Ich sitze verzweifelt und glücklich auf meinem bett. Ich hab die ganze Zeit diesen Kuss in meinem Kopf.
Als der Kuss sich löste herrschte eine unangenehme stille. Wir redeten nicht sondern stiegen aus dem Wasser. Danach ist jeder in sein Zimmer gegangen und keiner redete darüber.Was gut ist eigentlich.Ich öffne gequält meine Augen auf und werde sofort von der Sonne geblendet.
Wann bin ich den eingeschlafen?
Da Karla noch schläft kann es nicht allzu spät sein. Obwohl sie schläft immer.Ich entscheide mich dafür aufzustehen und bevor ich ins Bad gehe gucke ich ob Alejandro wach ist. Nein er schläft noch.
Ich verzichte auf ein peinliches Zusammenkommen mit ihm.Meine nassen Haare wickele ich um ein Handtuch und überlege was ich heute anziehen kann.
Als wir alle fertig gemacht sind mit dem Frühstücken planen wir was wir an unseren letzten Abend machen werden da wir morgen früh losmüssen.
"Trifft uns heute Abend am Strand." Ich ziehe verwirrt meine Augenbrauen zusammen.
"Wir?"
"Mich und Karla.Wir müssen etwas erledigen und sind heute Abend wieder am Strand." Oh Gott ein ganzer Tag mit Alejandro.
"Okay." Nicke ich.
"Um 8. Ciao ciao." Mischt sich Karla ein.
Und schon gehen die zwei.
"Fragst du dich den garnicht wohin sie gehen?" Frage ich Alejandro.
"Nein.Wenn sie Zeit für sich alleine wollen dann ist das so." Ich gucke ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Naja egal wenn er das so findet.Auf dem Weg zurück herrscht stille.
"Du brauchst mir nicht aus dem Weg zu gehen." Haut er einfach aus. Oh doch und wie ich das brauche.
"Tu ich nicht."
"Es war ja nur ein Kuss das braucht dir nicht peinlich zu sein." Das hat Er jetzt nicht gebracht.
"Vielleicht war es für dich nur ein Kuss aber für mich war das mehr." Ich drehe mich um und will gerade weg gehen ,da hält er mich am Arm fest.
"Ich mein das nicht so. Ich will damit sagen das es für unsere Umstände ein harmloser Kuss war.Also wenn man sich bedenkt was wir alles-"
"Ist ja gut. Und auch dafür das es nur ein harmloser Kuss war hat er mir viel bedeutet." Gestehe ich.
Er streicht meine Haare hinter mein Ohr und ich verliere mich in seinen Augen.mal wieder.
"Wir sollten.eh wir sollten gehen." Sage ich bevor ich ihm komplett herfalle.
"Ich sag ja du gehst mir aus dem Weg." Lacht er.
"Tu ich nicht." Sage ich genervt und lauf weiter .
"Beweis es mir." Ich beiße mir verlegen auf die Unterlippe als er das sagt.
Ich geh auf ihn zu und geb ihm einen flüchtigen Kuss.
Aber er will genug weil er den Kuss vertieft.Er packt mich an der Hüfte und zieht mich näher ran.
Wir hören auf und gucken uns einfach so an."Warum gehst du nicht schwimmen?" Höre ich eine Stimme hinter mir.
Ich mag es einfach so aufs Meer zu schauen.
Ich zucke mit den Schultern.
"Kleine Fische fressen dich nicht auf." Sagt er belustigt. Er legt seine Hände von hinten auf meine Schultern.
„Ich weiß." ich lege meine Hände auf seine.
Ich weiß nicht was zwischen uns nicht aber mit gefällt es gerade so also frage ich nicht nach.Ich hab Angst es kaputt zu machen.Mal wieder.
„Ich muss los." sagt er.
„was?wohin?"
„Ich komm heute Abend wieder."
„Wir müssen um 8 am Strand sein." erinnere ich ihn.
„Falls ich da nicht hier bin treffe mich einfach da okay?" ich nicke.
Verdammt das wäre mein Moment gewesen mit ihm zu reden.Wir haben kurz vor 8 und ich mache mich auf dem Weg zum strand.Alejandro ist noch nicht da also treffe ich ihn wohl da .
Und als ich dort angekommen bin sitzen alle auch dort.
„Hey." begrüßt mich meine Beste Freundin.
„Hi" lächle ich in die Runde.
„Wo wart ihr heute alle?" Haben die mich an unserem letzten Tag einfach alleine gelassen.
„Ich und jamal waren spazieren,essen und spazieren halt." bisschen verdächtig hm.
„Aber du warst nicht alleine." sagt Jamal.
Doch man. 3 Stunden war Alejandro weg.
Aber das erwähne ich jetzt nicht.Wenn er es ihnen nicht gesagt hat dann tu ich das auch nicht.„Wir holen uns Cocktails wollt ihr auch." wir nicken.
Da waren es nur noch zwei.
„Wo warst du ?"
„Ich hab etwas geholt." antwortet Alejandro.
Ich nicke verständlich weil ich nicht draufhacken will.Plötzlich stellt er sich hinter mir und legt was kaltes an meinen Nacken.
Ich betrachte das silberne Stück genauer.
Es ist eine wunderschöne Kette wo Auf dem Unendlich Zeichen ein A eingraviert ist. Ich drehe mich um und schau ihn dankbar an.
„Warum?" er lächelt.
„Weil ich jedem zeigen will das du mir gehört." haucht er nah an meinem Gesicht.
„Also sind wir-„ er unterbricht es mit einem Kuss. Das heißt wohl ja.hoffe ich mal.
„Tina ich liebe dich und ich hab nie aufgehört damit." unterbricht er den Kuss.
„Ich dich auch Alejandro und es tut mir so leid." er schüttelt den Kopf.
„wir vergessen es einfach okay." Ich nicke und küss ihn wieder.________________________
Nicht überarbeitet!❤️
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Alejandro
Short StoryDu (Tina) liebst den Besten Freund (Alejandro) von deinem Bruder (Mattia) und er dich auch.Zusammen geht ihr durch Höhen und Tiefen