr Oberteil und zog es ihr in einer fließenden Bewegung vom Kopf, setzte sich mit ihr auf der Brust auf, streichelte mit warmen Fingern fest über ihren Rücken und öffnete ihren BH.
Er zog den Stoff von ihrem Körper, fuhr mit den Handflächen über ihre Brüste, drückte sie, legte seine Lippen an ihre Brustwarze und leckte darüber. Eine Gänsehaut legte sich auf sie, sie stöhnte wieder, krallte sich an sein Hemd, welches er immer noch halb am Körper trug.
Dasselbe machte er an ihrer anderen Brust, während seine freie Hand über ihren Rücken fuhr und ihr geschickt den Slip vom Körper zog. Sie löste sich notgedrungen von ihm, stand auf, ließ den Slip auf den Boden fallen, stand nackt und furchtbar aufgeregt und erregt vor ihm, er stand ebenfalls auf, legte seine Hand an ihre Wange und küsste sie wieder.
Hermine ihrerseits nestelte an seiner Hose, er schnipste wieder, die Hose war weg, die Boxershorts spannte, sie konnte sich nicht länger zusammenreißen und fuhr mit der Hand in seine Hose, ertastete eine enorme Erregung und befreite sie von dem einengenden Stoff.
Er wirkte fast noch größer als gestern Abend, etwas von dem Hermine gedacht hatte, dass es nicht möglich war.Snape schob sie zu einem kleinen Schreibtisch vor dem großen Fenster, ließ sie sich hinsetzen, drückte sie nachhinten, damit sie lag und strich mit seinem Phallus zwischen ihre Lippen, Hermine keuchte erregt, sprang fast vom Schreibtisch so intensiv fühlte es sich an.
„Hast du schon mit jemandem geschlafen?", fragte er samten, streichelte wieder über ihre Brüste, während er sich weiter zwischen ihren Lippen bewegte.
„Nein", hauchte sie und schluckte.
Er sah sie beinahe schon anklagend an, „willst du es?"
Sie nickte schnell, „ja."
Er zog grinsend eine Augenbraue nach oben, schob sich dann langsam in sie und stieß einmal kräftig zu, ein kurzes Reißen hemmte die Lust, die er gleich darauf um ein Vielfaches wieder entfachte, als er anfing in sie zu stoßen, sie stöhnte laut, es war ein ganz unbekanntes, wahnsinnig gutes Gefühl, von dem sie nie wollte, dass es je endete und eine ganze Weile konnte sie seine Bewegungen genießen.
Sie ließ den Kopf nach hinten fallen, sah die Welt auf dem Kopf stehen, wurde aber von einer Bewegung aus ihrer Ekstase gerissen, ein Auto fuhr vor das Haus, die Türen wurden geöffnet, Hermines Eltern stiegen aus, ihr Vater ging zum Kofferraum, ihre Mutter bereits zur Haustür, panisch sah sie zu Severus, der nichts von all dem mitbekam, er war völlig vertieft in seine Stöße.„Severus", stöhnte sie, suchte seine Hand, versuchte sich aufzusetzen, wurde aber von ihm wieder zurückgedrückt, auch er fing dunkel an zu stöhnen, „Severus!", sie musste ihn irgendwie aus sich kriegen bevor ihre Mutter von ihrem Gestöhne etwas mitbekam, „Meine Eltern sind gerade wiedergekommen", stöhnte sie, presste die Lippen zusammen um ein lauteres Stöhnen zu unterdrücken.
Mit einem undefinierbaren Blick sah er aus dem Fenster, sah noch wie Mr Granger eine große Tüte aus dem Kofferraum holte und die Klappe zuwarf.
„Hermine?", rief ihre Mutter von unten, panisch drückte sie ihn zurück, stand auf, er schnipste ihr einen Bademantel an, sie lief zur Tür, öffnete sie mit einem hochroten Kopf, streckte sich soweit aus dem Zimmer, dass sie die Treppen ein wenig heruntersehen konnte, „Mum?"
„Warum liegt hier eine Tasse auf der Erde?", fragte sie skeptisch.
„Oh... ich wollte mir einen Kaffee machen und dann.. wurde mir plötzlich schlecht und sie ist mir aus der Hand gefallen", erfand Hermine, hoffte ihre Mutter würde es ihr abnehmen, sie spürte plötzlich eine Hand an ihrem Po und eine zweite, die den Bademantel hochschob.
