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Ich werde von Sonnenstrahlen aus meinen Schlaf gerissen.
Ich gucke auf mein Handy.
5:36 Uhr.
Verdammt. Ich versuche noch zu schlafen aber es klappt nicht.

Gestern sind wir nach dem schwimmen noch essen gegangen und mehr aber auch nicht.Wir wollten Heute raus gehen.
Vielleicht in die Stadt oder so.
(Ich weiß echt nicht ob es da eine Stadt gibt aber falls nicht stellt euch es einfach vor HAHAHHA)

Wir haben 6 Uhr und schlafen kann ich nicht also geh ich einfach aufs Balkon um den Kopf freizukriegen.

Ich genieße die Aussicht bis ich jemanden hinter mir spüre.
Ich drehe mich um und seh das müde Gesicht von Alejandro.
"Warum bist du schon wach?" Fragt er kalt.
"Wurd einfach früh wach" sag ich schulterzuckend.
"Und du?" Frage ich.Bevor er antwortet setzt er sich auf den Sessel vor mir.
"Hab kein Auge zu bekommen." Autsch.
Ich wusste das Alejandro Schlafprobleme hat. Er meinte mal zu mir das er in meiner Anwesenheit gut schlafen kann.
Und jetzt habe ich Dumme sein Herz gebrochen.
Ich schlucke den Klos in meinem Hals runter und nehme meinen Blick von ihm um nicht anzufangen zu weinen.

Ich muss mich bei ihm Entschuldigen.
"Alejandro." Frage ich leise.
Er beißt seine Zähne zusammen so als würde er wissen was kommt.
"Ich weiß dir ist das egal aber ich will mich bei dir entschuldigen.Mir tut das so leid und ich wünschte es wäre anders gekommen." Meine stimme bricht am Ende.
"Die Entschuldigung dreht die Zeit nicht zurück." Sagt er monoton und geht rein.
"Alejandro." Er bleibt an der Tür stehen aber dreht sich nicht um.
"Bitte vergib mir." Schluchze ich.
Er geht einfach rein.

Ich weiß nicht wie lange ich schon so sitze aber ich geh rein und entscheide mich zu duschen.
Nachdem duschen entscheide ich mich für ein schlichtes Babyblaues Kleid.

Meine langen,Braunen Haare lass ich lufttrocknen da ich keine Lust habe sie zu glätten

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Meine langen,Braunen Haare lass ich lufttrocknen da ich keine Lust habe sie zu glätten.
Meine Natur Wellen mag ich sowieso.

Ich klebe mir nur Wimpern auf um nicht allzu tot auszusehen.

Ich merke die Stille in diesem Haus und guck wo die anderen sind.
Doch da Stoß ich auch schon in Alejandro.
"Die anderen hatten einen zu großen Hunger weshalb sie schon gegangen sind." Ich nicke. War klar das den Essen wichtiger ist als ich.

Dieser Steg bis zu dem Restaurant fühlt sich an wie eine Ewigkeit alleine mit Alejandro. Nicht das ich es schlimm finde im Gegenteil aber seine Distanzierung tut weh.
"Hättest du mir das gesagt?" Fragt er.
"Was?"
"Das du dem Typen geküsst hast." Mein Herz schmerzt.
"Ich weiß nicht." Sage ich beschämend.
"Also hättest du mir das die ganze Zeit verschwiegen.Wow."
"Alejandro ich wusste nicht wie wirklich.Ich wollte dich nicht verlieren." Ich bin kurz vorm weinen.
"Hast du aber."
"Ich wollte das nie.Bitte vergib mir.Ich erwarte nicht das du es vergisst aber verzeih mir.Bitte." Flehe ich schon fast.
Er hält an.
"Ich will es ja.Aber immer wenn ich die Augen schließe hab ich das Bild in meinen Kopf das du einen Fremden küsst." Schreit er schon fast.
Ich nehme seine Hand und will gerade reden da unterbricht er mich.
"Deshalb bin ich nie auf Beziehungen eingegangen." Sagt er ohne mich eines Blickes zu würdigen und geht.
Ich steh hier alleine und erschöpft.

"Auch mal da." Sagt Karla als ich endlich Angekommen bin.
"Ja hatte was vergessen." Lüge ich.
"Ich hab dir ein Teller gebracht." Ich lächle sie an und setzte mich um zu essen.
Alle reden und ich bin in meinem Kopf irgendwo anders.

