You're my Hero / My Hero Academia FanFic

Kapitel 51

Jinxy POV.

Ich saß neben Eijiro auf dem Boot und starrte auf das weite Meer. Die blauen Wellen zerschlugen am Bug des Schiffes und zwischendurch sprangen Fische durch die Wellen. Ich lehnte meine Arme auf der Rehling ab und ließ mir vom Wind meine Haare streicheln. Einige von uns wurden auf die Insel eingeladen, um dort auf einem Fest anwesend zu sein. Ich hatte mir endlich ein Kleid gekauft, was mir passte und schön aussah.

Eijiro strich mir sanft über den Arm und grinste mich an. ,, Bist du aufgeregt?," fragte er mich. Wir hatten die Anweisung erhalten, im Heldenkostüm zu erscheinen. Ich nickte und betrachtete wie immer seinen freien Oberkörper, dann lächelte ich ihn an. ,, Ein wenig. Bin gespannt, wer noch eingeladen wurde.," sagte ich und schaute an ihm vorbei. Katsuki und Sketch saßen im gleichen Boot wie wir. Katsuki hatte die Einladung erhalten, genauso wie ich. Wir durften beide eine weitere Person mitbringen. Da er sich für Eijiro entschieden hatte, hatte ich Sketch gefragt.

Sie hatte sofort Ja gesagt und seitdem war sie total hibbelig. Eijiro betrachtete mich. ,, Wieso hast du eigentlich eine Einladung erhalten?," wollte er wissen. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht. ,, Weil ich die Beste unter den Mädchen dieses Jahr bin.," klärte ich ihn auf. ,, Zumindest hat Herr Aizawa mir das erklärt." Er grinste sofort und wuschelte mir durch die Haare. ,, Hätte ich mir denken können, Babe.," sagte er frech. Ich knuffte ihm sofort sanft in die Seite und wartete darauf, dass wir endlich anlegen würden.

Nach einiger Zeit kam eine Insel in Sicht, die mit Wänden umgeben war, um geschützt zu sein. Das Schiff legte an und wir bekamen die Anweisung, das Boot zu verlassen. Nachdem wir die Insel betreten hatten, wurden unsere Identitäten und unser Gepäck überprüft, dann gingen wir duch eine riesige Tür und blieben auf einem großen Gelände stehen. Mit riesigen Augen sah ich mich um. Überall standen Attraktionen und kleine Buden, wo man etwas kaufen konnte.

Mein Herz begann vor lauter Aufregung zu rasen und ich schaute mich weiterhin staunend um, während wir weiterliefen. Eijiro nahm beiläufig meine Hand und grinste mich an. ,, Du siehst gerade aus wie Sketch.," sagte er und deutete mit einer Bewegung seines Kopfes an, dass ich zurückschauen sollte. Ich warf einen Blick über meine Schulter und musste amüsiert lächeln. Sketch hüpfte wie ein aufgedrehtes Kleinkind neben Katsuki her und hatte riesige, leuchtende Augen, als sie all die Geschäfte sah. Der blonde Junge machte bereits ein genervtes Gesicht, aber er hielt trotzdem ihre Hand und betrachtete sie immer wieder liebevoll.

Es war seltsam für mich, wenn ich ihn ruhig erlebte. Aber es freute mich auch irgendwie, dass er Sketchs fester Freund war. Sie war glücklicher als früher und war auch viel offener gegenüber allem. Immer noch fragte ich mich, wie sie ihn rumgekriegt hatte. Lächelnd wandte ich den Blick ab und verschränkte meine Finger mit Eijiros, während ich mich leicht an seine Schulter lehnte. ,, Hast du eigentlich einen Anzug gekauft?," fragte ich ihn. Er grinste mich breit an und nickte. ,, Klar doch. Ich kann doch nicht unmännlich irgendwo aufschlagen.," meinte er zu mir.

Ich musste sofort prusten und er kitzelte mich beleidigt durch. Quietschend wand ich mich aus seinem Griff heraus und knallte dabei gegen Katsuki, der mich sofort angepisst anfauchte. ,, Bleib mir vom Leib, Kätzchen!," grollte er. Ich schaute ihn sofort grimmig an und rammte ihm meinen Ellenbogen in die Seite. ,, Blaff mich nicht so doof an, sonst poliere ich dir die Fresse!," gab ich sauer zurück. Eijiro zog mich sofort von ihm weg und schaute mich mit seinen warmen, roten Augen an.

,, Bitte vertragt euch hier, okay? Immerhin gibt es heute Abend eine große Party. Ich und Sketch haben keine Lust euch ständig zu trennen.," sagte er mit ernster Miene. Beleidigt schnaubend verschränkte ich meine Arme vor der Brust und schaute zur Seite weg. ,, Dann soll er mich nicht so doof anmachen.," murrte ich. Er musste schmunzeln und wuschelte mir kurz durch die Haare. ,, Du bist selber nicht besser.," bemerkte er leise und erntete einen bösen Blick von mir, was er nur belächelte und mich auf die Wange küsste.