Er überbrückte den kleinen Abstand, nahm sie in die Arme und drückte sie weit an sich.
„Du bist so spät", flüsterte sie, während sie beruhigend über seinen Rücken strich, er hatte seinen Kopf weit an ihren gelehnt, genoss ihre Wärme und ihre Fürsorge.
„Können wir hier bleiben?", fragte er leise an ihrem Ohr, er konnte sie jetzt nicht nach Spinners End bringen, er wollte nicht in dieses feindliche Haus.
„Ja natürlich", sie strich über seinen Nacken, löste sich vorsichtig von ihm, lächelte aufmunternd zu ihm, „wenn ich dir gehöre, dann auch mein Bett", sie lachte, legte ihre Lippen auf seine, zog ihn dann zurück zur Matratze und setzte sich hin.
Er stand unschlüssig vor ihr, musterte sie.
„Was ist los? Du siehst so traurig aus... ist etwas passiert?", fragte sie besorgt, sah von unten zu ihm hoch.
Severus legte vorsichtig seine Hände an ihre Wangen, streichelte sanft mit dem Daumen über die weiche Haut, ließ seine Augen in ihre dringen, die ihn so sehnsüchtig betrachteten.
Er beugte sich zu ihr, küsste sie erneut, erst sanft, dann immer härter und leidenschaftlicher, er wollte diese Gedanken, dass er erneut zu etwas Abscheulichem gezwungen wurde, von sich kriegen, er musste seinen Kopf mit besseren Erinnerungen füllen und so verwickelte er sie in einen vibrierenden Zungenkuss.Nach einigen Minuten richtete er sich wieder auf, seine Brust hob und senkte sich schnell, er ließ ihr Gesicht los, öffnete schnell seine Hose, schob die Boxershorts von sich und zog sein erregtes Glied heraus, um es ihr direkt vor die Nase zu halten.
Hermine strich über seine Hüften, nahm den Phallus dann in die Hand und fuhr an ihm auf und ab, Severus fasste ihren Nacken, drückte sich dann näher an ihren Mund und tippte gegen ihre Lippen, die sie schnell öffnete und über seine Spitze leckte. Er schloss die Augen für einen kurzen Moment, drängte sich dann schnell in ihren Mund, was sie bereitwillig so hinnahm und fing an, sich weit in ihren Hals zu drücken.
Er hielt ihren Kopf in Position, bewegte dann seine Hüfte vor und zurück und bald schon recht schnell und dementsprechend härter werdend.
Sie spürte einige Male einen Würgereflex, so hatte er es noch nie gemacht, ihr blieb allerdings keine Zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen, als er sich plötzlich stoßweise in ihrem Mund ergoss und laut stöhnte.
Er zog sich schnell aus ihrem Mund, beugte sich wieder nach unten, küsste sie genauso leidenschaftlich und hart wie schon davor, drückte sie dann etwas sanfter nach hinten ins Bett, kniete sich mit einem Bein zwischen ihre und strich zwischen ihren Schenkeln umher.
Hermine schob ihre Schlafanzughose samt Slip von ihrem Po, was Severus ausnutzte, um seine Finger direkt an ihre Scham zu legen.
Er strich zwischen ihren Lippen, drang dann mit zwei Fingern in sie, legte den Handballen an den leicht geschwollenen Nervenpunkt und rieb sie zu einem ersten schnellen Höhepunkt.
Anstatt aufzuhören machte er einfach weiter, schickte Hermine in einen rauschähnlichen Zustand, in ihren Ohren pochte das Blut, ihr Körper wurde von einer weiteren Welle verschluckt, alles an ihr zitterte und die Sicht verschwamm langsam.
Sie spürte noch, wie er seine Finger langsam aus ihr zog, sie küsste und sich halb auf sie legte, bevor eine merkwürdige Dunkelheit sie umschloss.Als sie aufwachte spürte sie immer noch sein Gewicht auf ihr, erleichtert atmete sie aus, versuchte einen Blick in sein Gesicht zu erhaschen, er schlief ebenfalls, die Robe hatte er sich ausgezaubert, die Arme um sie gelegt, sein Kopf lag auf ihrer Schulter. Er sah so friedlich aus, fast schon unschuldig und sehr viel entspannter als vor dieser sexuellen Begegnung.
„Ich liebe dich, Severus", flüsterte sie an sein Ohr, strich die schwarzen Haare zurück, „immer."
„Ich dich auch", nuschelte er im Schlaf, als hätte er sie gehört, Hermine lächelte, legte ihre Arme um seine Schultern und schloss ebenfalls wieder die Augen.Als Hermine in einen tiefen Schlaf gerutscht war, öffnete er die Augen, musterte das schlafende Gesicht, löste sich vorsichtig und unbemerkt von ihr und stand langsam auf.
Er sah sie an, für Stunden sah er sie einfach nur an, ließ seine Augen über ihre sattbraunen Locken gleiten, deren Duft ihn regelmäßig aus dem Konzept brachten, blieb an ihren Lippen hängen, die in ihm, in jeder Sekunde, in der er sie kostete, Lust und Liebe weckten.
Auf ihnen lag ein kleines Lächeln, so klein, dass man es fast gar nicht sah. Aber Severus sah es, er sah alles, er kannte sie in und auswendig, er hatte sie oft beobachtet und angesehen, dass er jeden Millimeter, jede Regung ihres Gesichts vor sich sah.
Da war so viel, was er ihr noch sagen wollte, hätte sagen müssen, aber er war zu feige; und so sah er sie einfach an, ein letztes Mal.
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Wein und Honig//Sehnsucht und Balsam//Lust und Leid/Von Versprechen und Verrat
FanfictieTeil 1 - Von Wein und Honig Hermine und ihre Eltern machen Ferien in einem kleinen Ort in der Normandie. Endlich kann sie abschalten und sich entspannen. Der Tod von Cedric Diggory sitzt ihr noch tief in den Knochen. Umso froher ist Hermine, dass s...