"Auf was warten wir?" Hofe ich Jamal.
"Bis Tina wieder bei uns ist." Ich schließe meine Augen kurz und steh auf.
"Wir können." 

"Wie findest du es?" Frage ich Karla.
"Das steht dir ja mal mega."
Sie wollte unbedingt das ich meine Schulterlang schneide und schwarz färbe.
Ich wollte es auch aber ich war einfach ein schisser also hab ich es jetzt einfach getan. Mir egal wie ich das später berufen werde.
"Danke. Du siehst auch wunderschön aus." Sie hat sich ihre Haare braun gefärbt und stufig geschnitten.

Wir verlassen den Friseur Salon und treffen draußen die Jungs.
"Wow." Staunt Jamal und wir lachen.
"Das hat ganz schön lange gedauert ihr habt Glück das es sich gelohnt hat." Motzt er.
"Oh bitte du hast doch eh nur gegessen" verdreht sie ihre Augen.
Die zwei würden wirklich gut zusammen passen.Ja Karla ist frisch  Getrennt  aber sie kam immer schon gut damit klar. Nicht so wie ich...

"Tina Wahrheit oder Pflicht?" Fragt Karla aus dem nichts.
Ich gucke sie verwirrt an.
"Nein wir spielen das jetzt nicht."
"Man du machst mir die show Kaputt sag einfach Pflicht." Ich verdrehe meine Augen.
"Pflicht."
"Du lässt dir ein Bauchnabel Piercing stechen." Ich gucke sie mit weiten Augen an.
"Auf keinen Fall."
"Bitte.Du wolltest das doch schon lange und ich lass mir endlich Ohrlöcher stechen." Ich forme meine Augen zu Schlitzen.
"Tu das aber lass mich da raus."
"Ich bezahle dir das auch." Mischt sich jetzt Jamal ein.
"Aber dann kann ich nicht schwimmen."
"Ja und?" Sagt jamal.
Bevor ich etwas erwidern kann zieht Karla mich in den Laden.

"Jamal halt meine Hand." Schreit sie durch den ganzen Laden.
Jetzt steht nur noch Alejandro bei mir und er hasst Mich.
"Bereit?" Fragt mich der Mann.
"'Nein." Gestehe ich.
Alejandro beobachtet alles genau und sieht nicht so erfreut aus.
"Kann das nicht eine Frau machen?" Fragt er genervt. Es blitzt Hoffnung in mir auf. Er ist noch Eifersüchtig.
Ich gucke ihn böse an.
Ich zucke zusammen als der Mann mein Bauch desinfiziert.
Und schon steckt er die Nadel rein.
Ich schreie kurz auf. Ich kneife meine Finger in meine Handfläche bis Alejandro meine Hand nimmt. Ich gucke ihn lächelnd an.
"Fertig." Erleichtert Atme ich aus.

"Ich hasse dich."  Sage ich wütend zu Karla.
"Es sieht doch gut aus." Was eine Schlechte Verteidigung.
"Aber es tat scheiße weh."
"Wenigstens hast du nicht so geschrien wie Karla."
Sie hat echt laut geschrien.

Wieder im Haus schlafen alle. Aber ich suche unsere Mini bar nach Red Bull durch.
Natürlich gibt es hier alles außer Red Bull.
Das ich hier nur in Shorts und Bh stehe blende ich total aus.Es schlafen doch alle.
Falsch gedacht denke ich als ich angesprochen werde.
"Tina?" Fragt Alejandro. Der Typ ist echt überall.
"Ja."
"Es tust du da?" Ja was denn wohl?
"Ich suche Redbull. Aber ich finde nichts." Sage ich leicht genervt.
"Hier ist das doch." Nimmt er 2 raus.
"Oh." Scheiße es war die ganze Zeit neben mir.
"Kannst du nicht schlafen?" Frage ich.
"Nein." Oh.
"Ich habe über deine Worte nachgedacht." Ich gucke ihn an.
"Ich will nicht mehr diese Wut spüren.
Ich werde es nie vergessen aber ich versuche damit abzuschließen." Ich bin sprachlos.
Ich sollte was sagen aber ich kann nicht.
Ich gucke ihn an und sehe wie er näher kommt.
Er kommt meinem Mund ganz nah.
"Und jetzt zieh dir was an." Haucht er und geht rein.
Was war das?

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1155 Wörter. Gönnt euch.🤝

Alejandro Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt