pov Jane
Auf zu Harry!
Wir hatten das Ministerium mittlerweile verlassen und stand in einer leeren Straße, es war gerade mal 5 Uhr Nachmittags.
"Moony, du apparierst ja sofort nach Hause, richtig?" fragte ich.
"Jap, außer die Jungs haben es bereits zerlegt." entgegnete er und schon war er weg.
"Auf zu Harry, oder meine Liebe?" lachte Sirius und nahm meine Hand.
"aber natürlich." grinste ich und schon apparierten wir in den Ligusterweg."Langweilige Wohngegend, sieht mir ziemlich spießerisch aus." meinte Sirius, als er sich kurz umgesehen hatte.
"Tja, du kennst die Dursley's ja nicht."
"nur vom sehen und ich kann schon sagen, dass die scheiße unsympathisch sind. Kaum zu glauben, dass Mrs. Scheinheilig Lily's Schwester ist..." sagte Sirius, dessen Ohrringe beim gehen klimperten.
Das er die selbst nach... 18 Jahren noch trug?
"Naja, du hast die Briefe ja gelesen."
"Ja, Lily war am Boden zerstört. Das man die eigene Schwester per Brief aus seiner Hochezit ausladet, nur weil man neidisch auf ihre Fähigkeit ist...Ich habe Reg'damals ja auch eingeladen, obwohl wir-"
"Sirius, du hast deinen Bruder mindestens genauso so sehr geliebt, wie ich James, nur willst du es nicht zugeben." unterbrach ich ihn, allerdings erwiderte er nichts und zeigte auf ein Haus, welches die Nummer 4 hatte.
"Das muss es sein." meinte Sirius, jap..Ich war so häufig hier und dennoch konnte ich mich nie an die Hausnummer erinnern...
"Sollen wir höflich sein und klingeln?" fragte Sirius.
"Müssen wir wohl..."
Also gingen wir zur Tür, 5 Minuten nachdem wir geklingelt hatten, machte uns ein dicker, unfreundlich aussehender Junge in Harry's Alter die Tür auf.
"W-Wer sind Sie?" stotterte er.
"Wir wollten Harry mitnehmen, ich bin seine andere Tante."
"MUM! DAD!" Rief der Junge extrem laut, sodass ich mir meine Ohren zuhielt.
Schon kam Petunia an die Tür gelaufen und erschrak beim Anblick von mir und sirius.
"P-Potter..." stotterte sie.
"Oh nein, falsch, ich heiße mittlerweile Black." entgegnete ich und zeigte auf Sirius, als sie diesen bemerkte, wäre sie fast in Ohnmacht gefallen.
"D-Der Mörder!"
"Nein. Ich wurde von so ziemlich einer halben Stunde als unschuldig erklärt, weil es ein riesen Missverständnis war, also wo steckt Harry?"
"Wie wäre es, wenn Sie uns hineinlässt."
"Auf gar keinen Fall!" hörte ich die Stimme eines Mannes, die extrem verbittert klang.
"Nun, dann schätze ich...Verschaffen wir uns einfach zutritt." meinte ich und zauberte Petunia und ihren Sohn zur Seite, somit gingen Sirius und ich hinein.
"Harry!" rief Sirius, nun kam der Mann, dessen Stimme wir eben gehört hatten, auf uns zu.
Dieser hatte ebenso wenig Hals, wie sein Sohn und ähnelte vom Gesicht her, dem eines Schweins.
"Raus aus meinem Haus!" fauchte er.
"Sonst was?" entgegnete Sirius und drehte sich zu ihm, Dursley verlor sofort jegliche Farbe aus seinem Gesicht und er wich zurück.
"SIE! Sie-Ich werde die Polizei rufen!"
Sirius lachte auf.
"Tu das nur, Dursley, aber die wissen bereits, dass ich unschuldig bin."
"Raus aus meinem Haus!" wiederholte er seine Aussage und befahl seiner Frau und seinem Sohn ins Wohnzimmer zugehen, während wir bei den treppen standen.
"Wir holen nur Harry ab, dann gehen wir." erwiderte ich.
