Lina's Sicht
Sauna? Wir alle? Ich war zwar nicht prüde, aber die Vorstellung zusammen mit Samu und seinen Freunden nackt auf so engem Raum zusammen zu sitzen, war schon ziemlich befremdlich. Ich folgte ihm nach drinnen und stellte das Geschirr auf dem Tisch ab. "Ähm...gehen wir alle zusammen in die Sauna?", fragte ich und kam mir dabei total bescheuert vor. "Na klar.", antwortete er ganz locker, bemerkte dann aber anscheinend meine Verunsicherung. "Möchtest du nicht?", fragte er und lächelte mich dabei an. "Doch. Aber...so ganz nackt vor deinen Freunden?", fragte ich zögerlich. Das schien ihn ziemlich zu belustigen, denn er begann zu lachen. "Oh, don't worry. Bind' dir einfach ein Handtuch um. So wie wir auch.", erklärte er und nahm mich in den Arm. "Crazy german people. Man darf dort nur komplett nackt in die Sauna. I don't like it.", sagte er belustigt und schüttelte verständnislos den Kopf. Schon wenig später machten wir uns nur mit einem Handtuch bekleidet auf den Weg in den Keller und betraten dann die kleine Sauna. Die Wärme, die mir im ersten Moment entgegenschlug, war ziemlich heftig, doch nachdem ich mich hingesetzt und einige Male tief durchgeatmet hatte, gewöhnte ich mich langsam daran. Das Gefühl, mit drei Männern, die genauso wie ich quasi komplett nackt waren, in der Sauna zu sitzen, war zwar komisch, aber daran musste ich mich wohl gewöhnen, wenn ich in Zukunft häufiger Zeit mit diesen verrückten Finnen verbringen wollte. Ich schaute zu Samu herüber, der die Wärme sichtlich genoss. Der Anblick war mal wieder extrem heiß. Er saß da und hatte nur dieses Handtuch um seine Hüften geschlungen. Seine Haare waren schweißnass und zerzaust. Immer wieder liefen Wassertropfen über sein markantes Gesicht und seinen Oberkörper. Meine Fantasie spielte sofort verrückt. "So, mir reichts erstmal. Ich geh duschen. Wenn ihr fertig seid, können wir ja noch zusammen ein Bier trinken.", sagte Riku, stand auf und verließ die Sauna. Osmo folgte ihm ein paar Minuten später und auch ich hatte langsam genug, denn Wärme war eigentlich so gar nicht mein Ding. "Ich würde auch gerne duschen, bevor wir wieder raus gehen.", sagte ich, doch ich bekam keine Antwort von Samu. Er stand auf, griff nach meiner Hand und grinste mich an. Wir verließen die Sauna. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, zog er mich an sich und legte seine Lippen auf meine. Er knabberte zärtlich an meiner Unterlippe und ich ließ meine Hände über seinen verschwitzten Körper wandern. Dann umfasste Samu meine Taille und dirigierte mich langsam durch die XXL- Wellness Oase, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. "Was hast du vor?", fragte ich atemlos. "Duschen.", raunte er mir ins Ohr und begann dann federleichte Küsse auf der empfindlichen Haut an meinem Hals zu verteilen. Er schob mein Handtuch nach unten und es landete auf dem Boden. Nachdem er das Wasser angestellt und sein Handtuch abgelegt hatte, nahm er meine Hand und führte mich in die riesige Dusche. "Nein. Warte. Was ist mit den anderen?", protestierte ich, doch eigentlich gefiel mir seine Idee ziemlich gut. "Die können einen Moment warten.", flüsterte er mit einem süffisanten Grinsen. Das warme Wasser prasselte auf unsere verschwitzten Körper. Ich beobachtete gespannt, wie die Wassertropfen sich den Weg über Samus Brust bahnten. Er legte seine Arme um mich und verwickelte mich in einen Kuss, der an Leidenschaftlichkeit kaum zu überbieten war. Gleichzeitig dirigierte er mich langsam rückwärts, bis ich die kalten Fliesen an meinem Rücken und seinen großen warmen Körper an meiner Vorderseite spürte. Quälend langsam ließ er seine Hände über meinen nassen Körper gleiten. Über meine Brüste, meinen Bauch, meinen Po... Mein Verlangen stieg ins Unermessliche. Ich wollte ihn hier und jetzt. "Samu...", keuchte ich und presste meinen Körper an seinen, doch er hatte anscheinend andere Pläne. Er ließ seine Hand zwischen meine Beine gleiten und begann dann, zwei Finger um meine empfindlichste Stelle kreisen zu lassen. Ich legte meinen Kopf an die Wand, schloss die Augen und gab mich voll und ganz seinen Berührungen hin. "Oh Baby.", raunte er und ich verlor fast den Verstand. Plötzlich hörte er auf und als ich langsam die Augen öffnete, brannte sich sein Blick in meinen. "Ich will dich. Hier.", brummte er und obwohl mir unerträglich warm war, lösten diese Worte eine Gänsehaut bei mir aus.
Samu's Sicht
Ich hob Lina vorsichtig hoch und sie schlang ihre Beine um mich. Sie war immer so bereit und voller Verlangen. Das turnte mich unheimlich an. Langsam drang ich in sie ein, wobei sie leise aufstöhnte. Ich liebte das Gefühl, mich mit ihr zu vereinigen und sie dabei komplett auszufüllen. Als ich begann, mich in ihr zu bewegen, legte sie ihre Arme um meinen Hals und krallte sich an meinem Rücken fest. Stürmisch legte sie ihre Lippen auf meine und küsste mich gierig. "Ich liebe dich, Samu.", flüsterte sie und ihr Griff verfestigte sich. Als ich spürte, wie sich ihre Muskeln um meine Erektion zusammenzogen, als sie kurz vor dem Höhepunkt stand, konnte ich mich nicht länger zurückhalten. Wir kamen fast gleichzeitig zum Orgasmus und klammerten uns aneinander fest.
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You can never be ready / Samu & Lina
FanfictionEinfach mal wieder raus, Spaß haben und zumindest für den Moment alle Sorgen und Probleme vergessen... So versuchte die 24 jährige Lina, sich den bevorstehenden Abend schön zu reden. Sie hatte keine Lust auf wilde Partys, nachdem sie von Toby verla...