pov Regulus
Dad und ich waren mal wieder auf den Ländereien von Hogwarts, wir sprachen über meinen misslungenen Versuch ein Annehmbar in Zaubertränke zu schaffen.
"Mach dir nichts drauß, Snape hätte dich bestimmt auch nicht bestehen lassen, wenn du ein Erwartungen Übertroffen bekommen hättest." lachte Dad und lief etwas vor, allerdings bemerkte er dann das Tuscheln von Schülern, unter einem Tarnumhang.
"Tatzow, da ist die Ratte! Nun komm!" bellte Dad und lief los, wir waren zwar noch in guter Entfernung, allerdings waren wir als Animagi um einiges schneller.
Aber was meinte Dad mit Ratte?"Dumbledore-und der Minister - sie kommen sicher gleich hier lang-" Ich kannte diese Stimmen doch?
Ich war dicht hinter Dad und wen ich da sah...Bei Merlin's Bart...
Da war das Trio mit meinem Bruder.Harry wollte Dad angreifen doch dieser sprang über ihn hinweg, besser gesagt er stieß mit seinen Vorderpfoten an Harry's Brust, ich hingegen sprang an der Seite von ihnen weg.
"Auf wen hast du es abgesehen, Dad?!" fragte ich bellend.
"Die Ratte! Tatzow! Schnapp dir die Ratte!" bellte Dad und somit sprang ich zu Ron, dieser hielt die Ratte aber so fest in seinen Händen, dass ich mich sehr schnell wieder abwandt, da ich ihn ja nicht verletzen wollte....
Anders als Dad, dieser biss Ron in den Arm und machte mir ein Zeichen, dass ich ihm folgen sollte.
Unter die Peitschende Weide?
Wir schlupften also hindurch und schon standen wir-Wo waren wir überhaupt?
"Lass mich los! Lass mich los du verdammter Köter!" rief Ron und versuchte sich zu lösen, doch Dad zog ihn weiter hinein..."Wo sind wir hier?" fragte ich.
Als Ron neben ein altes, kaputtes Piano auf paar Holzbretter gesetzt wurde, antwortete Dad mit:
"heulende Hütte."
"Warte! Ihr seid keine richtigen Tiere, hab ich Recht? Richtige Tiere würden sich nicht so verhalten! Schon gar nicht würde sich ein Wolf mit einem Hund zusammentun?"
Warum sollte das- egal, Regel Nummer 1 niemals Ron's Aussagen hinterfragen.Ich sah zu meinem Vater, dieser seufzte und verwandelte sich zurück, Ron erschrak bei seinem Anblick so stark, dass er nach hinten kippte.
"SIE! SIE SIND EIN ANIMAGUS?!"
"Ja und jetzt beruhige dich, lass mich die Wunde ansehen."
"Vergessen Sie's! Sie machen es nur schlimmer." Schrie Ron auf, als Dad in seine Nähe kam.
"Tatzow, würdest du dich eventuell auch zurückverwandeln,damit er keinen Anfall kriegt?" Fragte mich nun Dad und entfernte sich einige Schritte von Ron.
"Tatzow? Tatzow? Irgendwo hab ich das doch schon mal gehört?!... Was wollen Sie von mir?"
Ich verwandelte mich daraufhin zurück, Ron wäre dieses Mal fast in Ohnmacht gefallen.
"Regulus...Du-Warum hilfst du ihm?"
"Ron, lass ihn deine Wunden ansehen, er kennt sich mit sowas aus."
"Erklär es mir vorher!"
"Nicht bevor Harry da ist." Brummte dad und inspizierte Ron's Wunde von der Ferne, sein Bein blutete stark, wenn sich das noch entzündet....
"Sie wollen Harry doch nur umbringen!" Rief Ron aus, woraufhin sowohl Dad als auch ich mit den Augen rollten.
"Nein." Entgegnete ich genervt.Pov Remus
Dad hat also Ron gepackt und ist mit meinem Bruder in die heulende Hütte abgehauen, na super.
"Ein Wolf und ein Hund, kann mir das mal jemand erklären?!" fragte Harry.
"Harry, liebend gern würde ich das tun, aber die Peitschende Weide will das sicher nicht hören!" brüllte ich während ich dem gewaltigen Ast auswich, der nach mir ausholte."Was sollen wir nur tun? Die Tiere sind mit Ron am Fuß des Baumstamms verschwunden!" rief Hermine kreischend, während sie Harry zu sich zog, als dieser fast erschlagen wurde.
"Das ist-" ich sprang zur Seite. "Ein Weg in die Heulende. Hütte!" rief ich.
"Harry! Remus! Wir müssen Hilfe holen!" entgegnete HErmine, doch sowohl Harry als auch ich waren dagegen.
"Die Köter könnten Ron bis dahin gefressen haben!" Schrie ich.
"Soviel Zeit haben wir nicht!" ergänzte Harry.
Hermine widmete sich ihrem Kater und sagte, dieser soll Hilfe holen.
Der Kater.
Der verdammte Kater.
Ein Kater....Doch ich habe Krummbein unterschätzt, gerade als ich unvorsichtig war und der Baum mich erschlagen wollte, stoppte dieser mittendrin, weil Krummbein seine Vorderpfote an den Knoten des Baumes gelegt hatte.
