Kapitel 18

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Jinxy POV.

Ich setzte mich noch etwas mühsam im Krankenbett auf und ließ mich ein letztes Mal von Recovery Girl durchchecken. Eijiro stand an der Wand gelehnt und hatte seine und meine Schulsachen gepackt. Meine Werte hatten sich stabilisiert und meine Brust schmerzte nur noch bei ruckartigen Bewegungen. Auch meine Wunde am Bein bereitete mir keine Probleme mehr. Recovery Girl hörte nochmal mein Herz ab, dann lächelte sie. ,, Gute Nachrichten, Jinxy. Deine Werte sind völlig in Ordnung. Du darfst nach Hause.," sagte sie. Ich lächelte sofort und schaute zu Eijiro rüber, der mich erleichtert angrinste und auf mich zukam, ehe er meinen Arm packte und mir beim Aufstehen half.

Recovery Girl schaute mich an. ,, Aber trotzdem sei bitte noch vorsichtig. Die nächsten zwei Tage benutzt du bitte nicht deine Macken. Und wenn deine Brust anfängt stark wehzutun und sich das innerhalb von zehn Minuten nicht bessert, kommst du bitte sofort wieder hierher. Ansonsten wenn sie dir wehtut, setz dich hin und atme ruhig und gleichmäßig und trink ein wenig.," erklärte sie mir. Ich nickte heftig und lächelte. ,, Ich passe auf sie auf.," kam es von Eijiro. Ich wurde sofort ein wenig rot und betrachtete ihn etwas stutzig, dann grinste ich. ,, Und wie machst du das, wenn ich nachts alleine zuhause schlafe?," wollte ich im Scherz wissen. Er grinste mich an und wuschelte mir kurz durch die Haare. ,, Ich glaube im Schlaf wirst du keine Scheiße bauen."

Ich kicherte und packte sein Handgelenk, um seine Hand von meinen Haaren wegzukriegen, dann verließen wir beide die Krankenstation. Es war bereits später Nachmittag und ich hatte einiges an Unterricht verpasst. Ich lief schweigend neben Eijiro her und lächelte leicht, als er das Schultor für mich aufhielt. Ich ging langsam durch und atmete die warme Abendluft ein, dann lächelte ich. ,, Ich hab das so sehr vermisst.," flüsterte ich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Eijiro lächelte mich an, dann wurde er rot und kratzte sich nervös am Hals. ,, Ähm, ich hatte dich ja gefragt, ob du mit mir die Tage ausgehen möchtest. Wie wäre es, wenn wir das jetzt machen? Ich habe eh nichts besseres zu tun.," sagte er.

Ich wurde rot und schaute ihn verlegen an, dann kramte ich in meinen Taschen herum. ,, Aber ich habe gar kein Geld mit.," sagte ich leise. Er grinste sofort süß, was mich noch roter werden ließ. ,, Keine Sorge. Das geht alles auf mich.," erwiderte er. Meine Augen weiteten sich. ,, Eijiro, das ist wirklich nicht nötig! Ich kann auch nach Hause gehen und Geld ho-" Er unterbrach mich, indem er mir den Mund zuhielt und lächelte. ,, Kein Aber. Ich lade dich ein. Was wäre ich für ein Mann, wenn ich nicht ein Mädchen zum Essen einladen würde?" Ich hörte auf zu protestieren. Ich wusste, dass er darauf bestehen würde, egal wie quer ich mich dagegen stellen würde.

Also lächelte ich leicht und nickte ein wenig. ,, Na schön. Ausnahmsweise. Aber nächstes Mal bin ich dran.," sagte ich und stieß ihm sanft in die Seite. Er grinste siegesicher und lief mit mir vom Schulgelände. Für kurze Zeit herrschte Schweigen, dann schaute ich ihn neugierig an. ,, Wohin gehen wir denn essen?," wollte ich wissen. Er wurde rot und schaute mich verlegen lächelnd an. ,, Eis essen? Ich hab auch nicht allzu viel Geld mit und so richtig übertrieben Essen gehen in einem Restaurant ist nicht so ganz mein Ding." Ich musste kichern. Endlich war ich mal nicht die Einzige, die Restaurants hasste. Ich nickte lächelnd. ,, Gerne. Ich mag Restaurants ebenfalls nicht so gerne."

Er grinste und lief mit mir an der Bahnstation vorbei. ,, Darf ich fragen wieso?," fragte er. Ich schmunzelte und wurde rot. ,, Kannst du dir vorstellen, wie ich in edlen Klamotten aussehen würde?," entgegnete ich. Er stoppte und schaute mich an, dann lief er rot an. Ich wurde ebenfalls sofort rot. Anscheinend stellte er es sich gerade vor, denn seine roten Augen scannten mich von oben bis unten ab. Er grinste anschließend übertrieben süß und wuschelte sich kurz durch die Haare. ,, Vorstellen kann ich es mir schon. Aber ich denke mal, dass es ein klein wenig ungewohnt sein würde, wenn ich dich so sehen würde.," gab er zu. Ich kicherte süß und stupste ihn sanft an. ,, Dann sind wir schon zu zweit.," erwiderte ich und lief mit ihm weiter. ,, Ich hatte ehrlich gesagt noch nie ein Kleid an. Mir graut es jetzt schon vor dem Schul-Festival."

You're my Hero / My Hero Academia FanFicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt