Kapitel 16

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"Musst du jetzt schon gehen? Bleib doch noch!" Sagte ich zu Serkan als er aufstand.
"Ich treffe mich jetzt mit paar Freunden, dann komm ich wieder ok?" Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich begleitete ihn bis zu Tür und wollte sie dann wieder schließen als er weg war aber dann sah ich diese Jungs von letztes mal wieder. Warum hängt der noch mit den ab? Ich hab immer so ein schlechtes Gefühl wenn ich diese Typen sehe oder auch nur an die denke.
Ich schloss die Tür zu und ging dann wieder in die Küche wo Lorin saß.
"Was wollen wir heute machen?" Fragte sie.
"was willst du denn machen?"
"Lass uns wieder Shoppen gehen, ich brauche neue Klamotten." Schlug sie vor und ich stimmte ihr zu. Wir zogen uns um und dann gingen wir auch schon los.

"Oh mein gott, wer würde sowas denn anziehen?!" Fragte Lorin ensetzt und zeigte auf einer Hose die nicht ihrem Geschmack entprach.
"So hässlich ist die nun auch nicht." Sagte ich und sah mir die Hose genauer an.
"Geschmacklose!" Sagte sie und legte die Hose wieder zurück. Ich verdrehte lachend die Augen.
Nachdem wir uns paar Sachen gekauft haben, gingen wir zu Starbucks. Wir setzten uns mit unseren Getränken hin und schauten aus dem Fenster.
"Oh mein gott guck mal!" Sagte Lorin und zeigte auf einen Jungen der gerade aus einen Laden raus kam. Er trug eine Legings.
"Ist das sein ernst man?!" Fragte Lorin und schüttelte ihr Kopf.
"Stell dir mal vor Serkan oder Tarik würden sowas anziehen." Sagte ich und musste bei dem Gedanken lachen.
"Ich würde die so treten." Sagte Lorin.
"Ich auch." Sagte ich und lachte.

"Ist das nicht Serkan?!" Fragte sie jetzt und runzelte die Stirn. Ich sah in die Richtung in die sie sah und sah wie Serkan dort mit diesen Jungs stand.
Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Will der mich veraschen? Was ist denn bei dem Falsch?!

"Raucht er da?!" Fragte Lorin verwirrt.
"Hatte er dir nicht gesagt das er au-" ich unterbrach sie.
"Ja hat er." Sagte ich und stand auf. Ich ging aus Starbucks raus und Lorin kam mir hinterher. Jetzt standen wir paar Meter entfernt von ihnen und Serkan hatte sein Rücken zu uns gewandt, weshalb er uns nicht sah.
"2 hübsche Mädchen starren uns an." Sagte plötzlich der eine Junge. Alle drehten sich lachend um, auch Serkan. Aber als er uns sah verging ihm das Lachen und er versteckte 'unauffälig' die Zigarette.
"Didem? Lorin?" Sagte er überrascht und lachte Nervös.
"Du kennst die?" fragte der eine.
"Lass dich nicht von uns stören.Viel spass noch." Sagte ich und nahm Lorin an der Hand. Dann zog ich sie mit mir mit.
"Warte Didem!" Rief Serkan und rannte zu uns.
"Verpiss dich einfach." Sagte ich und sah ihn nicht an.
"Hey bitte warte ich kann das erklären!" Sagte er und stellte sich vor mich hin.
"Was willst du mir denn erklären?! Weißt du Serkan, inzwischen ist es mir scheiss egal ob du rauchst oder nicht, das ist dein Leben und deine Scheiße! Aber ich komm nicht damit klar von dir angelogen zu werden!" Sagte ich wütend.
Er sah mich nur an und versuchte etwas zu sagen aber anscheind konnte er einfach nichts dazu sagen.
"Du hast mich mehrmals angelogen, und das verzeih ich dir nicht so schnell." Sagte ich und schüttelte den Kopf. Dann ging ich mit Lorin und lies ihn dort alleine stehen.

Angekommen ging ich sofort hoch in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett hin. Dieses mal verzeihe ich ihm nicht so schnell. Wie kann er mir in die Augen gucken und mich anlügen?

Flashback (kapitel 13)
"Ich liebe dich und würde dich nicht anlügen." Sagte er und streichelte leicht mein Oberarm. Er hat recht, wieso würde er mich anlügen?

Von wegen. Er sagt er liebt mich und würde mich deshalb nie anlügen. Ich fasse es nicht! Selbst da hat er gelogen.