Ihr wich jegliche Farbe aus dem Gesicht, was erstaunlich gut zu ihrer Geschichte passte, ihre Mutter erschien in ihrem Blickfeld, als Severus in sie drang, Hermine keuchte auf.„Schatz, geht's dir gut?"
„Mir ist furchtbar schlecht, bitte kommt nicht ins Zimmer, ich fürchte es ist was Ansteckendes", log sie weiter, „versprochen?"
„Ja... wir kommen nicht rein.", versprach sie, „Wenn ich dir was bringen kann, dann melde dich."
„Mach ich, Danke", keuchte sie, schloss dann schnell die Tür, Severus legte noch einen Geräuschebann auf das Zimmer, gerade rechtzeitig, denn Hermine konnte das Stöhnen nicht länger zurückhalten.
„Ich war noch nie so kurz davor erwischt zu werden", keuchte er dunkel, zog ihre den Bademantel vom Körper und massierte ihre Brüste von hinten.
„Das war", sie kam nicht weiter, ihre Stimme versagte, ebenso wie ihr Denkapparat in ihrem Kopf.
Severus dirigierte sie wieder ins Bett, ließ kurz von ihr ab, legte sie so in Position wie er es wollte und schob sich wieder in sie, sie krallte sich in seine Haare, Kraft sich irgendwie gegen das zu wehren, was er mit ihr anstellte, hatte sie sowieso nicht und das wollte sie auch nicht.
Sie war Wachs in seinen Händen, jede Zelle schien auseinander zu fallen, so entspannt war sie. Sie genoss seine Handlungen, ließ sich von ihm befriedigen, schloss die Augen und stöhnte im Takt seiner Stöße.Severus griff nach ihren Händen, strich fest über ihre Handfläche, es kribbelte in ihnen und verschränkte dann seine Finger mit ihren, ließ seinen Mund wieder über ihre Brüste wandern, ihren Hals herauf bis zu ihrem Mund. Sie löste ihre Hände von seinen, krallte sich in seinen Nacken, mit der anderen Hand an seinen Rücken und keuchte lusterfüllt, als er sie immer schneller zum Höhepunkt stieß.
„Severus... Se...Seve", wieder verabschiedete sich ihre Stimme, war nicht mehr als ein zitterndes kleines Schreien und ein Ringen nach Luft.
Severus seinerseits stöhnte dunkel, versuchte die Lautstärke unten zu halten, entlud sich stoßweise, ließ sich dann auf ihren Körper sinken, küsste ihren Hals, während sich Hermine noch in der völligen Schwerelosigkeit befand und nur langsam wieder ihre Atmung regulieren konnte.
Er zog sich aus ihr heraus, ließ sich neben sie ins Bett sinken, ließ seine Finger nochmal über ihren Körper gleiten, Hermine lachte gelöst und musterte sein Gesicht, strich über seine Wange.„Das wird mir in Hogwarts wirklich fehlen", sagte er dunkel und vollkommen entspannt, streichelte über ihre Haut.
„Fehlen? Warum?", sie drehte sich leicht zu ihm.
„Weil wir das in Hogwarts garantiert nicht machen.", er lachte, zog die Decke hinter sich her und deckte sie zu.
„Das heißt wir müssen die Tatsache, dass wir uns gerade nicht in der Schule befinden, ausnutzen", sie lächelte ihn an, er schmunzelte leicht.
„Sei leise und ruh dich aus", raunte er, hielt ihr gespielt böse den Mund zu, „vielleicht gibt es eine zweite Runde."
Dieses Angebot trug nicht gerade dazu bei, dass sie ruhig schlafen konnte, sie nahm seine Hand von ihrem Mund und hielt sie fest, versuchte etwas in seinen Augen zu finden, ließ sich von diesen tiefen Obsidianen verzaubern, ihr Herz machte einen kleinen Sprung, ein warmes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit.
Sie spürte seine Lippen an ihrer Schulter, er schnupperte an ihrer Haut, „heute riechst du nach Honig."
„Und du nach Kräutern", nuschelte sie immer müder werdend.____________________________________________
Ende von Teil 1.
DU LIEST GERADE
Wein und Honig//Sehnsucht und Balsam//Lust und Leid/Von Versprechen und Verrat
FanficTeil 1 - Von Wein und Honig Hermine und ihre Eltern machen Ferien in einem kleinen Ort in der Normandie. Endlich kann sie abschalten und sich entspannen. Der Tod von Cedric Diggory sitzt ihr noch tief in den Knochen. Umso froher ist Hermine, dass s...