Der Moment, als ich vor der Tür stand, fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Meine Hand zitterte, als ich die Klingel drückte. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, und meine Gedanken wirbelten wild durcheinander. Was, wenn sie mich nicht mochten? Die Angst vor Ablehnung ließ mein Herz schneller schlagen.
Ich war total nervös.
Als sich die Tür langsam öffnete, sah ich Liam dort stehen. Sein Lächeln wirkte beruhigend auf mich, und ich erwiderte es sofort. Er beugte sich vor und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange, was meine Nervosität ein wenig linderte.Einfach erstmal durchatmen. So schwer kann das nicht sein.
Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, machte Liam Platz, um mich hereinzubitten. Das Wohnzimmer war warm und einladend. Dort saß seine Familie: eine freundlich aussehende Frau mit blonden schulterlangen Haaren, ein Mann mit braunen Haaren und einem freundlichen Lächeln, ein kleines Mädchen und ein Junge, der nur etwas älter war als ich.
Bevor ich noch etwas sagen konnte, kam die Frau, Leons Mutter, auf mich zu und umarmte mich herzlich. Ich war erleichtert.
Ihre herzliche Umarmung beruhigte mich, und ich erwiderte sie. "Hallo, du musst Sky sein. Ich bin Liams Mutter Jana. Das ist mein Mann Jake, meine Tochter Fee und mein ältester Sohn Jannik", stellte sie sich lächelnd vor. Ihre Freundlichkeit und Offenheit machte sie sofort sympathisch.
Nachdem wir uns alle vorgestellt hatten, setzten wir uns an den Tisch. Leons Mutter brachte köstlichen Nudelauflauf, der verlockend duftete. "Ihr kennt euch also aus der Schule?", erkundigte sich Leons Mutter freundlich. Ich lächelte und nickte leicht nervös. "Ja, wir sind in derselben Klasse", antwortete ich."Ach Mom, ich habe dir doch gesagt, dass sie in meine Klasse geht", sagte Liam mit einem Hauch von Verlegenheit in der Stimme.
Seine Mutter schien begeistert zu sein. "Ach, wie schön! Ach, Jake, erinnerst du dich noch, als wir Teenager waren?" Sie lächelte verträumt.
Liam schüttelte schnell den Kopf, ein Anflug von Verlegenheit auf seinem Gesicht. Doch bevor seine Mutter fortfahren konnte, unterbrach er sie. "Mom", sagte er und rieb sich leicht den Hinterkopf, "aber ihr hattet doch noch nicht...", führ sie weiter fort.
Ich spürte die Hitze in meinem Gesicht steigen und betete innerlich, dass Leon die peinliche Richtung der Unterhaltung beenden würde. "Moooom, das reicht!?" Seine Stimme klang gleichzeitig amüsiert und etwas beschämt.
Seine Mutter entschuldigte sich schnell. "Ok, sorry."
Ich versuchte die Situation mit einem Lachen, etwas weniger unangenehmer zu machen und zu überspielen.
Wir unterhielten uns weitere paar Stunden über viele Themen wie Schule, Urlaube und Sport. Seine Eltern fragten mich viele Dinge und ich hatte das Gefühl, dass sie mich wirklich kennenlernen wollten.Nach einer Weile beschlossen wir, uns in Liams Zimmer zurück ziehen.
~~Leon's POV ~~
"Aber ihr hattet doch noch nicht...?", sagte sie, und ich war erleichtert, dass ich sie noch unterbrechen konnte. "Mooom, das reicht?!" Ich fühlte mich total unwohl. Einen bösen Blick warf ich meiner Mutter zu. Hatte ich ihr nicht gesagt, dass sie keine peinlichen Bemerkungen machen soll?
Später, als wir entschieden, nach oben zu gehen, begannen wir die Treppe hinaufzugehen. Doch plötzlich fiel meinem Vater noch etwas ein. "Aber treibt es nicht zu wild", rief er uns hinterher.
"Man, Dad!" rief ich und zog Sky schnell mit mir in mein Zimmer. "Entschuldige, meine Eltern können echt peinlich sein", sagte ich nervös.
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I need you, Idiot !
RomanceSie wollte Jayden nur eifersüchtig machen. Doch was ist, wenn sich in ihren Fake-Freund verliebt ? Und sie trotzdem noch was mit Jayden anfängt ? Kleiner Einblick: "Du vergötterst mich ",grinste er . Ich fing an hysterisch zu lachen. "Ich dich vergö...