"POTTER!" brüllte Dursley nun und schon kam Harry hinunter getapst.
"Sirius! Jane!" er umarmte uns und schon wollte Dursley ihm eine Standpauke halten.
"Wie kannst du es wagen sos abnormale deinesgleichen unsere Adresse-"
"Ein Wort weiter, Dursley und ich verwandel dich in ein tier." drohte ich ihm.
"Abnormal?" fragte Sirius. "Das ich nicht lache. Komm Harry, packen wir deine Sachen." und schon gingen die beiden nach oben."Dursley, ich weis seit Harry hier wohnt, deine Adresse. Ich bin hier häufig gewesen. Also wag es nicht, Harry auch nur den hauch eines Schadens zuzufügen, sei es verbal oder auf anderer Weise."
"Sie haben mir gar nichts zu befehlen!" knurrte er.
"Wenn das so ist..." mit einem Zauber ließ ich seine gesamten Möbel an die Decke hängen, er bekam gefühlt die Krise.
"und jetzt?"
"Bring meine Möbel wieder zu Boden!"
"Wenn du, im Gegenzug, aufhörst, Harry dumm anzumachen."
Er nickte heftig und schon stellte ich alles so hin wie es war.
"So gefällt mir das. Nun, ich hoffe, du lässt Harry hier noch weiter wohnen, ich kann ihn schließlich nicht komplett bei mir aufnehmen."
"Warum-"
"Dies ist eine Sache, die du als Muggel nicht verstehen würdest. Wie auch immer, hier-"
Ich drückte ihm fünf Galleonen in die Hand.
"Was soll ich damit anfangen."
"Keine Ahnung? Dachte, das Gold könnte nützlich für dich sein."
"Als ob das echt ist."
"Ist es, frag den nächsten Goldschmied oder Juwelierbesitzer."
"Du hast dem doch nicht ernsthaft Galeonen gegeben?" fragte Sirius, als er mit Harry's gesamten Gepäck nach unten kam.
"Doch. Nun lasst uns verschwinden, dieser Haushalt widert mich an."
Somit disapparierten wir nach London zurück, ich hatte unser Haus etwas verzaubert, sodass es nun ein Zimmer mehr hatte, in dem Harry schlafen konnte.
"Geh nur rein, Harry. Sirius und ich bringen deine Sachen hinein."pov Regulus
Remus und ich saßen noch mit Moony am Esstisch und durchforsteten Dad's ganzen Pergamente, als unsere Haustür aufflog und Harry hineinkam.
"Da bist du ja endlich!" rief Remus aus und lief auf ihn zu.
"Ja, die Dursley's waren auch naja..."
"Wie immer halt, komm mit hoch!" hörte ich Tail sagen und schon gingen sie nach oben, während ich Mum und Dad beim tragen des Gepäck's half.
"schon gut, wir zaubern es einfach in Harry's Zimmer." meinte Mum.
"Zimmer?"
"Deine Mutter hat hinter meinem Rücken einfach ein Stockwerk hinzugefügt, in dem zwei weitere Schlafzimmer, ein Bad und eine weitere Küche sind." sagte Dad augenrollend.
"Gut, ich zieh nach oben. Ich brauch die Küche." lachte ich.
"Du kannst kochen?" fragte mich DAd skeptisch.
"Nette Annahme, aber eigentlich brauche ich die Küche nur, damit ich nachts was zu essen holen kann, ohne Moony versehentlich zu wecken." entgegnete ich.
"Oh, kenne ich." lachte Dad und schon zauberte er Harry's Sachen nach oben.
"Wann hast du denn deinen-"
"Shaklebolt hat ihn mir wiedergegeben."
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Die fünfte Rumtreiberin 3
FanfictionJane Euphemia Black geborene potter. Eine Aurorin, gegen die ein hohes Maß an Misstrauen hegt, aufgrund ihres in Askaban sitzenden Mannes. Nach Sirius' Inhaftierung waren Jane und ihre Kinder mit Moony untergetaucht. Sie arbeitete nach wie vor als A...