Kapitel 53

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...Nachdem ich ein paar Male geblinzelt hatte, öffnete ich langsam meine Augen. Ein sanftes Morgenlicht durchflutete den Raum, und mein Blick wanderte zu Jayden, der friedlich schlief. Er lag da, die Konturen seines Gesichts von den ersten Sonnenstrahlen leicht beleuchtet. In diesem stillen Moment durchströmten mich Erinnerungen an den gestrigen Tag, und ein zufriedenes Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Die Nacht mit ihm war wunderschön.
Ich konnte nicht anders, als sein Gesicht zu bewundern. Vorsichtig beugte ich mich zu ihm hinüber und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
Ein leises Lächeln glitt über sein Gesicht, als er langsam erwachte. Der Ausdruck in seinen Augen verriet mir, dass auch er glücklich zu sein schien. In diesem Moment fühlte ich mich von Dankbarkeit erfüllt, dass ich neben ihm aufwachen durfte. Und vor
„Morgen ", lächelte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Morgen ", meinte ich. "Was machen wir heute ?", fragte er leicht verschlafen.

Zögernd erhob ich mich und überlegte.

"Ich wollte eigentlich schon längst etwas shoppen gehen", gestand ich, während ich mich wieder an ihn kuschelte. Seit unserer Ankunft hatte ich nicht ein einziges Mal die Gelegenheit genutzt, durch Geschäfte zu bummeln oder auch nach neuen Dingen Ausschau zu halten.
„Das können wir gerne machen", meinte er lächelnd und drückte mir einen Kuss auf den Mund.
Langsam legte er sich über mich und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. „Aber lass uns nur zu zweit heute gehen. Ich möchte etwas Zweisamkeit mit dir", erklärte er. Ich nickte lächelnd. Alleine diese Worte machten mich unglaublich glücklich.

Er erhob sich von seinem Platz, und meine Augen fielen für einen Moment flüchtig auf seinen trainierten Oberkörper. Ein Gefühl der Wärme durchströmte mich, als ich kurz innehaltend auf seine Silhouette blickte.

Ein schelmisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht, als er meine vielleicht etwas längere Betrachtung bemerkte. "Mach doch ein Foto, dann kannst du es ausdrucken, einrahmen, über dein Bett hängen und mich immer anbeten", scherzte er mit einem Augenzwinkern. Seine Worte fanden einen spielerischen Ton. Ich wurde rot und warf ihm mit einem Kissen ab.

Gar nicht selbstverliebt oder so

Verlegen schaute ich auf den Boden.

"Du bist so ein Idiot ", meinte ich lachend.

"Du hast da ein Wort vergessen. Ein heißer Idiot wenn ich bitten darf ", lachte er .

"Verschwinde", lachte ich und direkt folgte ein weiteres Kissen nach ihm.

Er fing es auf und schmiss es zurück. "Ich geh ins Bad mich fertig machen. Dann können wir los ", meinte er .

Nicht wieder auf seinen Oberkörper starren !

Ja ja.

„Aber in einen Laden würde ich gerne alleine gehen", meinte ich.

„Der wäre?", fragte er neugierig.

„Ahm also nun ja .... Ich wollte eigentlichnachunterwäschegucken ", meinte ich schnell.

Ich war mir erst nicht sicher ob mich Jayden verstanden hatte , doch als ich sein grinsen sah wusste ich schon die Antwort.

"Da komme ich doch gerne mit ", lächelte er und ging ins Bad.

I need you,  Idiot !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt