*Ding Dang Dong*
Ich war erleichtert, als endlich das Klingeln der Schulschlussglocke erklang. "Und dann hat er mich angelächelt, und wir haben uns geküsst. Aber dann bin ich aufgewacht", erzählte mir Marie gerade. Schon wieder von Hannis zu träumen schien zu einer Routine für sie zu werden. Ihre Augen funkelten, als sie von diesem Traum schwärmte. Sie empfand wirklich was für ihn, und meiner Ansicht nach sieht man auch, dass Hannis etwas für sie empfindet. Im Unterricht wirft er ihr ab und zu verstohlene Blicke zu, und wenn sie ihn dabei erwischt, wird er knallrot. Die beiden wären wirklich ein süßes Paar. Sie glücklich zu sehen, wäre alles was ich mir wünsche. Auch sie hatte nicht immer die besten Erfahrungen in Beziehungen gemacht.
"Hannis kommt doch zur Party am Wochenende, oder? Deshalb hattest du doch auch das neue Kleid gekauft nicht wahr?", fragte ich sie. "Jap", grinste sie breit. Okay, sie war eindeutig verrückt und bis über beide Ohren verknallt. "
Ich musste schmunzeln.
Vielleicht spricht er dich ja an", sprach ich und schaute sie an. Sie wurde nur noch röter. Oh Gott, hoffentlich werde ich mich nicht auch noch mal verlieben.**Zuhause**
"Hey, sollen wir Waffeln machen?", fragte ich Marie. "Jap", lächelte sie. Waffeln waren unsere Leidenschaft. Wir holten die Zutaten aus dem Schrank und begannen, sie zu mischen. Plötzlich hörten wir, wie sich die Haustür öffnete. Meine Mutter konnte es nicht sein, sie war schließlich auf Geschäftsreise. "Jason, bist du es?", rief ich durch das Haus. "Jaaa, Baby", schrie er zurück. Dieser Idiot, er wusste genau, dass ich es hasste, so genannt zu werden. "Wo bist du?", rief er. "In der Küche", antwortete ich. Kurz darauf spürte ich zwei Arme um meine Hüften. "Du machst Waffeln", flüsterte er in mein Ohr. Ich antwortete nur mit einem "Mhm" und nahm seine Arme von meinen Hüften.
Dieser Spinner.
Er steckte einen Finger in die Schüssel mit Teig. „Finger weg! Sonst bekommst du nichts ab", schrie ich lachend und gab ihm einen Klaps auf die Hand. Sein Lachen ertönte.
"Ich hab Jayden mitgebracht. Du hast doch nichts dagegen, oder?", nuschelte er in meinen Nacken.
„Mhm", nuschelte ich automatisch, bis ich begriff, was er da gerade sagte. Als ich realisierte dass der Jaydens Namen erwähnte, drehte ich mich ruckartig um.
Jason und Jayden standen hinter mir. Ich blickte zu Marie. Sie grinste.
„Ähm ja hey", begrüßte ich ihn und wurde leicht rot.
Jason und Jayden schienen sich gut zu verstehen. Aber warum musste er ihn unbedingt hier hin mitbringen?
Jayden sah wieder unglaublich gut aus. Er trug eine graue Jeans Hose mit einem schwarzen Pullover und schwarzen Schuhen. Ich musterte ihn von oben bis unten. „Na hast du mich genug abgechekt?", grinste Jayden. Fuck, er hat mein Starren bemerkt.
Jason lachte:,, Nicht dass du mir meinen neuen Freund hier klaust und in Anspruch nimmst".
„Ach Quatsch", lachte ich sichtlich nervös.
„Ich hoffe du hast genug Teig gemacht. Ich habe so einen großen Hunger", lenkte Jason zum Glück wieder vom Thema ab. „Ja klar wir haben genug für Wien ganze Mannschaft gemacht", lachte Marie.
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I need you, Idiot !
RomanceSie wollte Jayden nur eifersüchtig machen. Doch was ist, wenn sich in ihren Fake-Freund verliebt ? Und sie trotzdem noch was mit Jayden anfängt ? Kleiner Einblick: "Du vergötterst mich ",grinste er . Ich fing an hysterisch zu lachen. "Ich dich vergö...