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Inzwischen ist eine Woche vergangen.
Alejandro und ich waren die ganze Zeit so komisch und er ist wieder in Nj.
Ich hab mich danach bei jamal entschuldigt und heute sehe ich ihn wieder auf der Arbeit.
Nur noch meine Haare in ein Pferdeschwanz wickeln und fertig.

Ich mach mich auf dem Weg zum Restaurant und werde dort von meinem Arbeitskollegen Luke gegrüßt.
"Blondie wir sind heute zusammen in der Nachtschicht." Er nennt mich immer so dabei bin ich garnicht Blond.
Wir haben gerade 18 Uhr und ich soll ernsthaft bis 2 Uhr morgens hier rum hocken?hab ja sonst kein Leben.
"Ich bin nicht Blond Luke." Sage ich augendrehend.
"Ja ja jetzt mach dich auf die Arbeit." Ufff warum mit ihm.?!?!

Es ist 1 Uhr morgens und ich und Luke sind hier Ganz alleine.Die anderen sehen es nicht als nötig uns zu helfen.
Aber zum Glück habe ich nicht die Putzschicht wie Jamal.

Ich lehne an dem Tresen und Luke kommt zu mir.Ein bisschen zu nah wenn man mich fragt. Er steht vor mir und lehnt sein Arm um den Lappen hinter mir zu holen.Aber statt das er es einfach nimmt und geht :Neinnnn er hält erstmal Augenkontakt. Ich breche es sofort ab und drehe mich um.

"Problem?" Fragt er mich dann.
"Ja." Antworte ich ohne ihn einen Blick zu würdigen.
„Warum?" Bloß nicht so neugierig.
„Weil ich ein Freund habe."
„Ah."

Jamal kommt rein und erlöst uns.
„Was gehttttt." jamal ist der eine Freund der für Stimmung sorgt.
Er umarmt mich zur Begrüßung.
„Ich warte auf Kelly bevor ich hier anfange."
„Da kannst du noch lange warten die kommt nicht." sagt ihm Luke. oh Gott er tut mir schon leid hahahah.
„Wie die kommt nicht?" er Ist Piss das merkt man.
„Sie ist krank.oder sie labert einfach um nicht zu kommen." er verdreht die Augen.
„Ich Helf dir." schlage ich vor.Er soll das hier wirklich nicht alleine machen.
„Ich könnte auch hier bleiben." schlägt Luke vor.
„Nein!" Sage ich zu laut und zu schnell. verdammt Tina du weißt echt nicht wann du die Klappe halten sollst.
„Ehm okay?" sagt er und geht endlich.

Beim wischen kommt jamal und massiert meine Schulter.
„Du solltest gehen Tina du arbeitest schon zu lange."
„Ich will nicht das du das hier alleine machst." ich könnte jetzt im stehen einschlafen.
„Du bist zu gut für die Welt." ich nicke.

„Ach und es tut mir leid wie Alejandro reagiert hat." entschuldige ich mich jetzt schon zum 100 mal bei ihm.
„Ist doch nichts.Ich meine kein Freund steht darauf wenn die Freundin was mit anderen Typen macht." er ist so verständlich für alles.Er verdient nur das beste wirklich.
„Mädchen mögen das übrigens auch nicht." sage ich lächelnd.
„Was ist los?" fragt er mich besorgt.
„Alejandro und ich haben seine Ex getroffen."  meine Augen brennen.
„Oh Gott nein." sagt er entsetzt.
„Jap und ab da hat er sich komisch verhalten und jetzt ist weg."
„Wie weg?" fragt er.
„Ja wieder in Nj.Und wir haben mich mal telefoniert."
„Du solltest jetzt echt nachhause und dich ausruhen.Warte ich fahr dich."
„Brauchst du nicht." ich kann alleine laufen.
„Ich wäre ein Arschloch wenn ich dich jetzt alleine lassen würde." er fährt mich und ich bedanke mich bei ihm.

Um 5 Uhr morgens liege ich im Bett.
Todmüde aber schlaflos...

Alejandro Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt