Alejandro

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Ich weiß ja,dass wir es bis heute geheim halten wollten aber er tut so als wär ich Luft.
Der Kellner kommt und serviert uns Wein.
„Nein danke" sage ich als er mir was einschütten will.
Sein Blick trifft meinen und er schaut schnell wieder weg.
„Willst du was anderes trinken?" er sieht mich lange an und bemerkt garnicht das Ich Nein gesagt hab.
„Nimm die Bestellung auf und geh" sagt Alejandro. Ich verdrehe meine Augen weil er den Nerv hat den Jungen wütend anzusehen obwohl er mit jemand anderem hier ist.
Er nimmt die Bestellungen auf und geht.
Ich habe eigentlich keinen Hunger bzw. kriege ich einfach nichts runter wenn ich die 2 vor mir sehe.Ich könnte ihn ja per WhatsApp anschreiben aber ich kann einfach nicht.Mir fehlt die Sprache.
Ich fummle mit der Gabel ins Essen wo mir Adriana (Alejandros Mutter) zuflüstert „Ich glaube du hast einen Verehrer" und guckt neben mir rüber. Jeder am Tisch dreht sich zu dem Kellner der dann ganz schnell rot wird. Ich aber auch.
„Ehh" kommt nur aus mir raus.
„Er ist süß" sagt das Mädchen die neben Alejandro sitzt.
Ich musterte sie aber sehe im Augenwinkel wie Alejandro auf seine Zähne beißt.Aha er will also spielen?
„Ja ist er wirklich" sage ich und Mattia guckt mich direkt an. Ich stehe auf .
„Ich geh nur aufs Klo" sage ich als mich alle angucken.
Ich musste nicht wirklich auf Klo ich will nur die Tränen rauslassen die schon die ganze Zeit raus wollen...
Einmal tief durchatmen und wieder mein Fake lächeln ansetzen.
Als ich das Bad verlasse steht Alejandro an der Tür und packt mich.
„Er ist also süß?" . Ist das sein Ernst? Jetzt ist es ein Problem das ich meinte der Kellner wäre süß?
„Dein ernst?warum lässt du den deine Begleitung allein?" frage ich voller Sarkasmus.
„Och Baby das ist nur eine Freundin der Familie." Wenn er denkt das es mir jetzt weniger was ausmacht ,dass er mich den ganzen Tag ignoriert hat liegt er da völlig falsch.
"Ach und deshalb erlaubst du dir den Spaß mich wie Luft zu behandeln?"
"Natürlich nicht und glaub mir das fällt mir schwer.Aber ich schwöre bei Gott das ich vorhatte es ihm heute zu sagen und das alles gut wird.Ich liebe dich das weißt du doch.." ich habe alles erwartet außer das.
"Ich kann das nicht mehr." Ich weiß ich übertreibe aber ich weiß ich werde ihm verzeihen und ich weiß es ist naiv von mir aber ich liebe ihn nunmal. Es sind schon 2 ganze Monate mit diesen Streitigkeiten zwischen uns.Es brauche ein Ende.
"Was nicht mehr?" Er sieht besorgt aus.
"Na diese ganzen Streitigkeiten.Ich liebe dich aber du enttäuscht mich ständig."
"Ich weiß.es tut mir leid aber glaubst du mir gefällt das so zu sein?ich will mich ändern.für dich.."
wie kann man ihm da noch böse sein.
Ich küsse ihn und er erwidert ihn natürlich.
Wir laufen wieder zum Tisch. Mir egal ob jemand etwas sagen wird oder nicht.
Unsere eltern machen sich dem Gehen nahe und streiten sich wer zahlt.
Im Auto sagt Mattia: "Ich hätte den Kellner umbringen können.Wie alt ist der?"
"Durch die Schminke haben wir das Pech das deine Schwester älter aussieht als sie ist." Sagt mein Vater.
"Eh hallo ich bin hier?" Sage ich Scherzhaft.
"Das wichtigste ist mein Herz gehört eh schon jemand anderen."
Mattia guckt mich an.
"Mum dad .. Mattia ich muss euch was sagen.Es geht schon länger."
"Mach's nicht so dramatisch."
"Sei sei ruhig Mattia." Sagt meine Mutter.Man ist sie aufgeregt.
„Ich und Alejandro sind zusammen."
"Wow Tina warum hast du uns nichts erzählt?" "Mutter ich konnte nie."
"Wie schön.ich hoffe wirklich er wird dir nicht wehtun."
"Danke dad"
Mattia schweigt. Wir sind Zuhause und jeder ins Zimmer und macht sich Bettfertig. Man ich hab keine Last mehr auf den Schultern.
Aber Mattias Reaktion bereitet mir sorgen.