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Wir sind aus dem Restaurant raus und laufen noch ein bisschen durch die Stadt.Einfach so um die gemeinsame Zeit zu genießen.
„Tina?" fragt er mich als wir auf eine Bank sitzen.
„Ja."
„Meine Oma wohnt hier.Willst du sie kennenlernen?" ich spucke mein RedBull fast wieder aus.Ich bin noch nicht bereit seine Oma kennenlernen.
„Ehm von mir aus." um Gottes Willen bitte lass das gut gehen.
Er bringt mich zum Auto.
Beim fahren legt er seine Hand auf meinem Oberschenkel.
„Warum bist du so nervös?" er merkt das ich angespannt bin.
„was wenn sie mich nicht mag?" frage ich.
„Baby sie wird dich lieben.Ich meine ich tu es ja auch." er lächelt so das seine Grübchen hervor gekommen.
„Ich liebe dich"  ich liebe ihn wirklich.Nur bei ihm kann ich alles raus lassen was mich belastet.
„Ich würde dich gerne küssen aber ich fahre."

Vor der Tür atme ich noch mal tief fest und dann klingelt er.
Sie macht sofort auf.Ob sie wusste das wir kommen?
Sie umarmt ihn sofort und sagt wie sehr sie ihn vermisst hat und so.
„Und du meine schöne.wer bist du?" fragt sie lieb.
„Tina.Alejandros Freundin." sage ich schüchtern und sie zieht mich sofort in eine Umarmung.
„Was verschafft mir die Ehre das ihr hier seid?" fragt sie Alejandro.
„Sie wohnt hier." ich nicke.
„Oh schön.Liebes du kannst immer zu mir das weißt du?" ich nicke lächelnd.
„Wie lange seid ihr schon zusammen?" fragt sie.
„Seit paar Monaten." antworten ich und Alejandro gleichzeitig.

Alejandro:
Ich liebe es wie gut die zwei sich verstehen. Doch dann übertreibt meine Oma als sie fragt ob wir schon über Kinder nachgedacht haben.
Tina schaut enttäuscht als sie nein sagt. Meine Oma soll ihr nicht so eine scheiße in ihr Kopf setzten.
„Oh schade also wird deine Mutter wohl keine Oma?" ich verdrehe meine Augen.
„Es reicht." kneife ich zusammen.

Tina:
Nach einem Tee gehen wir wieder.
„Siehst du." er schenkt mir dieses *Ich hab's dir doch gesagt* lächeln.
„Sie ist nett." er nickt. Ich muss Sagen es war mir unangenehm als sie das Thema Kinder angesprochen hat aber was soll man halt machen.

Im Auto hält er irgendwann einfach so an der Seite an.
„Bist du dumm du kannst nicht einfach anhalten?" frage ich lauter.
Er zieht mich auf seinen Schoß und küsst mich.
„Ganz wie früher." lächelt er in den Kuss.
Er zieht mich an meinen Hüften näher an sich.
„Wir können das nicht tun." meine Worte sagen was anderes als meine Taten.
„Warum?" er hat mich genau so vermisst wie ich ihn.
„weil... Na weil stell mal vor es kommt die Polizei."  es wär mir zu peinlich dabei erwischt zu werden.Im Auto.
„Es tut mir leid das sie so aufdringlich war." wechselst er plötzlich das thema.
„Ist schon in Ordnung." ich gucke auf meine Hände die auf seine Brust liegen.
„Nein ist es nicht.Ich will nicht das du denkst es wäre gut für uns unser Leben mit Kindern zu zerstören." das reicht mir.
„Alejandro du weißt ich wollte schon immer Kinder.Ich muss es akzeptieren das du keine willst aber sag nicht ständig wir würden unser Leben damit kaputt machen.Denn das würden wir nicht." ich muss meine Wut rauslassen.
Ich hasse es das ich alles hinnehmen muss und er nicht.
Ich Kletter von seinem Schoß und er fährt weiter. Wie konnte die Stimmung nur so kippen?

Zuhause geh ich schnell duschen.
Mit einem Handtuch um meinem Körper lege ich mich ins Bett.
„Hey es tut mir leid ja?"
Ich gucke ihn an.
„Ich will nicht das du sauer auf mich bist aber ich will halt keine Kinder."
„Ja ich aber aber können wir bitte aufhören darüber zu sprechen."
„Ja klar aber sei bitte nicht sauer." er wischt mir eine Träne weg.
Ich schmiege mein Gesicht in die seine Hand auf meiner Wange.
Er zieht das Handtuch weg und ich werde rot.
Er dringt ohne Vorwarnung in mich ein aber es tut nicht weh.
Als wir fertig sind ziehe ich mir Unterwäsche an und sein Pulli.

Wir Kuscheln und schlafen irgendwann ein.

Alejandro Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt