--Zeitsprung--
Im Hotel
Wir saßen gerade in der Lobby. Jason holte die Schlüssel für unsere Zimmer. "Leute, wir haben 3 Zimmer", verkündete er. "Lass uns zusammen auf eins gehen", schlug Jason vor, und Marie stimmte freudig zu. Doch in mir keimte ein seltsames Gefühl – als ob sie etwas im Schilde führten.
Ich wandte mich Liam und Luke zu. "Sry kleine, wir würden ja mit dir auf ein Zimmer gehen, aber erstens wollen wir auch etwas Spaß haben, und für dich wäre es wahrscheinlich nicht so toll...", meinte Liam. "...und zweitens wirst du bestimmt viel Spaß mit Jayden haben", fügte Luke grinsend hinzu. Die Ironie prägte meinen Gesichtsausdruck. Das Ganze schien geplant zu sein. Das konnte unmöglich deren Ernst sein?
Ich schaute zu Marie. Sie war bereits beschäftigt ihre Jacke und ihr Handgepäck zusammenzusuchen.Augen verdrehend schnappte ich meinen Koffer, Jason riss ich die Schlüssel aus der Hand, und wir begaben uns in Richtung Fahrstuhl. Jayden folgte mir. "Welche Nummer haben wir?", fragte er. "666", erwiderte ich. "663, 664, 665, 666", zählte ich und blieb stehen. RUMBS. Jayden rannte direkt in mich hinein, und ich flog sofort auf den Boden. "Wow, bin ich so umwerfend", grinste er. Ironisch lachend schlug ich seine Hand weg und drängte ihn von der Tür weg.
"Mach Platz, sonst bekomme ich die Tür nicht auf", meinte ich genervt. Er ging sofort zur Seite, und wir betraten das Zimmer. "Oh mein Gott", schrie ich entsetzt, als ich das Doppelbett vor mir sah. Langsam drehte ich mich zu den grinsenden Idioten hinter mir um. "Wenn ich herausfinde, dass das einer eurer lustigen Ideen war, mache ich dich kalt", drohte ich. "Wow, wow, beruhig dich", meinte er und hob die Hände. "Ich schlafe rechts", entschied ich und legte meinen Koffer darauf. "Gut, dann schlafe ich links", sagte er und tat dasselbe.
Nach dem Auspacken der Sachen begaben wir uns zum Abendessen. Ich hatte mich schnell umgezogen und trug jetzt ein rosanes kurzes Kleid. Am Buffet hörte ich eine Stimme hinter mir. "Heißes Kleid, steht dir gut, aber viel zu kurz", flüsterte Jayden. Wütend flüsterte ich ihm eine klare Ansage zu. "Wow, beruhig dich, Baby", grinste er. "Nene mich noch einmal so an, und du kannst morgen keine Kinder mehr bekommen", drohte ich. "Du willst mich also so doll...", grinste er. "Nein, das hast du falsch verstanden", unterbrach ich ihn und ging zum Tisch. Wie konnte er mich innerhalb paar Minuten jedes Mal so aufregen?
Dort wurde ich von Luke unterbrochen. „Ihr versteht euch ja blendend", lachte er, doch bevor ich antworten konnte, setzte sich Jayden neben mich. "Ja, so ist es, wir könnten wirklich beste Freunde werden", meinte er und legte seinen Arm um mich. Gespielt angeekelt schob ich ihn weg. "Fass mich noch einmal an, und du schläfst draußen", drohte ich in einem arroganten Ton. Alle lachten, und ich stimmte ein.
Nach dem Abendessen gingen wir erschöpft in unsere Zimmer. Im Badezimmer fiel mir auf, dass ich kein Handtuch hatte. Oh Mist! Mein Blick fiel auf den Stapel meiner Anziehsachen. Nicht mal an Unterwäsche hatte ich gedacht. Wie dumm konnte man sein? Besonders ich. Jetzt besaß ich nur einen leicht durchsichtigen Pulli und eine kurze Hose. Wow, Applaus für mich. Mir blieb nichts anderes übrig, als Jayden peinlich um Hilfe zu bitten. Langsam öffnete ich die Tür, meinen Körper so gut es ging verbergend. Schließlich hatte ich nichts an. Jayden lag auf dem Bett, sein Handy in der Hand. "Ähm, Jayden?", sagte ich. Er schaute zu mir. "Was ist los?", fragte er. "Ich habe da so ein Problem", begann ich. "Hast du deine Tage?", grinste er. Augen verdrehend schüttelte ich den Kopf. "Nein, ich habe meine Unterwäsche und mein Handtuch vergessen. Könntest du es mir vielleicht bringen?", fragte ich. "Du hast gerade nichts an?", fragte er belustigt. Ich nickte. Er holte ein Handtuch und Unterwäsche aus dem Schrank und reichte sie mir. "So, so, 75 B", grinste er. "Das muss ich mir merken", sagte er. "Tue, was du nicht lassen kannst", erwiderte ich. "Kein Dank?", fragte er gespielt enttäuscht. "Oh danke, Herr. Ohne dich wäre ich aufgeschmissen gewesen", meinte ich, riss ihm meine Sachen aus der Hand und schloss die Tür schnell zu.
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I need you, Idiot !
RomanceSie wollte Jayden nur eifersüchtig machen. Doch was ist, wenn sich in ihren Fake-Freund verliebt ? Und sie trotzdem noch was mit Jayden anfängt ? Kleiner Einblick: "Du vergötterst mich ",grinste er . Ich fing an hysterisch zu lachen. "Ich dich vergö...