Das Klingeln meines Handy riss mich aus meinen Gedanken raus. Ich ging ran ohne zu sehen wer es war und bereute es sofort.
"Didem bitte hör mir zu."
"Nein ich will dir nicht zuhören! Und jetzt ruf mich nicht mehr an." Sagte ich und legte auf. Er versuchte es zwar öfters aber ich ignorierte es einfach.

"Möchtest du reden?" Fragte Lorin und überreichte mir einen Kakao.
"Nein vielleicht später." Sagte ich und bedankte mich für den Kakao. Sie nickte verständnisvoll und setzte sich zu mir hin. Sie sagte nichts, worüber ich ihr sehr dankbar war.
Wir starrten einfach in die Leere und tranken unseren Kakao aus.
Plötzlich klingelte es, weshalb Lorin aufstand und sie öffnete.
"Bitte Lorin ich will nur mit ihr reden!" Ich erkannte Serkan's Stimme.
"Aber sie will nicht mit dir reden Serkan!" Sagte Lorin.
"Lass ihr Zeit." Sagte sie jetzt leiser aber ich hörte es trotzdem.
"Nein Serkan geh raus!" Sagte Lorin jetzt lauter, und kurzdarauf stand Serkan im Wohnzimmer.
"Geh weg!" Sagte ich und stand auf. Ich wollte an ihm vorbei aber er hielt mich am Arm fest.
"Bitte hör mir zu!" Sagte er verzweifelt.
Ich riss mich aus seinem Griff und sah ihn an.
"Ok. Rede." Sagte ich und verschränkte meine Arme vor die Brust.
"Geht lieber ins Zimmer." Schlug Lorin leise vor.
Ohne Serkan an zu gucken ging ich die Treppen hoch in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett hin und wartete darauf das er kam. Als er im Zimmer war, schloss er die Tür hinter sich. Er setzte sich mit einem Abstand neben mich hin. Er nahm meine Hände in seine und sprach.
"Ich habe dich angelogen, Ja. Und es tut mir auch leid. Sehr leid. Ich wusste das es falsch war aber ich hab diesen Gedanken ignoriert. Und das bereue ich jetzt sehr." Sagte er und sah auf unsere Hände.
Ich entzog meine Hände aus seine und jetzt sah er mich an.
"Wie konntest du mir nur sagen das du mich liebst und mich deshalb nie anlügen könntest?!"
Er sagte nichts.
"Und genau in diesem Moment hast du mich angelogen." Sagte ich und sah jetzt aus dem Fenster.
"Wenn Ich dir wichtig bin und du die Beziehung ernst meinen willst dann tu auch was dafür! Liebe reicht bei einer Beziehung nicht. Man sollte sich gegenseitig vertrauen. Man sollte sich gegenseitig treu bleiben und man sollte ehrlich sein." Sagte ich und drehte mich wieder zu ihm um.
"Ja ich weiß, du hast ja auch recht. Und du bist mir wichtig! Sehr sogar. Und das zwischen uns nehme ich ernst. Vielleicht habe ich das in den letzten Wochen nicht so richtig getan aber jetzt änder ich mich. Ich werde immer ehrlich zu dir sein."
Ich starrte auf meine Finger. Ich glaube ihm das er sich ändern wird. Aber so schnell verzeihe ich ihm nicht.
"Ich glaube dir das aber ich will einwenig abstand." Sagte ich ehrlich.
"Was meinst du mit Abstand?" Fragte Serkan und schluckte.
"Einfach Abstand halt. Ich werde dir jetzt nicht die ganze Zeit aus dem Weg gehen aber... Ich brauche halt einfach Zeit zum nachdenken, und du vielleicht auch."
Wir sahen uns jetzt in die Augen und er lächelte schwach.
"Okay?" Fragte ich. "Okay." Sagte er und nickte.(TFIOS HÖHÖ)
Er stand auf und beugte sich leicht zu mir.Dann drückte er mir ein Kuss auf die Stirn und flüsterte noch ein kleines "Ich liebe Dich."

Hey hey hey :b ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen :) ab dem nächsten Kapitel werden die Kapitel länger aber dafür dauert es länger bis eins kommt. :) lasst mir feedback da und folgt meiner Seite : @schoenstengeschichten auf Instagram ❤️ und wenn euch sprüche in der art gefallen dann folgt @sprueche.ig

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