You're my Hero / My Hero Academia FanFic

Kapitel 32

Jinxy POV.

Ich wich einem Angriff von Katsuki blitzschnell aus, indem ich in einem Lichtblitz verschwand und hinter ihm auftauchte. Ich wollte nicht kämpfen, aber er ließ mir absolut keine andere Wahl, als genau das zu tun. Ich regulierte jedoch meine Angriffe, um ihm nicht wehzutun. Knurrend versuchte ich herauszufinden, was er als nächstes tun würde, doch zum nachdenken ließ er mir keine Zeit. Er stürzte sich frontal erneut auf mich und packte mich am Kragen, ehe er mich mit einer Explosion gegen ein Gebäude schleuderte.

Ich schnappte vor Schmerz nach Luft und wich schnell aus, als er eine Explosion auf mich abfeuerte. Mir kam es so vor, als würde er versuchen, mich zu töten. Aber sein Gesichtsausdruck verriet mir, dass er nur mit mir spielte. Er machte wirklich ernst und würde nicht auf mich achtgeben. Ich rollte gerade noch zur Seite und als er erneut auf mich abfeuerte, riss ich meine linke Hand nach oben, woraufhin sich eine Wand aus Blitzen vor mir bildete, die die Explosion abfing und unschädlich machte.

Katsuki knurrte wütend. ,, Ich mache dich sowas von fertig!," brüllte er. Ich spannte meine Beine an und sprang über ihn hinweg, dann vollendete ich einen Salto und trat ihm in den Rücken, woraufhin er ein wenig strauchelte, sich aber sofort umdrehte um mein Bein packte, ehe er mich brutal zu Boden schlug. Mein Gesicht schlug schmerzhaft am Boden auf und ich spürte, wie mir eine warme Flüssigkeit von der Stirn tropfte. Zitternd stemmte ich mich nach oben und sprang weg, als er erneut auf mich zustürmte. ,, Lass es endlich sein!!," schrie ich und verpasste ihm eine ordentliche Backpfeife.

Er ignorierte jedoch diesen Satz und zündete eine weitere Explosion. Reflexartig wich ich aus, aber er hatte den Angriff nur angetäuscht, denn plötzlich packte er meinen Arm und rammte mich erneut zu Boden, dann kniete er sich auf meinen Rücken und knurrte mir ins Ohr. ,, Ich will dich nicht töten, weil ich ein Held werden will. Aber ich will dich wenigstens so sehr verprügeln, dass du es nicht mehr wagen wirst, einen Fuß in diese Schule zu setzen." Nach diesem Satz übermannte mich meine Wut. Ich begann laut zu knurren. ,, Lass mich los!" Er grinste bloß kalt und presste mich fester zu Boden. ,, Vergiss es, du Abschaum! Zuerst mache ich dich kalt.," knurrte er. Ich begann vor lauter Wut zu blitzen. ,, Ich habe gesagt lass mich los!," schrie ich und packte ihn am Kragen, ehe ich mich hochstemmte und ihn durch eines der Glasfenster schleuderte.

Keuchend richtete ich mich auf und hielt mir die blutende Stirn. Ich war stärker als er, wollte aber nicht, dass es ausarten würde. Ich könnte problemlos töten oder ihn zumindest bewegungsunfähig machen. Aber ich konnte und wollte das nicht tun. So sehr ich ihn auch hasste und verabscheute, ich konnte es ihm nicht antun. Katsuki kam aus dem Raum hinter dem zerstörten Fenster raus und funkelte mich an. Er hatte einige Schnitte an den Armen, aber sonst hatte er nichts abbekommen.

Mir lief das Blut mittlerweile in die Augen und ich strich es mir mühsam weg. Dieses Mal griff ich ihn an. Ich konnte nicht zulassen, dass er mich verletzte! Wütend aktivierte ich meine Blitze und versetzte ihm einen leichten Stromstoß. Er erzitterte kurz, funkelte mich dann aber grinsend an. ,, Du nutzt nicht deine komplette Kraft, habe ich recht? Willst du sie dir für einen anderen aufsparen?," fragte er mich wütend und trat mir gehörig in die Seite. Keuchend ging ich auf Abstand und knurrte ihn an. ,, Halt endlich deine Klappe!," schrie ich und sprang auf ihn zu. Im gleichen Moment sprang auch er ab und aktivierte seine Explosionen, dann brüllte er mich an. ,, Du bist die Tochter eines Schurken! Du bist genau wie dein Vater, du scheiß Weib!! Und das wird sich auch niemals ändern!"

Zack. Dieser eine Satz..... Dieser eine Satz löste etwas in mir aus. Ich sah erneut mein damaliges Ich weinend auf dem Boden sitzen. Ich strich mir die Tränen weg und ließ die Beleidigungen entweder über mich ergehen, oder schlug zu. Ich wollte genau diesen Satz nie wieder hören. Mein Körper gehorchte mir nicht mehr und ich ließ es auch zu. Ich brach meinen Angriff ab, die Blitze in meiner Hand erloschen und ich senkte einfach nur den Blick. Dann traf mich die Explosion. Ich wurde einige Meter knapp über dem Boden durch die Luft geschleudert, ehe ich unsanft am Boden landete und schwer atmend liegen blieb. Meine Arme waren beide mit Brandwunden übersäht und meine Stirn blutete stark.