"Woher wusste er das?!" rief ich empört, dass ich nicht auf die Idee gekommen bin..."Er ist mit diesem Hund doch befreundet, weist du doch? Wir haben Krummbein doch mit zwei dieser Hunde gesehen."
"Es gibt noch einen?!" fragte Hermine.
"Ja, anscheinend zwei dieser grimmartigen Hunde und dieser Wolf eben." sagte Harry, als er seine Brille zurechtlegte.
"Lass mich das machen, Mate. Reparo." schon war die Brille wieder heil.
"Also...Lasst uns reingehen." meinte ich, während ich meinen Zauberstab in die Hosentasche steckte und ging zum Fuße der Peitschenden Weide.
Krummbein war schon vorraus gesprungen.Ich glitt am Erdhang hinunter und erhellte den niedrigen Tunnel mit meinem Zauberstab, ich sah noch Krummbein's Augen vor mir glitzern, als Harry auch hinunter geglitten kam und komplett auf mir drauflandete.
"Danke.... für die Vorwarnung." hustete ich, als er auf meinem Rücken saß, gerade als er aufstehen wollte kam allerdings auch Hermine runter geglitten und somit saßen beide auf mir drauf.
"Wo ist Ron?" flüsterte Hermine.
"Ich denke....Das würden wir....Herausfinden...Wenn ihr, naja...WENN IHR VON MIR RUNTER GEHEN WÜRDET!"
Schon stand beide beschömt auf und ich klopfte mir den Dreck von den Klamotten.
"Da lang." meinte Harry und folgte Krummbein.
"Wohin dieser Tunnel wohl führt?" fragte ich.
"Keine Ahnung...Der ist auf der Karte des Rumtreibers eingezeichnet, aber Fred und George sind der Meinung, hier sei noch keiner reingekommen.... Die Karte zeigt nicht, wo der Tunnel endet, aber es sah wie ein Weg nach HOgsmeade aus."
Hab ich nicht vor paar Minuten gesagt, dass es die heulende Hütte ist?Nachdem wir die gefühlten 100 Kilometer gebückt gelaufen sind, begann der Tunnel anzusteigen und wir gingen in die Biegung, in die Krummbein verschwunden war.
Es war eine Art Tür, durch die ein schwacher Lichtstrahl ging, also gingen wir ebenfalls dorthinein.
Es war ein staubiges Zimmer, mit vielen kaputten Dingen.
Außerdem waren die Wände zerkratzt und der gesamte Fußboden war mit Flecken bedeckt, die Möbel waren zertrümmert und die Fenster waren mit Brettern zugenagelt.
"Ich glaub, wir sind in der heulenden Hütte." flüsterte Hermine.
"Du glaubst? Dem bin ich mir ziemlich sicher." entgegnete ich ihr in normaler Lautstärke und ging die Treppen hinauf, wo waren Dad und Regulus?
oben angekommen, hörte ich Krummbein, wegen meinen verstärkten Sinnen kurz vor Vollmond schnurren, also trat ich die genau diese Tür ein, aus der das Schnurren kam.
"Ron! Ron, alles in Ordnung?!" rief ich sofort, als ich den rothaarigen Zauberer auf den Brettern neben dem zertrümmerten KLavier sitzen sah.
"Wo ist der Hund?" fragte Harry.
"Und der Wolf?"
"Kein Hund...Kein Wolf..." sagte Ron benommen.
"Was?"
"Der Hund, der Wolf...Das sind Animagi." Ron sah über meine Schulter hinweg zur Tür, ich drehte mich sofort um zum Himmelbett, auf dem Krummbein saß.
Ich sah Regulus, wie er im Schatten die Tür zufallen ließ.
Er hatte noch immer seine Hogwarts Uniform an, neben ihn stand Dad.
Dad hatte einen von Moony's merhfach geflickten, schwarzen Umhängen an.
Außerdem trug er eine Baukastenweste mit einem schwarzen Hemd drunter, seine Hose war ebenfalls schwarz.
Seine schwarzen, lockigen Haare hatte er sich wohl irgendwie angeschnitten, da sie, statt bis zum Ellbogen, bis zur Schulter gingen und seine Augen leuchteten im selben Ton, wie die meines Bruders.
Harry und Hermine richteten ihre Zauberstäbe auf sie, doch Regulus entwaffnete sie sofort.
"Das du einen Expelliarmus kannst, Bruderherz." neckte ich ihn, doch dies war wohl nicht der passendste Zeitpunkt ihn zu ärgern.
"Regulus, wieso-Wieso hilfst du diesem Mann?!" fragte Harry.
"Fragen werden später geklärt! Ich wusste, dass du keine Hilfe holen würdest, Harry... In dem Sinne bist du deinem Vater zu ähnlich, das gleiche hätte er für mich getan. Ich bin dir dankbar dafür, dies wird alles viel leichter machen." sagte Dad heiser, oh Man...
Der war viel zu sehr in seiner Rolle....
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Die fünfte Rumtreiberin 3
FanfictionJane Euphemia Black geborene potter. Eine Aurorin, gegen die ein hohes Maß an Misstrauen hegt, aufgrund ihres in Askaban sitzenden Mannes. Nach Sirius' Inhaftierung waren Jane und ihre Kinder mit Moony untergetaucht. Sie arbeitete nach wie vor als A...